Franz Kafka - Die Verwandlung

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    Ich hab heute "Die Verwandlung" gelesen und ich muss zugeben, dass mich das Werk etwas verwirrt hat...
    zunächst verstehe ich nicht ganz warum sich Gregor in einen Käfer verwandeln "musste" - hat der Käfer eine besondere Bedeutung oder ist er eine zufällige Wahl? :confused:


    Anfangs dachte ich es handle sich tatsächlich um einen Traum aus dem er schweißgebadet erwachen wird, doch desto näher ich dem Ende kam, desto mehr musste ich mir eingestehen, dass ich falsch lag... :rollen:
    Gefallen hat mir das Buch in der Tat sehr gut, doch hat es mich auch traurig gemacht. Ich dachte zunächst, dass die Verwandlung nur körperlich erfolgt ist und dass seine Familie einige Zeit braucht um den Schock zu verarbeiten, aber dennoch ihren Sohn bzw. Bruder in dem Käfer wiedererkennt und das die Geschichte einen anderen (glücklicheren) Ausgang hätte...doch das es auf eine so tragische Weise endet, dass der Sohn völlig als Untier und als Last betrachtet wird und sein Tod eher eine Erlösung für die Familie ist hätte ich mir nicht erwartet.
    Besonders traurig hat mich gemacht, dass er ja seiner Schwester das Konservatorium bezahlen wollte nur um sie glücklich zu machen - er hat sie und ihr Violinspiel geliebt. Doch irgendwann kam ihre Aussage: "Du mußt nur den Gedanken loszuwerden suchen, daß es Gregor ist. Daß wir es solange geglaubt haben, das ist ja unser eigentliches Unglück." und die war wie ein Schlag ins Gesicht!


    Eine Frage hätte ich da aber...das Ende gibt mir zu denken: Die Eltern nehmen ja zur Kenntnis, dass es an der Zeit wäre einen "braven Mann" für ihre Tochter zu suchen. "Und es war ihnen wie eine Bestätigung ihrer neuen Träume und guten Absichten, als am Ziele ihrer Fahrt die Tochter als erste sich erhob und ihren junge Körper dehnte."
    Kann es sein, dass Gregor durch diesen zukünftigen "neuen Sohn" ersetzt wird bzw. ersetzt werden soll? Schließlich hat Gregor seine ganze Familie die letzten 5 Jahre ausgehalten, er war für sie arbeiten, hat die Wohnung besorgt/bezahlt....etc.
    Nach seiner Verwandlung mussten sie ja selbst wieder arbeiten gehen, weil die Ersparnisse kaum gereicht hätten usw.
    Mir kommt es so vor, als wenn ein Ehemann für die Tochter nichts anderes wäre als ein neuer Ersatz für den armen Gregor... :traurig:


    So...ich hoffe ich hab euch jetzt nicht zu sehr mit meinen kleinen Hirn-spinnerein verwirrt... :breitgrins:


    Lg, Bettina

    :leserin: [color=#CC0077]<br />Leo Tolstoi - Anna Karenina<br />Geneva Lee - Royal Passion<br />Frank Schätzing - Tod und Teufel<br />Patrick Rothfuss - The Name of the Wind<br />Maggie Stiefvater - The Raven Boys

    Einmal editiert, zuletzt von fairy ()

  • Ich hab heute "Die Verwandlung" gelesen und ich muss zugeben, dass mich das Werk etwas verwirrt hat...


    Das soll so sein; das ist schon richtig so ...


    zunächst verstehe ich nicht ganz warum sich Gregor in einen Käfer verwandeln "musste"


    Er "musste" nicht - und er ist auch kein Käfer geworden ...


    [...] es handle sich tatsächlich um einen Traum aus dem er schweißgebadet erwachen wird, [...]


    Es gibt diese Alpträume, aus denen man nie erwachen wird, weil sie "Leben" heissen ...


    Ich dachte zunächst, dass die Verwandlung nur körperlich erfolgt ist und dass seine Familie einige Zeit braucht um den Schock zu verarbeiten, aber dennoch ihren Sohn bzw. Bruder in dem Käfer wiedererkennt und das die Geschichte einen anderen (glücklicheren) Ausgang hätte...


    Ein Happy-End wirst Du bei Kafka vergebens erwarten. Dürrenmatt hat einmal sinngemäss gesagt: "Eine Geschichte ist erst zu Ende erzählt, wenn sie das schlimmstmögliche Ende genommen hat." Das ist auch Kafka ...


    doch das es auf eine so tragische Weise endet, dass der Sohn völlig als Untier und als Last betrachtet wird und sein Tod eher eine Erlösung für die Familie ist hätte ich mir nicht erwartet.


    Untier und Last war er ja schon vor seiner Verwandlung. Die hat es ihm erst vor Augen geführt ...


    Kann es sein, dass Gregor durch diesen zukünftigen "neuen Sohn" ersetzt wird bzw. ersetzt werden soll?


    Nein - da Gregor ja gar nie ein Sohn und Mitglied der Familie gewesen ist.

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)


  • Nein - da Gregor ja gar nie ein Sohn und Mitglied der Familie gewesen ist.


    kurz und bündig: hä? :confused:


    [size=7pt]edit fairy: Ich habe der Verwandlung mal einen eigenen Thread gegönnt. :winken:[/size]

    :leserin: [color=#CC0077]<br />Leo Tolstoi - Anna Karenina<br />Geneva Lee - Royal Passion<br />Frank Schätzing - Tod und Teufel<br />Patrick Rothfuss - The Name of the Wind<br />Maggie Stiefvater - The Raven Boys

    Einmal editiert, zuletzt von fairy ()

  • so hab ich das noch gar nicht gesehen - jetzt erscheint es noch trauriger als vorher... :sauer:

    :leserin: [color=#CC0077]<br />Leo Tolstoi - Anna Karenina<br />Geneva Lee - Royal Passion<br />Frank Schätzing - Tod und Teufel<br />Patrick Rothfuss - The Name of the Wind<br />Maggie Stiefvater - The Raven Boys

  • Habe das Buch auf meinen S-BahnFahrten gelesen .....
    Zu Beginn gefiel mir vor allem, wie er es schafft die ersten Reaktionen der Familie auf die Verwandlung zu beschreiben *wow* Doch als sie sich dann in die Situation einleben fiel es mir schwerer weiter zu lesen.
    Dieses Warten der Familie auf irgendeine Begebenheit, die sie zum Handeln zwingen muss und aus ihrer Lethargie herausbringt und aus ihrem Duldungswahn. Das ständige Schweigen. Dieses Ausharren und Nichtstun. *aargh*
    Und dann das Ende. Man missgönnt den Menschen richtig die Möglichkeit einer Zukunft.
    Nun gut, ich werd auf jeden Fall noch immer nicht ganz schlau aus alle dem :rollen:

  • Ich habe im Studium ein Märchenseminar belegt, in dem auch "die Verwandlung" behandelt wurde. Ich kann ja mal erzählen, was ich davon behalten habe (und von meinen eigenen Eindrücken):


    Des fehlenden Happy Ends wegen wird das Buch auch oft als "Antimärchen" bezeichnet. Es hat märchenhafte Züge, gerade was die Verwandlung selbst angeht, allerdings sucht man hier vergeblich nach der Fee oder dem bösen Zauberer der daran Schuld ist. Die Quelle, so wird angenommen, ist Gregor selbst.
    Er regt sich ja auch in keinem Moment wirklich darüber auf, dass er zum Käfer wurde. Man lese noch einmal die ersten Seiten: Er überlegt sich, ob er den Zug noch kiriegt, er wundert sich kein bisschen (was wiederum Märchencharakter hat: keine Verwunderung über das Wunder).
    Nur die Verwandlung am Anfang ist also märchenhaft, alles was danach kommt findet sich mit dieser Tatsache zurecht und ist darin in höchstem Maße realistisch. Das Ganze ist aufgebaut, wie ein "was wäre wenn". D.h. Ich sage: Wenn eines morgens jemand aufwachte und feststellte, dass er sich in einen Käfer verwandelt habe, dann würde dies und das so weiter geschehen.
    Dass es nicht gut ausgeht ist in der Tat deprimierend, aber genau das was Kafka damit wollte. Ich kenne viele Bücher, die mir nicht oder kaum im Gedächtnis geblieben wären, wenn sie glücklich ausgegangen wären (ich nenne jetzt keine Beispiele, da ich sonst womöglich noch was verrate, was jemand (noch) nicht wissen wollte...), ich wäre danach nicht so geschockt vor dem Buch gesessen und hätte es noch zehn Minuten lang angeglotzt. Und ich hätte auch nicht darüber nachgedacht, warum es so kommen musste.


    In der Wahl des Käfers sehen viele einen Vergleich: Gregor ist ja zu Menschzeiten Vertreter von Beruf, er ordnet sich seinem Chef unter, begehrt nie auf, kriecht sozusagen allen in den Arsch, sowohl dem Chef als auch den Kunden.
    Dann wiederum lässt er sich von seiner Familie regelrecht ausbeuten: wie sich nach der Verwandlung zeigt, können sie nämlich alle arbeiten und sind überhaupt nicht so unfähig, wie es zu Anfang schien. Früher waren SIE die Parasiten, jetzt ist es Gregor. Aber im Gegenteil zu ihm, der alles tat um sie am Leben zu halten richten sie ihn zugrunde.


    In dem Sohn - Vater Verhältnis ist das Kafkas selbst wieder zu erkennen. Die beiden hatten ja nie einen guten Draht zueinander. In der Verwandlung ist der Vater der Unbarmherzigste von allen. Er bewirft seinen Sohn an einer Stelle mit Äpfeln, was ihn schwer verletzt, er nimmt keine Rücksicht darauf, dass Gregor ja gerade wieder in sein Zimmer kriechen will, aber nunmal nicht rückwärts gehen kann und deshalb so lange braucht.


    Das mit dem Mann für die Tochter hat meine Prof so erklärt, dass sich die Familie zwar keinen nächsten Sohn sucht, aber wieder einen Mann für die Familie, den sie ausbeuten können, er soll also schon in gewisser Weise die Funktion Gregors übernehmen. Aber als einen Sohn werden sie ihn natürlich nie ansehen, so wie sie an sich auch Gregor nie als Sohn in dem Sinne angesehen haben, dass sie ihm Achtung entgegengebracht hätten oder ihn einfach nur geliebt hätten. Deshalb heißt es übrigens auch "einen braven Mann" (eine Formulierung, die mich zuerst vollkommen verwirrt hat, die sich so aber erklärt).


    Wir haben in diesem Seminar noch viel mit Symboldeutung einzelner Gegenstände angefangen, was ich allerdings zum Großteil nicht mehr weiß, vor allem auch deshalb, weil das meiner Meinung nach so nicht stimmen kann. Man kann ja meinetwegen in der Violine der Schwester eine weibliche Form wiedererkennen und dann behaupten, Gregor fühle sich sexuell zu ihr hingezogen, man kann ja in den Äpflen die der Vater schmeißt die Frucht aus dem Garten Eden wiedererkennen und irgendwas von Sünde damit in Verbindung bringen. In meinen Augen ist das zu weit hergeholt. Zudem hat Kafka selbst einmal gesagt, dass er diese Art von Interpretation unsinnig findet. Wenn es so ist, dann wird er auch nicht mit dieser Hintergedanken geschrieben haben, somit erübrigt sich das.


    Vielleicht sind ja jetzt einiges Sachen ein bisschen klarer geworden :zwinker:

  • oh, ist das schön kafka hier zu finden.


    ich mag zu dem typi aber mal sagen, dass ich die dauernde interpretation vom vater-komplex übertrieben sehe.


    die verwandlung hat mich dadurch sehr beeindruckt, weil ich darin sehr unsere welt sehe.
    gregor (der im ganzen roman nie käfer genannt wird, aber über 130mal (~) gregor - was schon viel aussagt) verkörpert für mich alte bzw behinderte menschen, die sehr oft nur als last angesehen werden, und nichtmehr als die menschen, die sie eigentlich sind, besonders bei alten menschen... die für die familie sorgten, und dann sind sie nurmehr überflüssig...


    jaja, kafka...


  • [...] gregor (der im ganzen roman nie käfer genannt wird, aber über 130mal (~) gregor [...]


    so...Ich glaub ich muss mich hier einmal verteidigen! :breitgrins:
    Ich habe deswegen "Käfer" geschrieben, weil ich (warum genau weiß ich auch nicht - vielleicht hab ich eine noch unentdeckte Käferphobie :rollen:) ein "ungeheures Ungeziefer" automatisch mit einem riesigen, fetten, braunen Käfer assoziiert habe. Natürlich hab ich dabei nicht daran gedacht, dass andere Leser das nicht so sehen werden, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass ich nicht die einzige war, der es so erging.


    Lg, Bettina

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    Einmal editiert, zuletzt von Juggalette ()

  • so...Ich glaub ich muss mich hier einmal verteidigen! :breitgrins:


    Ist nicht wirklich nötig :zwinker: :smile: . Du machst ja nur, was viele, was die meisten Leser tun: Sie identifizieren den verwandelten Gregor automatisch mit einem Käfer. Dabei ist m.M.N. das Unidentifizierte, vielleicht Unindentifizierbare Teil des Grauens, das die Erzählung ausstrahlt.

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Ich erinnere mich daran, dass die Haushälterin, die später hinzukommt, ihn an einer Stelle "Mistkäfer" nennt. Das lässt schon auf eine Käferart schließen, denn wäre er eine Spinne o.ä. würde sie das ja nicht sagen. Ich glaube auch noch woanders eine ähnliche Benennung entdeckt zu haben, aber da ich das Buch gerade nicht zur Hand habe, kann ich das leider nicht belegen.

  • Ich erinnere mich daran, dass die Haushälterin, die später hinzukommt, ihn an einer Stelle "Mistkäfer" nennt.


    Nun ja - "Mistkäfer" beschimpfe ich alles, was mehr als 4 Beine hat ... und manchmal auch zweibeinige Wesen ...

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • hi leute :winken:


    die beschreibung als käfer ist nur ein sinnbild für das wie sich der mann fühlt.


    das buch ist im surealismus geschrieben.


    ich hatte darüber ein mündliches Buchreferat, (hab einen 1 bekommen)


    musste es mehrmals lesen damit ich es verstehe, hab mir auch anregungen von einer freundin geholt die es ebenfalls
    gelesen hat.


    tronic :winken:

  • Interessant wie ein Käfer für Diskussionsstoff sorgen kann... :breitgrins:


    @ Rebekka: stimmt...durch Mistkäfer hat sich meine Idee des Käfers noch bekräftigt.
    @ Sandhofer: ich weiß nicht wieso, aber das Unidentifizierte spricht mich nicht (mehr) an, weil sich eben schon der braune, dicke Käfer in meinem Hirn breit gemacht hat. Und jedesmal, wenn ich jetzt "die Verwandlung" höre muss ich wahrscheinlich automatisch an einen genmanipulierten Mutantenkäfer denken... :rollen:

    :leserin: [color=#CC0077]<br />Leo Tolstoi - Anna Karenina<br />Geneva Lee - Royal Passion<br />Frank Schätzing - Tod und Teufel<br />Patrick Rothfuss - The Name of the Wind<br />Maggie Stiefvater - The Raven Boys

  • @ Sandhofer: ich weiß nicht wieso, aber das Unidentifizierte spricht mich nicht (mehr) an, weil sich eben schon der braune, dicke Käfer in meinem Hirn breit gemacht hat. Und jedesmal, wenn ich jetzt "die Verwandlung" höre muss ich wahrscheinlich automatisch an einen genmanipulierten Mutantenkäfer denken... :rollen:


    Ich meine mal gelesen zu haben, dass ein Insekt von der Grösse eines Menschen gar nicht existieren könnte, weil der insektoide Blutkreislauf offen ist und das Blut rein physikalisch nie mehr von den Extremitäten zurückfliessen würde. Insofern mag ich für meinen Teil mir halt keinen Käfer vorstellen, weil der Rest der Geschichte so ungeheuer realistisch ist ...

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • @ tronic: Natürlich ist es ein Sinnbild, aber eben nicht NUR. Wie ich ja schon geschrieben habe... Die Familie und die gesamte Umwelt nehmen ihn ja auch als Insekt wahr, nicht nur er selbst, das beweißt ja schon, dass es nicht nur ein Bild ist, sondern er in der Geschichte real als ein Rieseninsekt existiert.


    sandhofer: Ich glaube kaum, dass es einen großen Unterschied macht, ob es sich um einen Käfer handelt oder eine Spinne oder sonst was, ich gehe mal davon aus, dass kein einziges Insekt in dieser Größe leben könnte. Aber das ist ja auch gar nicht der Punkt. Schon alleine die Verwandlung zu einem solch riesigen Insekt ist irreal, der Anfang der Geschichte ist einfach irreal, der Rest scheint aber umso realer.

  • hi


    das man am anfang ist es wirklich verwirrend, das muss ich zugeben da ich auch gelesen habe.


    aber ich habe im internet nachgeforscht und mit einigen geredet die das buch auch gelesen haben und habe es mir von
    ihnen erklären lassen.


    wenn du es noch nicht wissen solltest, die verwandlung zum käfer ist nur sinnbildlich gemeint


    tronic

  • oooh ich liebe kafka. an meinen melancholischen tagen kann ich so richtig schön mit ihm mitleiden.


    Unerlässlich für das Verständnis seiner Bücher: "Brief an den Vater
    Wie oft habe ich bei diesem "Brief" geweint :heul:


  • wenn du es noch nicht wissen solltest, die verwandlung zum käfer ist nur sinnbildlich gemeint


    Darüber kann man sich nun duchaus streiten, ich glaube auch, dass Du nicht ganz verstehst worauf ich eigentlich hinaus will.
    Du musst aber einsehen, dass Du mit Deinen Quellen nicht behaupten kannst die ganze Wahrheit des Buches ergründet zu haben. Das maße ich mir auch nicht an, trotz der Literatur, die ich darüber gelesen und trotz der Vorlesung, die ich dazu besucht habe.
    Wie dem auch sei... jedem seine Meinung, aber bitte das nächste Mal etwas weniger überheblich. :winken:

  • Schon gehört, dass die Geschichte verfilmt werden soll? Der Film soll "Metamorphosis" heißen, Stephen Rea wird Gregor Samsa spielen und Daniel Brühl (*gulp*) wird auch dabei sein. Ratet mal, wen der spielen soll: Den Kafka (*argh*)!