Iris Kammerer - Die Schwerter des Tiberius

Es gibt 84 Antworten in diesem Thema, welches 19.754 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Grisel.

  • Hallo, ihr Lieben!


    Melde mich gerade aus den Tiefen der Papierberge whis_6423-neu_5506.gif -- auf gut Deutsch: Eigentlich räume ich gerade auf, aber Pause muß sein! wink.gif


    Die Pferdegangarten hat Nimue ja schon angesprochen. Dazu nur noch eins: Die Hauptursache dafür, daß die allermeisten Reitpferde heutzutage reine Dreigänger sind, liegt schlichtweg daran, daß die Bereiter (d.h. die "Lehrer" der Pferde) kaum mehr als Schritt, Trab und Galopp beherrschen. Denn es erfordert eine bestimmte, das Pferd in der Bewegung unterstützende Haltung und der entsprechenden Körpersprache zur "Befehlsübermittlung" ("Hilfen").
    Außerdem würde die Ausbildung des Pferdes mehr Zeit und damit auch mehr Geld kosten.


    Mir fällt auf, daß bei den kritischen Anmerkungen der Aspekt der Heimatlosigkeit nicht zum Zuge kommt. Möglich, daß es mir nicht in ausreichendem Maße gelungen ist, die damals feste Einbindung der Menschen in das jeweilige soziale Umfeld deutlich genug zu vermitteln. Das Wohl des Einzelnen hing von seinem direkten sozialen Umfeld ab, von der Familie, in die er hineingeboren wurde, dem Handwerk oder Beruf, dem diese Femilie zugerechnet wurde, dem Viertel, in dem diese Familie wohnte, der Region, in der sich der Wohnort befand, etc. Wir dürfen nicht vergessen, daß es damals keine sozialen Netze gab, und Armenpflege weitestgehend von wohlhabenden Einzelpersonen abhing. Ein sozialer Abstieg war meist endgültig, ein Ausbruch aus dem Gefüge gefährlich für das Individuum, sich in irgendein Umfeld verpflanzt zu sehen bedeutete, daß man alles daransetzen mußte, sich in diesem als geachtetes Mitglied zu behaupten.
    Sunja und Lucilla sind aus ihrem jeweiligen ursprünglichen (völlig unterschiedlichen) Sozialgefüge herausgerissen. Beide haben allerdings ihr jeweiliges Weltbild (incl. aller damit verbundenen jeweiligen Vorurteile) beibehalten, obwohl sie nun quasi in der Luft hängen, ohne Familie, ohne Freundeskreis usw. Die eine knüpft ihr Wohl und Wehe an einen Kinderwunsch, die andere klammert sich krampfhaft an ihren (verlorenen) Sozialstatus als adlige Stadtrömerin. Die Desillusionierung stellt sich mit der Zeit unvermeidlich ein, beide begreifen, daß sie aufeinander angewiesen sind, daß sie Teil einer Familie sind und zusammenarbeiten müssen, um in dieser Umwelt zurechtzukommen (auch eine Vitalina ist auf Dauer nur eingeschränkt eine Hilfe ...).


    Schwierig ist auch, daß in Romanen vielfach ein Frauenbild erwartet wird, daß nicht bloß anachronistisch ist, sondern vor allem unrealistisch. Inzwischen sind diese Figuren aber so allgegenwärtig und so vertraut, daß die Realität sich dagegen jämmerlich und unglaubwürdig ausmacht. Als hätte eine "richtige" Frau schon damals moderne emanzipatotische Tendenzen haben müssen, und wenn nicht, dann gefällt sie auch nicht.
    Das kann ich nicht ändern, weil ich das Klischee der Heldin, die sich im Kampf gegen eine feindselige männliche Umwelt "frauhaft" behauptet, nicht bedienen will.


    Aus diesen Gründen habe ich sehr, sehr lange gezögert, Sunjas Perspektive in diesem Roman einzuführen, da es aufgrund verbreiteter Erwartungshaltungen fast unvermeidlich zu diesen Mißverständnissen kommen muß.
    Daß es diese Erwartungshaltungen gibt, werfe ich niemandem vor. Aber ich nehme mir trotzdem die Freiheit -- bitte nicht böse sein! --, dem nicht entsprechen zu wollen, wenn ich sie für grundfalsch halte. :)
    Liebe Grüße :blume:
    Iris :sonne:

  • Hallo Nimue, hallo Iris,


    Aha, wieder was über Pferde gelernt.


    Zitat

    Schwierig ist auch, daß in Romanen vielfach ein Frauenbild erwartet wird, daß nicht bloß anachronistisch ist, sondern vor allem unrealistisch. Inzwischen sind diese Figuren aber so allgegenwärtig und so vertraut, daß die Realität sich dagegen jämmerlich und unglaubwürdig ausmacht. Als hätte eine "richtige" Frau schon damals moderne emanzipatotische Tendenzen haben müssen, und wenn nicht, dann gefällt sie auch nicht.


    Das hast Du mir beim letzten Buch auch schon geantwortet, dadurch passt es aber immer noch nicht zu meiner Kritik an Sunja.
    Ich will sie nicht emanzipatorisch, ich will sie nicht "larger than life", ich habe diese Erwartungshaltung nicht, auch wenn Du sie mir zum zweiten Mal unterschieben möchtest. Ich empfinde sie nur einfach als "smaller than life". Bitte akzeptiere einfach, dass ich sie als Charakter, auch als Nebenrollencharakter, der sie ist, ziemlich langweilig finde. Und das ohne Umwandlung der Kritik in Kritik an der Kritikerin, indem Du Dich auf eine Aussage zurückziehst, die Du so, ohne meinen Lesegeschmack zu kennen, einfach nicht treffen kannst.


    Mir würde das Buch ohne Sunja wahrscheinlich besser gefallen. Aber ich habe es ohnhin nicht so mit Frauen in historischen Romanen (weil mich nämlich genau das stört, was Du auch nicht willst, und da gibt es tatsächlich leider nur wenige, gelungene Ausnahmen).


    Viel besser gefällt mir Thauris, über das Wiedersehen mit ihr hab ich mich sehr gefreut, ebenso über das mir Hraban. Bin inzwischen auf Seite 306 angekommen, gerade der letzte Teil mit Cinna bei den "Schwiegereltern" hat mir wieder sehr gut gefallen.


    Nimm mir bitte nicht übel, was ich da oben geschrieben hab, aber ich finde schon, dass auch in eine Leserunde auch die Dinge gehören, die einem nicht so gefallen. Und natürlich möchte ich mich auch von bestimmten Ansichten distanzieren, die Du in meine Aussage hinein interpretiert hast.


    Lieben Gruss,
    PetraS

  • Hi!


    Bin nun auf S. 396.


    Zuerst unspoilerische historische Fragen.
    Was genau hat es mit den Ubiern auf sich? Waren die von Anfang an gegen Arminius und den Römern treu? Hat mich nämlich bei Kleist sehr gegrämt, weil "Aristan, Fürst der Ubier" dort ein Verräter war. Der Mann war mir sympathisch, wohl weil mir der Name so gut gefallen hat. :smile:
    Auf S. 362 ist mir erstmals aufgefallen, daß Tiberius als "Imperator Tiberius Caesar" bezeichnet wird. Gut, Caesar ist da noch sowas wie der Familienname, oder? Aber Imperator? Später wird er noch mal so genannt. Ist der Imperator nicht immer noch Augustus, oder steht der Titel hier in einer anderen Bedeutung?


    Spoiler bis S. 396

    Zitat

    Sunja verpfändet sich für Cinna. Aber was genau verpfändet sie da wofür?
    Und als sie Cinna ihre Schwangerschaft eröffnet, spürt er einen Stoß in ihrem Bauch. Wie weit ist sie da denn schon? Oder spürt er da was anderes, nicht das Kind?
    Gut finde ich, daß Cinna zunächst gegen die Verbindung seiner Schwester mit Firmus ist. Schätze, das wird sich ändern.


    Bye,


    Grisel

  • Zitat von "Spoiler 405"


    Langsam wird Eggius aber sehr verdächtig. Wie er jetzt seinen Soldaten zu schützen versucht und will, dass einfach irgendwelche Landstreicher verurteilt werden für den Überfall auf Sunja. Da könnte man ja fast meinen, dass er selbst den Überfall angeordnet hat, da Sunja ja einen sommersproßigen Täter erkannt hat.


    Wegen den Titel Caesar wollte ich auch fragen, weil ich dachte immer, den hatte immer nur der Kaiser inne. Und Tiberius war ja nicht unbedingt die erste Wahl von Augustus.

  • Ich habe noch eine andere Frage: Warum konnte Lucilla eigentlich nicht das Erbe ihres Vaters antreten? Im grunde war es laut römischen Recht ja möglich, dass eine Frau erben konnte.

  • Hallo Petra!


    Ich fürchte, wir mißverstehen uns gerade ... :redface:


    es liegt ganz sicher nicht in meiner Absicht, dir irgend etwas zu unterstellen. Ich habe lediglich Vermutungen darüber angestellt, wie es zu einigen Kommentaren, also auch zu deiner Kritik an der Figur Sunja gekommen sein könnte. Sorry, wenn ich mich getäuscht habe.


    Die Figur Sunja ist dieselbe Person wie im ersten Teil. Das ist zwangsläufig so, da ich mich natürlich um eine Kontinuität der Figuren bemühe. Daher ist es auch nur logisch, wenn sie dir im zweiten Band nicht besser gefällt als im ersten. Insofern muß ich in diesem Punkt deine Kritik auch im zweiten Teil ertragen.


    Hinzu kommt, daß Romanfiguren durchaus ein Eigenleben entwickeln. Selbst wenn es merkwürdig klingt: Auch mich ärgern meine Figuren manchmal durch ihr Verhalten. Glaube ja nicht, daß die immer das tun, was ich will! ;)
    Liebe Grüße :blume:
    Iris :sonne:

  • Hallo, ihr Lieben!


    Zu den Fragen:

    Zitat von "Grisel"

    Was genau hat es mit den Ubiern auf sich?


    Die Ubier hatten zu Zeiten von Caesars Gallienfeldzug schon die Rheinseite gewechselt, nachdem die dortlebenden (gallogermanischen?) Eburonen nach Aufständen unter den Häuptlingen Ambiorix und Catuvolcus vernichtet worden (Caes. BG 5,26; 5,29; 5,33; 6, 32). Der Westn des Eburonenlandes wurde danach von Tungrern besidelt, die Rheinnahen Gebiete von Ubiern, die aufgrund ihrer freiwilligen Unterwerfung und eines vorherigen Freundschaftsvertrages mit Rom (amicitia populi Romani) eine gewisse innere Autonomie wahren konnten.
    Darauf wird aber am Anfang von VI verwiesen. :)


    Zitat von "Grisel"

    Auf S. 362 ist mir erstmals aufgefallen, daß Tiberius als "Imperator Tiberius Caesar" bezeichnet wird. Gut, Caesar ist da noch sowas wie der Familienname, oder? Aber Imperator? Später wird er noch mal so genannt. Ist der Imperator nicht immer noch Augustus, oder steht der Titel hier in einer anderen Bedeutung?


    Zitat von "Martin"

    Wegen den Titel Caesar wollte ich auch fragen, weil ich dachte immer, den hatte immer nur der Kaiser inne.


    Zunächst einmal ist imperator nur ein zusätzlicher Titel für denjenigen Staatsbeamten, der ein imperium, d.h. ein militärisches (Ober)Kommando innehat -- also für kriegführende Consuln oder consularischen Statthalter.
    Dazu kam eine weitere Bedeutung, nämlich daß ein imperator von seinen Soldaten durch Akklamation den Titel erhalten und berechtigt tragen durfte, wenn dies vom Senat bestätigt wurde. Möglicherweise hängt das mit dem Problem der Befehlsnachfolge zusammen, d.h. was zu tun ist, wenn der Kommandant während einer militärischen Operation (fern der Heimat) zu Tode kommt.
    Der Titel war mit dem Oberbefehl eng verbunden; wenn der Imperator den Oberbefehl (z.B. nach einem Triumph) ablegte, verlor er auch den Titel.
    38 v.Chr. legte sich Octavian den Titel Imperator als Vornamen zu. Trotzdem blieb imperator als Bezeichnung des Oberbefehlshabers eines Heeres z.B. in einer Provinz erhalten -- und genau das war Tiberius zu diesem Zeitpunkt.
    Die Ausrufung zum "Kaiser" in der Ära der Soldatenkaiser erfolgte auch als Akklamation des Titels imperator, allerdings ohne Bestätigung durch den Senat, der damals nur noch eine Versammlung von Frühstücksdirektoren darstellte. Erst damit ist eigentlich die Übertragung des Titel auf das "Amt" des Kaiseramtes vollzogen.


    Zitat von "Martin"

    Ich habe noch eine andere Frage: Warum konnte Lucilla eigentlich nicht das Erbe ihres Vaters antreten? Im grunde war es laut römischen Recht ja möglich, dass eine Frau erben konnte.


    Wenn Augustus nicht 9 n.Chr. die lex Papia Poppaea bzgl. rechtmäßiger Eheschließungen veranlaßt hätte ...
    Dieses Gesetz schloß Personen, die unverheiratet waren bzw. weniger als 3 Kinder hervorgebracht hatten, von der Erbfolge aus. Zwar wurden diese Gesetze nicht streng befolgt, aber die Kinder eines politischen Widersachers ließen sich damit bequem und zugleich unblutig ausschalten.


    Martin: Ich werde den teufel2.gif tun, deine Mutmaßungen zu kommentieren ... :breitgrins:
    Liebe Grüße :blume:
    Iris :sonne:

  • Hallo, Ihr lieben Mitlesenden,


    was ein Tag krank im Bett manchmal für Vorteile haben kann:
    FERTIG!
    Ich bin mir noch nicht so ganz sicher, muss es noch etwas sacken lassen, aber ich glaube, mir hat "Der Tribun" etwas besser gefallen. Ich vermute, es hat was mit dem Handlungsschauplatz zu tun. Germanien ist ja doch ein eher unbeackertes Feld, da war vieles neu und spannend.
    Und hier haben mir auch die Teile jenseits des Rheins am besten gefallen.
    Was mir sehr gefallen hat:
    Vorne die Karte (wo und was ist eigentlich Aliso, oder hab ich das übersehen?), hinten das Glossar und die historischen Daten, von sowas bin ich immer ein grosser Fan.
    Wie oben schon geschrieben: Die "Ausflüge" nach Germanien
    Die Beschreibung des Essens (auch wenn ich das heute sicherlich nicht so würdigen konnte wie sonst), aber man hat einen lebhaften Eindruck bekommen, was es so alles leckeres und für uns vielleicht weniger leckeres gab


    Zu den Personen:

    Cinna:Natürlich mehr in seinem Element als in Teil eins, gefällt mir gut, auch der Konflikt Gehorsam-Eigene Entscheidungen
    Flavus: Für solche Bären bin ich ja immer zu haben, Bruder des Arminius zu sein, ist sicher unendlich schwer, aber er löst das beeindruckend
    Lucilla: Ich fand es fast schade, dass sie sich so gewandelt hat, wobei ich die Gründe halbwegs nachvollziehen kann
    Sunja: Na ja, Du weisst schon
    Saldir: Ich bin gespannt, wie es weitergeht
    Tiberius: Sehr spannend


    Zitat

    Ich fürchte, wir mißverstehen uns gerade ...


    Mag sein. Also lassen wir es dabei.
    Manche Charaktere mag man eben einfach, während man mit anderen nichts anfangen kann.


    Fazit für mich: Ein schön zu lesendes, spannendes Buch, hab mich gut dabei unterhalten.


    Schönen Gruss,
    PetraS

  • Hi Iris!


    Zitat von "Iris"

    Darauf wird aber am Anfang von VI verwiesen. :)


    :redface:
    Habe ich in diesem Forum schon mal die Ähnlichkeit von Bücher lesen und Formel 1 schauen bei mir erwähnt? Beim schauen der Rennen wußte ich in jeder Runde wer was wann wo überholt, rauskickt, boxenstopt, sich dreht, etc. Was aber nicht heißt, daß ich es am Ende des Rennens noch wußte.
    Genauso geht es mir oft beim Lesen.
    Ich muß auch nach dem vorliegenden Buch noch ein paar Sachen aus dem "Tribun" nachlesen. Und wohl auch den Anfang von Kapitel VI. :redface:


    Jedenfalls, danke für die Auskunft!


    Ganz besonders das mit dem Imperator, sehr interessant. Aber das ist doch schon ein sehr spezifisches Wissen. Vielleicht, falls das möglich ist, kann man es bei Band 3 zu den Erklärungen dazufügen? Ich glaube, das wird einige Leser verwirren.


    Bye,


    Grisel

  • Hallo Formel1-Grisel! :breitgrins:


    Zitat von "Grisel"

    Ganz besonders das mit dem Imperator, sehr interessant. Aber das ist doch schon ein sehr spezifisches Wissen. Vielleicht, falls das möglich ist, kann man es bei Band 3 zu den Erklärungen dazufügen? Ich glaube, das wird einige Leser verwirren.


    Anhang S. 557 unter "Militärische Begriffe":
    "Imperator - Titel des Feldherrn als militärischer Oberbefehlshaber" :)
    Liebe Grüße :blume:
    Iris :sonne:

  • Hallo Petra!


    Zitat von "PetraS"

    was ein Tag krank im Bett manchmal für Vorteile haben kann:
    FERTIG!


    Huiiiii, das ging aber schnell! :)


    Aber erstmal gute Besserung! hb.gif


    Zitat

    Vorne die Karte (wo und was ist eigentlich Aliso, oder hab ich das übersehen?), hinten das Glossar und die historischen Daten, von sowas bin ich immer ein grosser Fan.


    <Spoiler>
    Das Problem ist, daß niemand weiß, wo genau Aliso ist, kaum mehr, als daß es eines der Lager an der Lippe ist. Früher hat man auf Haltern getippt, aber sicher ist das nicht. Deshalb habe ich lieber keinen Entrag in der Karte gemacht.
    </Spoiler>


    Zitat

    Die Beschreibung des Essens (auch wenn ich das heute sicherlich nicht so würdigen konnte wie sonst), aber man hat einen lebhaften Eindruck bekommen, was es so alles leckeres und für uns vielleicht weniger leckeres gab


    <Spoiler>
    Einige Rezepte sind sogar durchaus empfehlenswert, aber zugegeben: Zunge mag ich auch nicht ... uebel.gif

    Zitat

    Flavus: Für solche Bären bin ich ja immer zu haben, Bruder des Arminius zu sein, ist sicher unendlich schwer, aber er löst das beeindruckend


    :)
    Ich verrate dir ein Geheimnis: Ich mag ihn auch! ;)


    Zitat

    Lucilla: Ich fand es fast schade, dass sie sich so gewandelt hat, wobei ich die Gründe halbwegs nachvollziehen kann


    So richtig brav wird sie sicher nie -- der arme Firmus hat wirklich was zum Beißen ... :breitgrins:


    Zitat

    Tiberius: Sehr spannend


    Der Mann fasziniert mich ungemein -- vor allem die Ambivalenz. Als Greis muß er ja ziemlich paranoid und pervers gewesen sein. aber hier ist er ja noch nicht mal Kaiser.


    Zitat

    Manche Charaktere mag man eben einfach, während man mit anderen nichts anfangen kann.


    Genau so ist es. Ich kriege bei Fänger im Roggen jedesmal die Krise ... Den Namen des Knaben vergesse ich wohl aus Gründen des Selbstschutzes! :breitgrins:


    Zitat

    Fazit für mich: Ein schön zu lesendes, spannendes Buch, hab mich gut dabei unterhalten.


    Schön, wenn es dich ablenken konnte! :winken:

  • Wie ich da so sehe, hinke ich schwer hinterher. :sauer:


    Bin gestern noch bis auf Seite 125 gekommen und muss sagen, dass ich mich doch ziemlich schnell eingelesen hatte. Wie beim 1. Teil liest es sich wieder wie „Butter“.
    Da ich ja offensichtlich im Moment das Schlußlicht bin, weiß ich gar nicht, ob ich überhaupt noch in „Spoilern“ schreiben soll... aber vielleicht fangen nach mir ja noch einige an...
    Da bisher auch schon so ziemlich alles, was mir auf- bzw. eingefallen ist, angesprochen wurde, wird sich einiges wiederholen... sorry.


    Im Moment ärgert mich Lucilla ein wenig, aber mehr noch, dass Cinna ja nicht wirklich sieht und erlebt, wie sie sich Sunja gegenüber verhält. Und das wahrscheinlich auch nicht sehen will. Sunja hartnäckig wie eine Sklavin oder Dienerin zu behandeln... sowas macht mich ganz kribbelig.


    Saldir fällt mir eigentlich jetzt erst einmal richtig auf. Aus dem 1. Teil ist sie mir nicht besonders in Erinnerung geblieben. Deswegen bin ich noch neugieriger, wie sie sich weiter entwickelt, vor allem, was ihren Lerneifer betrifft, der ja nicht bei jedem Anklang findet.


    Cinna... den fand ich eigentlich von Anfang an symphatisch. Ich mag solche Figuren, Charaktere, die ihre Ecken und Kanten haben und vielleicht auch Dinge tun, die ich nicht unbedingt unterstreichen würde. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich nicht gedacht hätte, dass er mit Sunja als seiner Frau solche Probleme haben würde. Dachte, dass er das irgendwie souveräner hinbekommen würde. Gerade auch in Bezug auf seine Schwester. Vielleicht etwas energischer durchgreifen würde... hätte ich mir jedenfalls gewünscht. Aber das sind eben diese Ecken und Kanten.


    Sunja, naja, ich fand sie noch nie besonders symphatisch. Nur kann ich kaum sagen wieso eigentlich. Jedenfalls beruhigt es mich, dass nun endlich die Sprache auf ihren Bruder kommt bzw. Vorwürfe diesbezüglich an Cinna. Alles andere fand ich danach bis jetzt fast schon unnatürlich. So einfach kann man das ja nicht beiseite schieben, auch wenn man noch so verliebt sein sollte.


    Obwohl er bisher erst zweimal kurz in Erscheinung getreten ist, bin ich schon sehr gespannt auf Flavus, von dem hoffentlich noch viel zu lesen ist. Finde ich ziemlich interessant...


    Was mir besonders gefallen hat:
    Der Kinnhaken, den Cinna dem Soldaten verpaßt hat. Da menschelt es und das fand ich sehr symphatisch. Wo käme Mann denn da auch hin? ;) Wobei es Männern vermutlich dabei auch verstärkt um ihre eigene Ehre und das Ansehen geht. Denke, dass er sich selbst mind. so beleidigt gefühlt hat.
    Und dass er die schwere Entscheidung getroffen hat, die schuldigen Soldaten auszuliefern. Alles andere hätte mich enttäuscht, gab es doch irgendwie auch gar keinen anderen glaubwürdigen Ausweg.


    Zur Aufmachung des Buches muss ich nicht mehr schreiben. Es wurde ja schon sehr gelobt und da setze ich einfach meinen Namen drunter. Wie viele andere bin ich sehr erfreut, dass es wieder eine Karte und vor allem den Anhang gibt.


    So... nun halte ich mich nicht mehr lange auf, vertiefe mich wieder in das erwartungsgemäß wunderbare Buch.


    Viele Grüße

    Die Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene.
    <br />(Carl Hilty)

  • Ich habe mich nichr mehr bremsen können und bin auch fertig. Ein großes Lob an Iris, dir ist wirklich gelungen wieder einen wunderbaren Roman zu schreiben.


    Zitat von "Spoiler ENDE"


    Meine Mutmassungen wurden dann zwar noch schön brav bejaht, aber die Andeutungen zu Cinnas Vergangenheit und Familie waren mir ein bisschen zu wage. Da hätte ich mir ein bisschen mehr erhofft, da es ja einmal in einem Kapitel fast auf die Beziehung zwischen Cinna und seinem Vater zu sprechen gekommen ist.


    Was mich auch wunderte, war der plötzliche Glaube Cinnas in die Götter. Am Anfang vom Tribun wurde ja desöfteren erwähnt, dass er an Religion nicht glaubt, aber in der Szene in der er auf die verlorene Lockenpracht Sunjas stößt kommt es mir fast so vor, als ob er daran glauben würde.


    Dann zum großen Ende: da wurde es ja noch einmal richtig spannend, ich hatte wirklich schon befürchtet du würdest Sunja opfern, aber zum Glück kam es dann ja anders.
    Haben die Wölfe eigentlich eine besondere Bedeutung? Ich könnte mir nur vorstellen, dass es irgendwas mit Romulus und Remus zu tun haben könnte, was aber nicht erklärt, warum im Tribun Cinna den Wolf praktisch zähmt. Haben Wölfe in den germanischen Götterkulten eine eigene Bedeutung?


    Schöne Grüße
    Martin

  • Hallo Skywalkerin!


    Zitat von "Skywalkerin"

    Wie ich da so sehe, hinke ich schwer hinterher. :sauer:


    Mach dir nix draus, ich bin auch eher eine langsame Leserin. ;)


    Zitat

    Im Moment ärgert mich Lucilla ein wenig, aber mehr noch, dass Cinna ja nicht wirklich sieht und erlebt, wie sie sich Sunja gegenüber verhält. Und das wahrscheinlich auch nicht sehen will. Sunja hartnäckig wie eine Sklavin oder Dienerin zu behandeln... sowas macht mich ganz kribbelig.


    Das sollte es ja auch! :breitgrins:
    Cinna hat von anfang an Probleme mit seiner Truppe, und sein "standing" unter den Kollegen ist nicht ganz einfach. Da möchte er nicht auch noch private Probleme wälzen, also blendet er aus, was ihm momentan weniger drängend erscheint ...
    Allerdings nimmt das Leben herzlich wenig Rücksicht auf die Wünsche des Einzelnen, und das muß ihm erstmal klarwerden ... ;)


    Zitat

    Saldir fällt mir eigentlich jetzt erst einmal richtig auf. Aus dem 1. Teil ist sie mir nicht besonders in Erinnerung geblieben. Deswegen bin ich noch neugieriger, wie sie sich weiter entwickelt, vor allem, was ihren Lerneifer betrifft, der ja nicht bei jedem Anklang findet.


    Das ist witzig, daß du das sagst, und es bestätigt meine Beobachtung, daß eine Geschichte in jedem Leser völlig neu entsteht. Es gibt nämlich viele Leser, für die Saldir eine der wichtigsten Figuren im Tribun war, anderen erscheint sie geradezu überflüssig ... Die Spannweite dessen, wie Figuren bei Lesern ankommen, versetzt mich immer wieder in Erstaunen!


    Zitat

    Cinna... den fand ich eigentlich von Anfang an symphatisch. Ich mag solche Figuren, Charaktere, die ihre Ecken und Kanten haben und vielleicht auch Dinge tun, die ich nicht unbedingt unterstreichen würde.


    Für mich macht das genau den Reiz einer Figur aus, daß sie eben nicht der "tolle Hecht" oder das Superweib ist, die alles auf die Reihe kriegen, unendlich verständnisvoll sind und dabei auch noch toll aussehen ... Irgendwie sind Menschen für mich nicht so.


    Zitat

    Sunja, naja, ich fand sie noch nie besonders symphatisch. Nur kann ich kaum sagen wieso eigentlich. Jedenfalls beruhigt es mich, dass nun endlich die Sprache auf ihren Bruder kommt bzw. Vorwürfe diesbezüglich an Cinna. Alles andere fand ich danach bis jetzt fast schon unnatürlich. So einfach kann man das ja nicht beiseite schieben, auch wenn man noch so verliebt sein sollte.


    Allerdings "kann" man es verdrängen angesichts einer Situation, in der es ohnehin keine denkbare Alternative gibt. Verdrängen ist jedoch fatalerweise das Gegenteil von vergessen ...


    Zitat

    Wo käme Mann denn da auch hin? ;) Wobei es Männern vermutlich dabei auch verstärkt um ihre eigene Ehre und das Ansehen geht. Denke, dass er sich selbst mind. so beleidigt gefühlt hat.


    Das natürlich auch -- sein Ansehen hängt auch von der Achtung ab, die man seiner Frau entgegenbringt; also muß er auch aus eigenem Interesse dahinterher sein, daß man sie nicht verächtlich behandelt.
    Weiterhin viel Vergnügen und liebe Grüße :blume:
    Iris :sonne:

  • Oh Mann, ihr könnt doch nicht schon alle nach der Reihe fertig werden!!


    Zitat von "Skywalkerin"

    Wie ich da so sehe, hinke ich schwer hinterher. :sauer:
    Bin gestern noch bis auf Seite 125 gekommen


    Äh ... *räusper* ... soll ich jetzt wirklich sagen, wie weit hinten ich bin?
    Meine einzige Lesezeit in den letzten Tagen war eine dreiviertel Stunde Zugfahrt am Montag, dementsprechend stehe ich erst auf Seite 43! :redface:


    Das heißt, ich habe noch nicht einmal wirklich Diskussionsstoff und kann auch noch keine Spoiler lesen. Ich wollte ja ursprünglich auch noch die ganze Tribun-Leserunde nachschmökern, dazu bin ich aber auch noch nicht gekommen. Und die Dante-Leserunde im Klassikerforum vernachlässige ich auch ziemlich ... *nochmal :redface: *


    Naja, mal schauen - vielleicht lasse ich meine Maschinenbau-Konstruktionen heute mal einen Tag ruhen und schiebe eine Extraportion Lesezeit ein. Ja, das klingt verlockend! :sonne:


    Bis bald,
    Bluebell

    [color=darkblue]&quot;Date a girl who reads. Date a girl who spends her money on books instead of clothes. She has problems with closet space because she has too many books. Date a girl who has a list of b

  • Hallo Martin!


    Zitat von "Martin"

    Ich habe mich nichr mehr bremsen können und bin auch fertig. Ein großes Lob an Iris, dir ist wirklich gelungen wieder einen wunderbaren Roman zu schreiben.


    discosmilie.gif peace2.gif


    Zitat

    Meine Mutmassungen wurden dann zwar noch schön brav bejaht, aber die Andeutungen zu Cinnas Vergangenheit und Familie waren mir ein bisschen zu wage. Da hätte ich mir ein bisschen mehr erhofft, da es ja einmal in einem Kapitel fast auf die Beziehung zwischen Cinna und seinem Vater zu sprechen gekommen ist.


    Ich hole mal psychologisch aus: Jemand, der mit Amme, Kindermädchen und Hauslehrer aufgewachsen ist und die meiste Zeit seiner Kindheit auf einem Landgut verbracht hat, betrachtet die leiblichen Eltern nicht unbedingt als die wichtigsten Bezugspersonen; da geht es im Eltern-Kind-Verhältnis vielmehr um Standesbewußtsein und das Ansehen der Familie.
    Cina hatte sich als nachgeborener jüngster Sohn auch seinen eigenen Interessen zugewandt, hat die Möglichkeiten ausgenutzt, die ihm seines Vaters Vermögen boten -- bis er durch den Tod seiner Brüder als einziger verbliebener Sohn und Erbe zur Ordnung gerufen wurde.
    "Familie" erlebt er ausgerechnet während der Gefangenschaft zum ersten Mal. Deshalb geht ihm Inguiomers Tod auch nahe und bewirkt, daß er letztendlich nicht zu einer Kopie seines eigenen Vaters werden will.
    Was es damit weiterhin auf sich hat (auch im Bezug auf die Ereignisse in Athen) das habe ich mir für den dritten Teil aufgehoben.
    :)


    Zitat

    Was mich auch wunderte, war der plötzliche Glaube Cinnas in die Götter. Am Anfang vom Tribun wurde ja desöfteren erwähnt, dass er an Religion nicht glaubt, aber in der Szene in der er auf die verlorene Lockenpracht Sunjas stößt kommt es mir fast so vor, als ob er daran glauben würde.


    Ich denke, es liegt mehr an unserem heutigen Religionsverständnis. Eine unmittelbare Beziehung zum Göttlichen, wie sie das nachreformatorische Christentum auszeichnet, war den Römern fremd; das Verhältnis war eher pragmatisch nach dem Motto "do ut des". Spuren davon finden sich noch in der Wallfahrtsfrömmigkeit.
    In diesem Sinne hat Cinna selbst im Tribun ein spontanes Opfer für seine eigene Befreiung vollzogen -- und genauso handelt auch Sunja.


    Zitat

    Haben die Wölfe eigentlich eine besondere Bedeutung? Ich könnte mir nur vorstellen, dass es irgendwas mit Romulus und Remus zu tun haben könnte, was aber nicht erklärt, warum im Tribun Cinna den Wolf praktisch zähmt. Haben Wölfe in den germanischen Götterkulten eine eigene Bedeutung?


    Es ist eine Mischung. Einerseits spielen Wölfe sowohl bei den Germanen als auch bei den Römern ein Rolle im Kultus (man denke nur an die luperci, Priester, die im Verlauf der Feierlichkeiten der lupercalia (Fest des Hirtengottes Faunus 15. Februar) einen rituellen "Peitschentanz" in den Straßen Roms aufführten und dabei Passanten symbolisch geißelten (geht vermutlich auf eine Art Fruchtbarkeitssegen zurück).
    Hinzukommt die Bedeutung der Wölfin als Nährmutter von Romulus und Remus (dargestellt in der berühmten lupa Capitolina.
    Außerdem hüllten sich Feldzeichenträger in Wolfsfelle.


    Bei den Germanen hat der Wolf eine besondere Beziehung zu Wodan(as)/Oðinn; hier die "wilde Schar" als (mögliches!) Abbild von Kriegerbünden wird dazu gerne in Bezug gesetzt.
    Schließlich gibt es die (weitaus später erst auftretende) Sage vom Fenriswolf, deren Ursprünge möglicherweise auch etwas mit der Verbindung von Wölfen und Kriegern bzw. Krieg überhaupt (die Verbindung von Bär und Krieger ist ja durch die Existenz der "Berserker" belegt).

    Liebe Grüße :blume:
    Iris :sonne:

  • Hi Iris!


    Zitat von "Iris"


    Anhang S. 557 unter "Militärische Begriffe":
    "Imperator - Titel des Feldherrn als militärischer Oberbefehlshaber" :)


    :entsetzt::schulterzuck:
    Dabei hatte ich extra nachgeschaut! Bin ich blind???


    Bye,


    Grisel - so klein mit Hut

  • Huhu ihr Lieben,


    wollte mich auch mal wieder kurz melden!


    Legt doch nicht so ein Tempo vor! Ist ja wahnsinn! Aber ich kanns ja verstehen :breitgrins:


    Ich bin übrigens auch wie Skywalkerin auf Seite 125, hoffe aber, dass ich heute Abend endlich mal wieder zum Lesen komme!


    Zitat von "Skywalkerin"

    Da ich ja offensichtlich im Moment das Schlußlicht bin, weiß ich gar nicht, ob ich überhaupt noch in „Spoilern“ schreiben soll... aber vielleicht fangen nach mir ja noch einige an...


    Egal, wie weit jemand ist: Schreibt auf jeden Fall mit Spoilerkennzeichnen, denn es kommen vielleicht mal Neue, die sich für das Buch interessieren und hier nachlesen.


    Liebe Grüße
    nimue

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Hi!


    Fertig! Ja, hat mir sehr gut gefallen, noch besser als "Der Tribun". Das lag vor allem an der Handlung, ich habe ja eine Schwäche für militärisches in Romanen, und da hat mir Cinnas Tätigkeit als Offizier plus dem Einblick ins Armeeleben sehr gut gefallen.


    Auch mit den Figuren bin ich hier besser zurecht gekommen. Während ich mich mit Cinna im ersten nur langsam anfreunden konnte, war er mir hier von Anfang an sympathisch. Gut, er ist ja nun schon ein alter Bekannter.
    Von den Frauen fand ich Sunja hier lebendiger, und an Saldir habe ich mich gewöhnt.
    Lucilla:
    Spoiler bis inkl. Ende

    Zitat

    Bei ihr war mir der Charakterwechsel ein bißchen zu schnell. Andererseits, wenn sie davor einfach verbittert war, und durch Firmus weicher wurde, warum nicht.
    Könnten die beiden heiraten, oder steht da der Stand dazwischen?


    Da wir schon beim Spoilen sind:
    Nicht wirklich ein Kritikpunkt, aber es war fast schade, daß Eggius relativ klar von Anfang an kein Guter war. Dafür war der Verrat von Vestrius eine Überraschung.



    Sehr gut gefallen haben mir, wie gesagt, Flavus und Tiberius.
    Nochmal Spoiler inkl. Ende

    Zitat

    Finde ich fast schade, daß der nun offenbar durch Germanicus abgelöst wird. Ich mag solche nicht herzlichen, aber von Respekt geprägten Verhältnisse Feldherr-Offizier, wobei erster trotzdem keine Hemmungen hat, zweiteren zu opfern, wenn es sein muß.
    Aber wer weiß. Geschichtlich habe ich keine Ahnung, wie es hier weitergeht.


    Vielleicht liegt das an der Entfernung zum anderen Buch, aber auch Arminius fand ich hier recht interessant und irgendwie ansprechend. Dürfte interessant sein, wenn sich die beiden Brüder wiederbegegnen.


    Die Handlung war ebenfalls sehr abwechslungsreich und spannend. Also, bin sehr zufrieden, kann das Buch nur wärmstens weiterempfehlen, und freue mich auf Band 3.


    Bye,


    Grisel geht nun Amazon-Rezi schreiben

  • Guten Morgen!


    ich konnte heute Morgen im Zug bis auf Seite 204 vordringen - mit den meisten von euch mithalten kann ich also noch nicht, aber ich bemühe mich :breitgrins:


    Also gleich mal zum Geschehen:



    Hach...ein schönes Buch, auch wenn ich mich mit manchen Szenen nicht ganz so anfreunden kann :)


    Liebe Grüße
    nimue

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.