John Irving - Gottes Werk und Teufels Beitrag

muß wegen privaten Angelegenheiten leider diese Leserunde absagen. Ich werde in nächster Zeit kaum zum lesen kommen. Sorry :sauer:

Zitat von Mäusedudler

Sehr interessant fand ich den Grund, warum Candy schwanger geworden ist

Den Grund hab ich wohl irgendwie überlesen oder schon wieder vergessen Kann mir den jemand noch mal verraten oder sagen, wo ich die Stelle ungefähr finde???

nanu?!
schade, aber ich hoffe, es ist nicht etwas allzu schlimmes...

Ich befinde mich übrigens mittlerweile kurz vorm Ende des 5. Kapitels

foenig: Das kommt erst im 6. Kapitel

Nebenbei - ich bin durch und mir hat es prima gefallen. Ich hab nur grad keine Zeit zum Schreiben, kommt aber noch!

Hey ihr Leseratten...
leider muss ich mich auch für diese LR abmelden. Ich hoffe die Übrigen haben noch viel Spaß mit dem Buch. :smile:
Lg

Ich bin inzwischen zum 8. Kapitel vorgestoßen und es gefällt mir immer besser.

Zu Kapitel 5:

Zu Kapitel 6:

Zu Kapitel 8:

LG,

Nicole

Hey,
ich habe in der Zwischenzeit fleissig weitergelesen, aber da ich im Moment nur in der Bahn Zeit finde zu lesen, ist mein Lesetempo leider sehr langsam... Ich befinde mich nun im 8. Kapitel und habe auch herausgefunden, warum Candy schwanger geworden ist...

[quote='Nicole1502','https://literaturschock.de/neuesforum/forum/index.php?thread/&postID=246033#post246033']

Zu Kapitel 5:

Zu Kapitel 6:

Zu Kapitel 8:

Viele Grüße,
foenig

Hey,
nun befinde ich mich im 10. Kapitel... und mache mir Gedanken über Melonys Beziehung zu Lorna...
Mir kam es am Anfang so vor als ob es eher so eine Zwecksbeziehung wäre... Also eher so: wir können uns gut leiden und es ist halt auch grade nix Besseres da (etwas salopp ausgedrückt).
Aber Melony reagiert doch schon sehr verletzt auf den Betrug von Lorna nach 15 Jahren, was ich an sich verständlich finde. Ich frage mich jetzt halt nur, ob die beiden eine "echte" Liebesbeziehung hatten oder was es zwischen ihnen beiden war...
Schön fand ich, dass Melony für Mrs Grogan einen neuen Mantel gekauft hat und das gestohlene Geld wieder zurück gibt. Das ganze hat zwar eine sehr starken heile Welt-Charakter, aber mir hat diese Aktion Melony etwas symphatischer gemacht...
Viele Grüße,
foenig

PS: Bin ich die einzige, die das Buch noch liest??? Alle anderen sind schon fertig, oder?

Also ích bin schon etwas länger mit dem Buch durch.

Hey,
ich bin auch endlich fertig!!!
Ich kann mich jetzt noch gar nicht entscheiden, was genau ich von diesem Buch halte... obwohl ich schon eine Nacht darüber geschlafen habe... :smile:

Ich finde den Anfang bedeutend besser, da dort viel mehr dieser spitzen Bemerkungen zu lesen sind... aber auch wenn ich den Anfang bedeutend mehr mag, finde ich das Ende auch toll, also es ist definitiv ein Buch, was ich weiterempfehlen würde!!! Jedoch glaube ich, dass ich das Buch nur an "Leser" weiterempfehlen würde (soll heißen nicht an Leute, die nur mal gelegentlich lesen z.B. im Urlaub) Ich vermute, dass solche Leute nicht so viel Freude mit diesem Buch hätten. Ich kann diese Meinung leider nicht allzu vernünftig erklären, es handelt sich da eher um ein Gefühl...

Durch das Buch habe ich das Gefühl, dass ich in absehbarer Zeit unbedingt David Copperfield, Große Erwartungen und Jane Eyre lesen muss :smile: Ich muss nämlich zu meiner Schande zugeben, dass ich keins der Bücher gelesen habe aber durch dieses Buch habe ich richtig Lust darauf gekommen (und auch ein schlechtes Gewissen, dass ich alle drei Bücher nicht kenne)
Mich würde interessieren, ob Irving ein "Gegner" der Fernseh- und Kinokultur ist... Bücher werden immer positiv beschrieben (als Lebenshilfe), dagegen wird das Kino und Fernsehen als sinnlos abgestempelt. Das Autokino hat z.B. nicht den Sinn sich einen Film anzuschauen sondern nur um anderen näher zu kommen, der Film der dabei im Hintergrund läuft ist völlig egal...
Mich würde einfach interessieren, ob das etwas mit Irvings Einstellung zu tun hat oder ob dies einfach nur zu den Rollen von Dr. Larch und Homer gehört...

Ich habe erst nachdem ich das Buch ausgelesen habe, gesehen dass es noch Anmerkungen vom Autor gibt... Aber da hatte ich keine Lust mehr diese zu lesen... Die Anmerkungen sind zwar auch im Inhaltsverzeichnis aufgezählt, aber irgendwie sind sie mir trotzdem nicht aufgefallen...
Ich habe nur mal quergelesen in den Anmerkungen und dabei ist mir aufgefallen, dass Irving auch dort die Jahreszahlen nicht ausschreibt (also die letzte Zahl) weglässt... (ich habe immer noch keine Ahnung warum)

das sind erst mal die ersten Eindrücke nach dem Lesen...

Viele Grüße
foenig

Hey,
ich habe gerade noch gelesen, dass Charles Dickens Irvings größtes literarisches Vorbild sein soll... Das würde erklären, warum David Copperfield und Große Erwartungen so oft erwähnt werden...
Grüße,
foenig

Zitat von foenig

Hey,
ich habe gerade noch gelesen, dass Charles Dickens Irvings größtes literarisches Vorbild sein soll... Das würde erklären, warum David Copperfield und Große Erwartungen so oft erwähnt werden...
Grüße,
foenig

Dann wäre auch interessant zu erfahren, warum er "Jane Eyre" als Buch für die Mädchen ausgesucht hat.

LG,

Nicole

Ich weiss nicht, ob Irving was gegen Filme hat... schließlich hat er das Drehbuch zur Verfilmung selbst geschrieben (und dafür den Oskar gekriegt)
Das Autokino hat doch eher die Funktion zu zeigen, wie weltfremd Homer eigentlich ist, Dinge die andere in seinem Alter völlig selbstverständlich kennen, sind ihm völlig fremd.

Hey,
zu der Frage nach den Jahreszahlen wurde ich auf ein Zitat aufmerksam gemacht...

S. 42
"Er unterrichtete Geschichte, aber er besaß keine Bücher. Er unterrichtete Weltgeschichte aus der Erinnerung; die Jahreszahlen, sagt er, wären nicht so wichtig. "

Die Rede ist hierbei von einem Hauslehrer in Saint-Clouds...

Aber wirklich schlauer macht mich das nun auch nicht... Ich bin mir nicht sicher, ob man diese Aussage des Hauslehrers auch auf Irving übertragen kann, aber bisher die beste Theorie, die ich bis jetzt dazu gehört habe.

Zitat von Mäusedudler

Ich weiss nicht, ob Irving was gegen Filme hat... schließlich hat er das Drehbuch zur Verfilmung selbst geschrieben (und dafür den Oskar gekriegt)
Das Autokino hat doch eher die Funktion zu zeigen, wie weltfremd Homer eigentlich ist, Dinge die andere in seinem Alter völlig selbstverständlich kennen, sind ihm völlig fremd.

Stimmt daran habe ich gar nicht gedacht, dass er das Drehbuch selbst geschrieben hat...
Ich habe aber trotzdem das Gefühl, dass er Kino und Fernsehen als nicht allzu positiv sieht...

Grüße,
foenig