Hallo,
ein Thema, das wir hier bisher meiner Meinung nach total vernachlässigt haben. Was denkt ihr über die historische Genauigkeit in historischen Romanen?
Ich gehe da immer mit gemischten Gefühlen heran, weil ich mich ja eigentlich in der Geschichte selbst nicht auskenne. Ich weiß nicht, wann dieses oder jenes erfunden / entdeckt wurde und lese auch meistens über solche Dinge hinweg (die ja sowieso meistens nur in Nebensätzen erwähnt werden).
Die Handlung und der Stil eines Buches sind mir also eigentlich wichtiger als das fachliche Wissen, das ein Autor über Jahre hinweg angesammelt hat.
Allerdings: Viele Sachen bleiben halt auch hängen und vielleicht ist man so in Gefahr, dass man denkt, etwas ist so wirklich geschehen und man gibt dieses als Tatsache im Gespräch weiter. Kann schon mal vorkommen
Letzten Endes unterscheide ich aber zwischen Roman und Fachbuch - perfekt ist es aber natürlich, wenn beides angenehm vereint wird.
Liebe Grüße
nimue