Joanne K. Rowling - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes

Es gibt 320 Antworten in diesem Thema, welches 61.453 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Valentine.


  • zu Snape:




    zu den Toten:



  • [size=9px]&quot;I can believe anything, provided that it is quite incredible.&quot;<br />~&quot;The picture of Dorian Gray&quot;by Oscar Wilde~<br /><br />:leserin: <br />Henry Fielding - Tom Jones<br /><br />Tad Williams - The Dragonbone Chair<br /><br />Mark Twai


  • If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen






  • [quote='Arjuna','https://literaturschock.de/neuesforum/forum/index.php?thread/&postID=251375#post251375']
    zu Snape:



    Beispiele bitte für die Hilfe! Ich habe alle Bände erst einmal gelesen, aber ich kann mich an nicht sehr viel diesbezüglich erinnern. Meines Wissens nach hat er ihn gequält, genauso wie es ihm selbst ergangen ist. Für mich hat er seine Position als Lehrer ausgenützt und demonstriert wer am längeren Ast sitzt. Das macht ihn für mich schlecht, seinen Hass und seine Wut und Verachtung an jemanden auszulassen, der nichts dafür kann, außer dass er mit der verhassten Person verwandt ist. Ich kann ja auch nichts für die Fehler meiner Eltern.


    lg
    Arjuna

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Gestern habe ich nun endlich endlich den 7. Harry gelesen... und ich weiß das er mir schon jetzt sehr Fehlen wird ^^


    Für mich ist dieser Band ein gelungener Abschluss der gesammten Reihe. Rowling beweist aufs Neue was sie kann. Vorallem nach dem eher schwächeren 6. Band hatte ich ja damit gerechnet enttäuscht zu werden.


    Wenn ich mir überlege was mir so entgangen wäre, wenn mich Freunde nicht ins Kino geschleppt hätten. Beinahe hätte ich die Potter Bücher nämlich gar nicht gelesen. Das wäre doch sehr schade gewesen. Irgendwie ist es ja schon ein seltsames Gefühl zu wissen das dies nun das Ende war. Andererseits finde ich das Rowling - was meinen Geschmack betrifft- alles genau stimmig beendet hat. Ab und brauchte ich dann aber doch mal ein Taschentuch, auch an Stellen die eigentlich nicht traurig waren^^


    Alle wichtigen Fragen wurden beantwortet und sogar teilweise genauso wie ich mir das schon gedacht hatte *g*
    Ich kann mich Alphas Meinung nur anschließen, von einem gewöhnlichen Jugendbuch hat sie sich schon weit entfernt. Wenn es aber durchaus auch Elemente gibt die dieser Gattung durchaus auch treu bleiben.


    Für mich ganz persönlich war das wie gesagt ein toller Schluss einer Reihe die mir sehr ans Herz gewachsen ist und bei der ich genau weiß das ich sie immer mal wieder lesen werde. :breitgrins:


    ganz klar:


    5ratten


    PS: Ich werd mir wohl die Erwachsenenausgaben anschaffen^^ die find ich sooo toll :breitgrins:


    zu Snape


    zu den etwas traurigen Dingen...


    zum Schluss


  • [size=9px]&quot;I can believe anything, provided that it is quite incredible.&quot;<br />~&quot;The picture of Dorian Gray&quot;by Oscar Wilde~<br /><br />:leserin: <br />Henry Fielding - Tom Jones<br /><br />Tad Williams - The Dragonbone Chair<br /><br />Mark Twai

  • @Holden: Das ist auch so traurig... :traurig: Zumindest hat sie noch ihren Enkel, wenn auch sonst keinen mehr.

    [size=9px]&quot;I can believe anything, provided that it is quite incredible.&quot;<br />~&quot;The picture of Dorian Gray&quot;by Oscar Wilde~<br /><br />:leserin: <br />Henry Fielding - Tom Jones<br /><br />Tad Williams - The Dragonbone Chair<br /><br />Mark Twai

  • Ich habe gerade etwas ganz tolles entdeckt! Rowling hat ein Interview per Chat gegeben, wo Fans Fragen stellen konnten. Und man erfährt ganz viel über die Entwicklungen nach dem 7. Band!


    Chat-Interview mit Spoilern :klatschen:


    Hat irgendwie was Herr der Ringe mäßiges... :herz:

    [size=9px]&quot;I can believe anything, provided that it is quite incredible.&quot;<br />~&quot;The picture of Dorian Gray&quot;by Oscar Wilde~<br /><br />:leserin: <br />Henry Fielding - Tom Jones<br /><br />Tad Williams - The Dragonbone Chair<br /><br />Mark Twai

  • Hallo,


    eine sehr ausführliche, differenzierte Rezension findet man im Internet auf Literaturkritik.


    Schöne Grüße,
    Thomas

  • @klassikfreund und Liafu: Sehr gute Links.


    Die Fragestunde mit Rowlings fand ich sehr gut, wurden doch - neben einigen blöden Fragen - auch schöne Fragen zu ihrem Verhältnis zu den Figuren gestellt.


    Die ausführliche Rezension hat mir auch gut gefallen (zumal ich meine eigene Meinung sehr häufig darin wiedergefunden habe - vor allem bei der Sache mit Grindelwald).

    Schau danach, was anderen Freude macht, dann wird klar, wie du sie am besten ärgern kannst.<br /><br />Roald Dahl

  • Danke für die Links, besonders der Chat war sehr aufschlussreich :breitgrins: Allerdings würde mich brennend interessieren, welche Person sie begnadigt hat (obwohl ich es mir denken kann) und wer stattdessen sterben mußte.


    Zitat von "Trugbild"

    Typisches Beispiel für mich: Dumbledore's Tod. Na und? Ab in sein Zimmer und mit dem Bild sprechen! Aber oh staun: ausgerechnet Dumbledores Persönlichkeit scheint auf wundersame Weise auf seinem Weg ins Bild verloren gegangen zu sein.
    Oder die Tatsache, dass Riddle und Potter beide in der Lage waren, vor ihrer Schulzeit ohne Hilfsmittel zu zaubern - dann aber bei Schuleintritt diese Fähigkeit auf seltsame Weise verlieren und auf ihren Zauberstab angewiesen sind wie auf eine Krücke. Selbst der grosse Dumbledore brachte ohne Zauberstab nichts mehr zustande. Wenn man bedenkt, was Harry ohne Hilfsmittel so alles verbracht hat entsteht der Eindruck, dass die Schule eher ein Rückschritt war - zwar wurde es gezielter, aber die Wirkung wurde gleichermassen schwächer. Da kämpft er sich damit herum, eine Feder zum fliegen zu bringen und übt wie verbissen an der Handbewegung - während ihm im sechsten Band ein massiver Zauberspruch aufs gerate wohl gelingt, ohne dass er ihn vorher jemals hätte üben müssen.


    Zu Dumbledors Porträt


    Er ist nicht verloren gegangen, er hat lediglich geschlafen und wenn man Band 7 gelesen hat, weiß man auch warum :zwinker:


    Zum Zaubern ohne Zauberstab


    Das betrifft alle Kinder. Ein schönes Beispiel ist Neville, bei dem nie etwas derartiges aufgetreten ist und man ihn deshalb schon für einen Squib hielt. Der Stab soll die Magie kanalisieren. Daß das immens wichtig ist, sehen wir auch im 7. Band...



    denn wenn das nicht geschieht, kann der Zaubernde nicht kontrollieren was geschieht. Ziemlich gefährlich würde ich sagen :zwinker:


    Alles in Allem hat mir der 7. Band sehr gut gefallen. Was mir wirklich gefehlt hat (wie einigen anderen auch), war ein Kapitel über das was danach geschehen ist, direkt im Anschluss. Z.B. ein Gespräch zwischen Harry und allen Weasleys, wie es den anderen ergangen ist in Hogwarts, vllt noch etwas über

    usw


    Meine Kritikpunkte sind allesamt inhaltlicher Art:



    Generell hatte ich diesmal Schwierigkeiten mich einzufinden. Nachdem sie sich sonst eher Zeit gelassen hat, die Dinge wirklich ausführlich zu beschreiben, ging es mir hier ein bißchen zu schnell z.B.

    . Das hat eine Weile gedauert, bis ich mich an das rasante Tempo gewöhnt habe. Es war natürlich klar, daß es jetzt Knall auf Fall geht und das ist auch in Ordnung so, trotzdem hätte ich mir an einigen Stellen doch etwas mehr Details gewünscht. Anyway, mir hat es gefallen, bis auf die Kritikpunkte oben. :smile:


    Besonders gut fand ich:



    Das Buch bekommt


    5ratten


    trotz der Kritikpunkte...ich kann nicht anders, es ist Potter :breitgrins:


    P.S.
    Irgendwo erwähnt Rowling, daß der Epilog ursprünglich wesentlich länger war, ich denke, wir haben gute Chancen, daß sie sich das wegfallene Material für die eventuelle Enceklopädie aufhebt :breitgrins: Zumindest hoffe ich das :zwinker:

    LG Gytha

    “Dieses Haus sei gesegniget”


  • Danke für die Links, besonders der Chat war sehr aufschlussreich :breitgrins: Allerdings würde mich brennend interessieren, welche Person sie begnadigt hat (obwohl ich es mir denken kann) und wer stattdessen sterben mußte.


    Der "begnadigte" war Mr. Weasley, hat sie in irgendeinem Interview gesagt, sie wollte wohl nicht, daß quasi die einzige vernünftige Vaterfigur auch noch stirbt. Der sollte aber schon in einem der vorherigen Bände sterben.

    ich lese: &quot;Lumen&quot;- Christoph Marzi

  • Gytha: nein, nicht

    das wäre wirklich gemein gewesen - ich zitiere mal die Gilmore Girls "das ist ja, als würde man Bambi nicht lieben, niemand hasst Bambi!" (oder so ähnlich :breitgrins:)



    Dass

    eigentlich dran glauben sollte, war ja schon fast klar - ich hätte jedenfalls einen recht hohen Wettbetrag darauf gesetzt, dass er draufgeht. :zwinker:

    Schau danach, was anderen Freude macht, dann wird klar, wie du sie am besten ärgern kannst.<br /><br />Roald Dahl

  • Bambi.... :totlach: Sehr schöner Vergleich! *sich wechlacht*


    Naja...an die betreffende Person hätte ich jedenfalls nicht gedacht, wahrscheinlich mußte deswegen

    *hmpf*

    LG Gytha

    “Dieses Haus sei gesegniget”

  • Ich bin sehr froh, dass diese Person überlebt hat, ich finde sie so putzig! :)


    Na ja, eigentlich finde ich fast alle Potter-Charaktere putzig (oder faszinierend, oder liebenswert, ...) - wenn es nach mir ginge, hätte wohl kein einziger von den "Guten" sterben dürfen. :breitgrins:

    :lesen: Joe Navarro - Menschen lesen