Mike Horn - Breitengrad Null/Auf dem Äquator um die Welt
Klappentext:
Die Idee ist ebenso verrückt wie einleuchtend: einfach dem Äquator zu folgen, einmal um die Erde, ohne motorisierte Hilfe. Mike Horn wanderte, segelte, schwamm, radelte und paddelte über 46000 Kilometer und folgte in erster Linie der fixen Idee in seinem Kopf. In der mitreißenden und farbigen Schilderung seiner spektakulären Reise läßt er uns teilhaben am letzten großen Abenteuer des 20. Jahrhunderts.
Rezension:
Mike Horn, geboren am 16.Juli 1966 in Johannesburg, Südafrika. Mike kämpfte 1984 bis 1986 in einer südafrikanischen Einheit in Angola und ist seit 1990 in der Schweiz ansässig. Der Extremsportler, der schon durch einige spektakuläre Aktionen aufgefallen ist, begibt sich auf seine bisher schwerste Reise: Die Reise auf dem Äquator um die gesamte Welt. Ohne Hilfe. Einziges Zugeständnis: Er darf sich maximal 40 Kilometer vom Äquator entfernen. Quasi nicht gerade weit.
Ganz alleine kämpft er sich durch 3600km dichten brasilianischen Urwald, segelt mit seinem Trimaran "Latitude 0" über die Weltmeere und überlebt sogar schutzlos einen Zyklon. Doch damit nicht genug: Trotz lauernder Gefahren ist es der Mensch, der ihm am meisten nach dem Leben trachtet. So durchfährt er mutig ,trotz heftiger Warnungen, Kolumbien und muss in den Bürgerkriegsgebieten von Afrika mehrfach Begegnungen mit Macheten und Kalaschnikows überstehen. Doch er hat stets sein Ziel vor Augen: seinen Startpunkt Libreville erreichen - lebend.
Meine Meinung:
Ich habe mir dieses Buch gekauft, da ich sehr neugierig war, ob solch ein Unternehmen klappen kann. Alleine schon die Überquerung der Weltmeere in einem kleinen Trimaran hat mich interessiert.
Der Kauf hat sich gelohnt. In dem Buch beschreibt Mike Horn emotional und ungeheuer mitreißend seine Reise um die Welt. Dieses nicht sehr dicke Buch besteht teils aus Schilderungen, teils aus Tagebucheinträgen.
Ich habe größten Respekt vor diesem Mann und dessen Leistung.
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