James Barclay - Schattenpfad (Minileserunde)

Es gibt 15 Antworten in diesem Thema, welches 3.481 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Thanquola.

  • Ahoi


    melima und ich (Nymphetamine) lesen seit diesem Wochenende Band 3 von Die Chroniken des Raben wer Lust hat mitzulesen, seine Erfahrungen mit diesem Buch mitteilen möchte oder auch einfach nur auf den Autor schimpfen möchte ist jeder Zeit willkommen. :breitgrins:


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    NtM :smile:

    Einmal editiert, zuletzt von Nymphetamine ()

  • Hallo!


    Danke, Ntm, fürs Öffnen des Threads :knuddel:. Das ist wirklich sehr viel besser.


    Saltanah: Nö, gar nicht so sehr. Ich werde von Barclay doch gut unterhalten.



    Ich hab gestern noch bis S. 183 weitergelesen. Bisher mag ich Hirad wieder richtig gern. Besonders immer dann, wenn irgendwie mit

    in Berührung kommt. Das finde ich so witzig. Und ich bin sehr gespannt, was mit ihm und

    noch wird.


    Vielleicht findet sich ja noch jemand, der mit uns liest. :winken:


    Liebe Grüße,
    melima

  • Hall


    Ich bin jetzt auf Seite 75. Sie haben wieder mal ne Aufgabe in die Schuhe geschoben bekommen und ich bin neugierig wie sie das ganze wohl anpacken werden. Sind ja nicht weniger als 10 000de Wesmen zwischen ihnen und ihrem Ziel.
    Ich hoffe das ich morgen wieder Zeit zum lesen habe.


    NtM :smile:

  • Wie, keine Hunderttausende? Ich bin enttäuscht! Mit ein paar Zehntausend wird der Rabe doch an einem Sonntagnachmittag zwischen Kaffeetrinken und Abendessen fertig. :zwinker:

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Das hatte ich mir auch gedacht, aber man muss bedenken dass einer der Hauptcharaktere bereits auf den ersten 10 Seiten wieder mal ins Gras gebissen hat. n020.gif:breitgrins:


    NtM

  • Hallo


    Leider hatte ich heute wieder kaum Zeit zum lesen aber dennoch bin ich "schon" auf Seite 172 :breitgrins:
    Ja was gibt es groß zu sagen. Die Außerweltlichen Dinge wie ne Couch im Wohnzimmer, Trinkgläser oder auch Kaffeemaschinen halten sich ziemlich in Grenzen, um nicht zu sagen hat es in Band 3 gar nichts verwunderliches in der Art gegeben.
    Barclay wird doch nicht etwa anfangen ernsthafte Fantasy zu schreiben? :rollen:
    Gefallen hat mir dass Der Rabe nach wie vor nach der Devise operiert:
    Dort wo die Kacke am dampfen ist, dort wo keiner im Traum daran denken würde hinzugehen, dort wo sich eine Feinddichte exorbitanten Ausmaßes befindet, dort wo nur Geisteskranke und Schwachsinnige Politiker zu Zeiten des Wahlkampfes sich hintrauen würden dort, genau dort geht auch Der Rabe hin.


    So richtig lachen musste ich ja als der Autor die Welt von Sha-Kaan beschrieb. Ein wirklich idyllisches Plätzchen dieser Regenwald, ehrlich. Und durchaus gut beschrieben, riesig und mächtig, so wie es sich für einen Drachnhort gehört...
    Wäre da nicht die Tatsache gewesen dass der Schreiberling Sha-Kaan 10 Sätze später zu einem eitlen Fatzke von den Dimensionen eines Neros macht. Der sich gigantomanische Bauwerke zur Selbstverherrlichung bauen lässt und sich daran aufgeilt. Köstlich. So wurde aus dem furchterregenden Drachen ein eitler Prolet... :lachen:


    Bin schon gespannt wie es weitergeht, denn alleine zu lesen wie sich Der Rabe durch Tausende von Gegner schnetzelt während sie nebst her noch alte Omis über die Straße führen ist einfach lesenswert.
    Und nicht zu letzt da ich mir heute auch noch die beiden letzten Bände geholt habe. :zwinker:


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    Das einzige was mich ein wenig gestört hat wahren die ganzen Zahlenspielereien. Dem Raben stehen über 50 000 Gegner gegenüber. Die Guten haben nur noch mehr 300 Soldaten die kämpfen können, 15 werden die Nacht nicht überleben, 200 Männer unbestimmten alters die vielleicht zur Verteidigung mit toten Hühnern und Kühen um siech werfen können.
    Ich habe auch schon andere Bücher gelesen wo ein fiktiver Konflikt im Vordergrund stand, aber gerade da wurde die Größe des ganzen eher durch das -nur dahingehende Andeuten- demonstriert. Die Zahlen wurden nicht alle 10 Seiten bis zum erbrechen gewälzt und von allen Charakteren als ach so tragisch empfunden.
    Das ist im Moment wirklich der einzige Kritikpunkt den ich hervorbringen könnte. Natürlich auf dem Niveau Barclays gesprochen.


    Und wisst ihr was im letzten Band auf der gaaanz letzten Seite steht?
    Lesen Sie weiter... :zunge:


    Also in diesem Sinne wünsche ich noch fröhliches hauen und stechen...
    NtM


  • ...in den Legenden des Raben. Noch mal 3 englische, d. h. 6 deutsche Bücher. Willst du dir das wirklich antun, NtM?


    :geil: Ausdauer hat er ja, unser NtM.


    @Satanah, es ist doch schön immer wieder Bestätigung zu erhalten, dass es gut war diese Bücher nicht weiter zu lesen... :breitgrins:

  • Hallo!


    Ich hab ein kleines bisschen weiterlesen können. Ich hab jetzt bis S. 234 gelesen und dass ich noch nicht weiter bin, liegt nicht am Buch, denn das liest sich eigentlich weg wie nix. Aber das hat auch niemand anders erwartet, oder?



    Die Außerweltlichen Dinge wie ne Couch im Wohnzimmer, Trinkgläser oder auch Kaffeemaschinen halten sich ziemlich in Grenzen, um nicht zu sagen hat es in Band 3 gar nichts verwunderliches in der Art gegeben.


    Naja, dass Kaffee in einem Topf über dem Feuer gekocht und dann in Bechern an alle verteilt wird, gibt es ja schon noch. Aber ich find das immer noch nicht schlimm. Sollen sie doch Kaffee trinken. Ich find eher lustig, dass die Leute scheinbar auch so erpicht darauf sind, wie bei uns hier in real. Im Sinne von "Hoffentlich ist noch Kaffee da..."
    Aber ich hab schon zu nimue bei der "Ich reise in mein Buch und packe in den Koffer"- Frage gesagt, dass ich mit meinem Fahrrad, das ich in dieses Buch mitgenommen habe, eigentlich überhaupt nicht auffalle. Ich bin eben lauffaul. Und alle haben sich schnell an meinen Anblick gewöhnt. *g*





    Gefallen hat mir dass Der Rabe nach wie vor nach der Devise operiert:


    Ja, das ist zumindest sehr konsequent beibehalten. Aber es bleibt ihnen ja auch nichts anderes übrig. Schließlich können nur sie Balaia retten...





    Das einzige was mich ein wenig gestört hat wahren die ganzen Zahlenspielereien.


    Ein bisschen ermüdend vielleicht. Aber eigentlich fand ich es ganz gut, dass endlich mal mehr als nur die üblichen Andeutungen, die es überall nur gibt, zu lesen.


    Richtig begeistern würde es mich, wenn dieser Versuch, Realität und Detail in die Geschichte zu bringen, irgendwann mal so weit geht, dass erwähnt wird, dass jemand auf s Örtchen muss. Darauf warte ich schon sooo lange und kein Buch traut sich an soviel Realität. Was meint ihr, wie stehen hier die Chancen?
    Sollte das wirklich mal passieren, ich glaub... :totlach:



    Zitat von "Saltanah"

    Wie, keine Hunderttausende? Ich bin enttäuscht! Mit ein paar Zehntausend wird der Rabe doch an einem Sonntagnachmittag zwischen Kaffeetrinken und Abendessen fertig.


    Aber da fällt mir ein: Endlich hat sich mal ein Autor getraut, gleichzeitig alle Gegner auf einen Helden anzusetzen, wo doch sonst in Filmen und Büchern immer alle Gegner erst nacheinander angreifen. Da hab ich mich gefreut.
    Leider wurde ich sofort wieder dadurch enttäuscht, dass der Eine so ein unglaubliches matrixmäßiges Verteidigungs-Angriffs-Manöver hingelegt hat, dass alle Gegner innerhalb von sehr kurzer Zeit niedergemetzelt waren. Schade eigentlich.



    Was mir aber in diesem Band erstmals so richtig passiert ist, ist, dass ich Blackthorne, Gresse und Tessaya nicht voneinander unterscheiden kann. Mit Barras geht es mittlerweile. Aber bei den anderen muss ich jedes Mal erst ein paar Sätze abwarten, um die Personen in Ort und Geschehen einordnen zu können. So extrem hab ich das in den anderen Büchern nicht empfunden. Und in Nicht-Rabe-Büchern auch nicht, glaub ich.
    Ntm, geht dir das auch so?


    Soweit erstmal wieder.


    Liebe Grüße,
    melima

  • Probleme mit dem auseinander halten der Charaktere habe ich eigentlich nicht so. Ich konzentriere mich auf den Raben und vielleicht ein- vier Nebencharaktere. Der Rest zerfließt in einem Brei. Die sind mir zum Teil etwas zu flach und gesichtslos gezeichnet.
    Natürlich kommen sie jetzt, wegen dem Ultimatum mit dem Dämonenschild, doch des öfteren vor. Aber dennoch habe ich kein klares Bild von ihnen. Ob dies jetzt ein Vor-oder Nachteil ist kann ich nicht sagen.


    Angenehm ist mir aufgefallen das erst nach Seite 200 das erstmal wieder so richtig das Körpergulasch geflossen ist. 4 Wesmen gegen 1. Protektor. Köpfen, schlitzen und ausweiden im kleinen Maßstab. a085.gif
    Auch wenn es nun niemand so recht glauben mag, aber ich bereu es keineswegs dieses Buch zu lesen. Sicher, über Niveau lässt sich streiten. Aber in Band 3 bemüht sich Barclay zusehends um Spannung und die schafft er durchaus. Ein Wettlauf gegen die Zeit um zu verhindern das der Magische Schatten wächst, das Dämonenschild- Ultimatum, der Kleinkrieg der Seitens der Drachen entbrannt ist und der ehemalige Herr vom Berg scheint mit seiner Protektoren Truppe sein eigenes Süppchen zu kochen.
    Ich getraue mich ja fast wetten das der Autor in Band 6 alles auf einen Haufen zusammenwirft und daraus eine Schlachtplatte der härtesten Sorte uns liefern wird.


    Nur ab und zu scheint er mir ins straucheln zu geraten, da er nun dann doch ganze vier parallele Handlungsstränge erzählen muss bleiben die einzelnen Charaktere leider etwas auf der Strecke. Weniger währe hier wirklich mehr gewesen.
    Wie gesagt, hat man sich an Barclays Stiel gewöhnt bekommt man eine durchaus passable Geschichte geliefert die einen sogar neugierig macht auf die Dinge die da kommen mögen. :rollen:


    NtM


    Und merkt euch:
    Ein Rabe geht nicht aus Klo c020.gif

  • Hallo


    Ich bin durch mit dem Buch und muss sagen, wenn ich die anderen beiden Bände zum Vergleich heranziehe, da Band 3 durchaus um ne Nummer besser ist als die ersten beiden. Es kommt zwar alles doch noch recht flach daher, aber diesmal hält sich das morden und schlitzen ziemlich n Grenzen und man hat sogar Zeit sich ein wenig mit den Charakteren selbst zu beschäftigen.
    Am Ende von Band 3 findet man sogar noch einen netten Cliffhanger der wirklich Lust auf mehr macht.
    Barclay schippert wirklich mit Vollgas in die Katastrophe. Wenn auch schon so viele schlechte Nachrichten auf einen Haufen schon etwas unglaubwürdig klingen mögen aber es macht wirklich Spaß dem geschehen zu folgen.


    Schade fand ich nur das der Autor nicht schon von Anfang an solch eine klare Erzählstruktur verfolgt hat. Das Niveau ist nach wie vor unterer Durchschnitt und Trash, aber Trash der durchaus gefällt.
    Bin gespannt wie es in Band 4 weitergeht. :smile:


    Ach ja, und es gab wirklich gegen Ende hin zwei Szenen in denen sich Charaktere "erleichterten" oder besser gesagt sie "materialisierten". :rollen:


    NtM

  • Hallo!


    Ich wollte nur kurz Bescheid geben, dass ich nochmal Meldung machen werde. Ich hab bisher leider noch nicht weitergelesen. Lesekrise, was aber nicht am Buch lag! Ich werde demnächst aber wieder weiterlesen und dann auch nochmal meine Meinung hier schreiben.


    Liebe Grüße,
    melima

  • Lesekrise? Oje aber das wird schon wieder.
    Freue mich schon darauf deine Meinung zu lesen :smile:


    NtM

  • Ha! Jetzt hab ich gerade diesen Thread entdeckt!


    Ich freue mich richtig, dass ihr beide weiterlest und hoffe ihr werdet auch bei den weiteren Bänden eine Mini-Leserunde machen. Denn obwohl ich die Reihe mit Sicherheit nicht nochmal anfassen werde (und ich mich mittlerweile bestätigt fühle :breitgrins: ), bin ich doch neugierig, wie es euch auf eurer Reise weiterergeht. :breitgrins: :winken:


    Nur aus Neugierde - wer war es denn, der bis Seite 10 das Zeitliche segnen musste?