Sci-Fi Tipps gesucht

Es gibt 71 Antworten in diesem Thema, welches 19.257 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Aeria.

  • Hallo,


    ich habe einen solchen Thread nicht gefunden, daher mache ich mal einen auf.


    Da mich BigBen mit dem SciFi-Virus durch "Alien-Earth" infiziert hat, möchte ich noch mehr Sci-Fi lesen, aber ich habe keine Ahung was gut ist.


    Ich suche Bücher, die im Weltall spielen, wo andere Welten entdeckt werden und so was in der Art. Wenn möglich von den Menschen, die die Erde aus welchem Grund auch immer verlassen mussten.


    Ich kenne nicht so viel Sci-Fi, also her mit euren Tipps. ich habe zum Beispiel auch noch nie Perry Rhodan gelesen, weil es einfach zu viele Teile sind. Da wage ich mich nicht dran.


    Was könnt ihr mir empfehlen, dürfen auch gerne Serien sein, oder ganz was anderes, von denen ihr überzeugt seid, dass es gute Bücher sind.


    Danke schon mal im voraus,
    Katrin

  • "Ilium" und "Olympos" von Dan Simmons. Zu beiden Bänden gab's hier auch Leserunden, und auf der Hauptseite gibt's einige ausführliche Rezensionen.


    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links

     

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Dann "Endymion" und "Hyperion", ebenfalls von Dan Simmons. Vier Bände, zu Endymion gibt's zur Zeit eine Leserunde.


    Ein Klassiker: "Dune" von Frank Herbert. Da aber nur das "Original", alle Nachfolgerbände sind mehr oder weniger schlechte Plagiate.


    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Eine klassische Space-Opera: "Bedenke Phlebas" von Ian M. Banks. Gehört ebenfalls zu einer Reihe und soll sehr gut sein, subbt allerdings bei mir noch rum.


    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links

    Viele Grüße aus dem Zwielicht<br />[size=9px]Rihla.info | blooks - Rezensionen und mehr<br />[b][url=http://www.librarythi

  • Hallo!


    Eine klassische Space-Opera: "Bedenke Phlebas" von Ian M. Banks. Gehört ebenfalls zu einer Reihe und soll sehr gut sein, subbt allerdings bei mir noch rum.


    Jaqui: es ist sehr gut :breitgrins: Es ist meiner Meinung nach nicht das beste Buch der Kultur-Reihe, passt aber am besten zu Deiner Fragestellung.


    Twilight: huschhusch, heraus damit aus dem SUB :zwinker:


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Hallo zusammen!


    Banks ist kein Klassiker :breitgrins: :belehr: Klassische Science-Fiction-Autoren sind m.M.n. z.B. die alten Kämpen, die unter John W. Campell jr. im "Golden Age of Science Fiction", im alten Astounding Science Fiction so zwischen 1937-1949 publiziert haben: Robert A. Heinlein, Isaac Asimov und A. E. van Vogt an der Spitze, aber auch:


    * Poul Anderson
    * Alfred Bester
    * Nelson S. Bond
    * Leigh Brackett
    * Fredric Brown
    * Ray Bradbury
    * Arthur C. Clarke
    * Hal Clement
    * L. Sprague de Camp
    * Lester del Rey
    * Philip K. Dick
    * Gordon Dickson
    * Philip José Farmer
    * L. Ron Hubbard
    * C. M. Kornbluth
    * Henry Kuttner
    * Fritz Leiber
    * Walter M. Miller, Jr.
    * C. L. Moore
    * Chad Oliver
    * Frederik Pohl
    * Ross Rocklynne
    * Eric Frank Russell
    * Robert Silverberg
    * Clifford D. Simak
    * E. E. 'Doc' Smith
    * Theodore Sturgeon
    * William Tenn
    * Jack Vance


    Lesenwert sind sie alle. Die meisten Hard Science Fiction, Space Operas (sprich: riesige Weltraumschlachten, Entdeckungen und Kolonialisierungen fremder Planeten ... )


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Den Perry Rhodan Lemuria - Taschenbuchzyklus kannst du auch lesen, wenn du von der Perry Rhodan-Serie sonst keine Ahnung hast und noch nie was davon gelesen hast. Es sind 6 Taschenbücher, die bei Heyne erschienen sind. Teilweise findet man sie sogar schon auf den Remittendentischen, aber bei Amazon wären sie auch erhältlich. Darin findest du genau das, was du beschrieben hast: Die Handlung spielt im All (zum Teil jedenfalls), es werden fremde Welten entdeckt und erkundet, und es geht um Menschen, die die Erde verlassen mussten.

  • Dan Simmons subbt bei mir rum (der wird jetzt vorgezogen), Banks ist auf meine Wunschliste gewandert und die ganzen Autoren von sandhofer werde ich mir jetzt mal näher anschauen :breitgrins:


    Bei Weltbild gab es mal die Möglcihkeit die Perry Rhodan Serie zu kaufen, aber da ich das schon mit der Darkover Reihe gemacht habe und da erst zwei Bände gelesen habe, wollte ich nicht noch eine Reihe kaufen und dann kein Buch davon lesen. :redface:


    Danke schon mal für die vielen Tipps, da werde ich mich gleich an die Arbeit machen. :klatschen:


    Katrin

  • Kirsten: Steht ja auf der SUBW-Liste, also kommt's auf jeden Fall dieses Jahr dran. :zwinker:


    sandhofer: natürlich ist Banks kein Klassiker. Aber "Bedenke Phlebas" ist ein typischer Vertreter des SciFi-Subgenres "Space Opera" und damit "klassisch" im Sinne von "rein, unverfälscht".

    Viele Grüße aus dem Zwielicht<br />[size=9px]Rihla.info | blooks - Rezensionen und mehr<br />[b][url=http://www.librarythi

  • Jaqui: Falls Du bei Perry Rhodan mal "reinschnuppern" willst, in der Buchlandung am Europaplatz gibt's immer einige dieser silbernen Sammelbände für kleines Geld :smile:

    Viele Grüße aus dem Zwielicht<br />[size=9px]Rihla.info | blooks - Rezensionen und mehr<br />[b][url=http://www.librarythi

  • Hallo!


    [...] und damit "klassisch" im Sinne von "rein, unverfälscht".


    Gut. Ich verstehe. Ich habe mir jetzt soeben ein Glass klassisches Wasser eingeschenkt. :zwinker: :breitgrins:


    Jaqui: unter den Europäern - neben den Gründervätern Verne und Wells - nicht zu vergessen: Stanislaw Lem. Die früheren Stories sind eher typische Space Opera, die späteren skurrile, weltanschaulich geprägte Irrgarten-Geschichten.


    Nicht zu empfehlen: Hohlbein :breitgrins: :breitgrins: :breitgrins:


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)


  • Jaqui: Falls Du bei Perry Rhodan mal "reinschnuppern" willst, in der Buchlandung am Europaplatz gibt's immer einige dieser silbernen Sammelbände für kleines Geld :smile:


    Danke guter Tipp. Dort wohnt meine Schwester. Werde ich ihr wieder einen kleinen Besuch abstatten mit einem Abstecher. :breitgrins:


    sandhofer: Danke, von Hohlbein kenne ich (fast) alles.


    Katrin

  • Weltraum, Abenteuer? Dann auf alle Fälle Stanislaw Lems "Sternentagebücher"!

    "Es ist die Pflicht eines jeden, es auch auszusprechen, wenn er etwas als falsch erkennt." --- Stefan Heym, 2001

  • Extrem gut finde ich auch die Roboter/Foundation Reihe von Isaac Asimov.


    Sind ungefähr 10 Bücher ... deren Hauptteil eigentlich die Foundation-Trilogie bildet.


    lg Stefan


  • Jaqui: Falls Du bei Perry Rhodan mal "reinschnuppern" willst, in der Buchlandung am Europaplatz gibt's immer einige dieser silbernen Sammelbände für kleines Geld :smile:


    Die Silberbände würde ich eher meiden, denn das ist praktisch die gesamte PR-Heftserie von Band 1 an. Man müsste also auch mit Silberband Nr. 1 anfangen.


    SF von Andreas Eschbach kann ich auch sehr empfehlen. Zum Beispiel "Die Haarteppichknüpfer", "Kelwitts Stern" und "Quest"


    Romane von ganz anderer Art (SF mit nur sehr wenig Weltraum) sind die Takeshi Kovacs - Bücher von Richard Morgan. Da würde ich insbesondere "Das Unsterblichkeitsprogramm" empfehlen.


    "Ilium" von Dan Simmons fand ich zwar extrem klasse, aber die Fortsetzung, "Olympos" hat mich ziemlich enttäuscht.


    Das Genre ist übrigens sehr breit gefächert. Am besten mal den Wikipedia-Eintrag zum Thema Science Fiction lesen!

  • Die Silberbände würde ich eher meiden, denn das ist praktisch die gesamte PR-Heftserie von Band 1 an. Man müsste also auch mit Silberband Nr. 1 anfangen.


    "Ilium" von Dan Simmons fand ich zwar extrem klasse, aber die Fortsetzung, "Olympos" hat mich ziemlich enttäuscht.


    Das Genre ist übrigens sehr breit gefächert. Am besten mal den Wikipedia-Eintrag zum Thema Science Fiction lesen!


    @Silberbände: Ok, dann war der Tipp nix. Kenne mich da zugegebenerweise auch genau gar nicht aus :redface:


    @Olympus: Stimmt, Ilium war viel besser. Aber auch Olympos war über lange Strecken immer noch gut, und außerdem bleibt nach dem ersten Teil so viel offen... wer will da die Auflösung verpassen?

    Viele Grüße aus dem Zwielicht<br />[size=9px]Rihla.info | blooks - Rezensionen und mehr<br />[b][url=http://www.librarythi


  • Romane von ganz anderer Art (SF mit nur sehr wenig Weltraum) sind die Takeshi Kovacs - Bücher von Richard Morgan. Da würde ich insbesondere "Das Unsterblichkeitsprogramm" empfehlen.


    Kovacs habe ich schon mal gehört. Zwei Bücher von Morgan stehen schon auf meiner Wunschliste, da ist das Buch schon dabei.



    "Ilium" von Dan Simmons fand ich zwar extrem klasse, aber die Fortsetzung, "Olympos" hat mich ziemlich enttäuscht.


    Das habe ich auch schon gehört. DerTeufel hat mich schon davor gewarnt, von ihm (oder besser gesagt den Bookcrossern) habe ich beide Bücher nämlich. Endymion habe ich mir irgendwann mal gekauft, ohne zu wissen, dass es wo dazu gehört.



    Das Genre ist übrigens sehr breit gefächert. Am besten mal den Wikipedia-Eintrag zum Thema Science Fiction lesen!


    Das werde ich doch gleich mal machen. :winken:


    Danke,
    Katrin

  • Sandhofer hat schon eine tolle Liste aufgestellt bei der ich vorallem


    John W. Campbell jr., der mit "Who goes there" einen Sience Fiction - Horror - Klassiker schrieb, der bis heute seines Gleichen sucht.
    Ray Bradbury
    Philip K. Dick
    Stanislaw Lem
    Theodore Sturgeon


    hervor heben möchte.


    Mir fehlt nur ein Name, nämlich James Graham Ballard, dessen gesamte Kurzgeschichten bald bei Heyne erscheinen werden, von denen jede einzelne ein kleines Meisterwerk ist.

  • Hallo zusammen!


    John W. Campbell jr., der mit "Who goes there" einen Sience Fiction - Horror - Klassiker schrieb, der bis heute seines Gleichen sucht.


    Von Campbell mag ich auch sehr seine Serie um Arcot, Wade und Morey - aber die scheint sogar auf Englisch vergriffen zu sein. Ausser Band 1: The Black Star Passes. Schade. Das war noch Science-Fiction, die ohne links und rechts zu schauen, ohne weltanschauliche Skrupel und erzähltechnische Kinkerlitzchen geradeaus eine Story erzählte. Bums. Aus. :klatschen:


    Die Liste habe ich bei der englischen Wikipedia stibitzt ...


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

    Einmal editiert, zuletzt von sandhofer ()

  • Ich kenne von Campbell nur die Kurzgeschichtensammlung "Who goes there", du hast mich aber neugierig gemacht und werde mir demnächst "The black star passes" beschaffen. :winken: