Joanne K. Rowling - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
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Gytha: nein, nichtdas wäre wirklich gemein gewesen - ich zitiere mal die Gilmore Girls "das ist ja, als würde man Bambi nicht lieben, niemand hasst Bambi!" (oder so ähnlich
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Öhm...naja...Deine Vorliebe für Snape/Hermine FFs kann ich auch nicht unbedingt nachvollziehen
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@ Gytha: wir sind uns einig!
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Ja, ich mag hirnlose Volltrottel, aber nur richtig liebe hirnlose Volltrottel, die einen hohen Unterhaltungswert und ein gewisses Niveau haben.
*Hermine-Modus aus* -
Um meinen SaB-Stapel etwas zu reduzieren, habe ich heute einen HP-Lesetag eingeschoben. Mein Fazit: Nicht der beste Band, und als Abschluß der Serie für mich eher enttäuschend. Das läßt sich an verschiedenen Punkten festmachen.
Ich habe anhand der Kapitelüberschriften noch mal zusammengezählt:
Etwas stutzig wurde ich schon, als bei der Suche nach Gregorovitch auf einmal deutsche Sätze auftauchten. Und das Unbehagen wurde beträchtlich verstärkt, als über Grindelwald und »sein« Gefängnis in NURMENGARD berichtet wurde. Zusammen mit der Überschrift über dem Eingang, die wohl eine Anspielung auf Auschwitz ist, habe ich mich mal wieder gefragt, warum Briten eigentlich immer noch so ein Faible dafür haben die deutsche nationalsozialistische Vergangenheit auszugraben. Die Anleihen waren ja überdeutlich.
Und dann hat mich am Ende noch irritiert
Solche »Erklärungskapitel« wie das 35. lösen bei mir auch eher Widerwillen aus und zwar nicht wegen der Erklärung als solches, sondern wegen der Form. Und die Vertiefungen in der Zauberstabkunde fand ich zwar ganz interessant, aber die Situation war mir am Ende doch zu konstruiert. Auf Grund der ganzen Vorgeschichte und des auch hier mehrfach betonten
Ginny und Snape kommen mir übrigens auch entschieden zu kurz. Snape ist zwar auch für mich nicht gerade Sympathieträger und Identifikationsfigur, aber ich fand ihn über die Bände hinweg die eindeutig interessanteste Figur. Und er hat hier auch durchaus die ein oder andere gute Szene, mir war's eben nur zuwenig
Das klingt jetzt alles ziemlich negativ, soll's gar nicht sein. Aber das sind eben die Punkte, die mich gestört und mein Lesevergnügen im Vergleich zu den anderen Bänden geschmälert haben.
Schönen Gruß,
Aldawen -
@Aldawen:
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Etwas stutzig wurde ich schon, als bei der Suche nach Gregorovitch auf einmal deutsche Sätze auftauchten. Und das Unbehagen wurde beträchtlich verstärkt, als über Grindelwald und »sein« Gefängnis in NURMENGARD berichtet wurde. Zusammen mit der Überschrift über dem Eingang, die wohl eine Anspielung auf Auschwitz ist, habe ich mich mal wieder gefragt, warum Briten eigentlich immer noch so ein Faible dafür haben die deutsche nationalsozialistische Vergangenheit auszugraben. Die Anleihen waren ja überdeutlich.Hmm, die Anspielungen auf den Nationalsozialismus im gesamten Buch waren ja wirklich nicht zu übersehen, aber ich hatte nicht den Eindruck, dass sie das mit den erwähnten deutschen Sätzen verstärken wollte. Ich hatte eher den Eindruck, als wollte sie Parallelen da etwas entschärfen
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Ich bin jetzt ca. auf seite 450 und bis jetzt hat mich dieses Buch ziemlich enttäuscht. Es kommt viel weniger spannung auf als in den vorigen Büchern, ebenso überraschende Momente. Vieles wirkt einfach hingeklatscht nur um eine logisches Ende der saga zu erklären. Ich bin schon stark am überlegen ob ich das Buch überhaupt zuende lesen soll, denn das was ich momentan lese ist weitaus Interessanter als Band 7 der Potter Reihe.
2/5 Punkten, meiner Meinung nach.
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Endlich war er da, der letzte Band um Harry Potter, und ich war nicht enttäuscht davon.
Das mehrfach in Kritiken angesprochene "muntere Morden" habe ich auf keinen Fall als solches empfunden. Immerhin wird jetzt das ultimative Böse bekämpft, und das ist nun mal kein Zuckerschlecken
Ein Kampf ohne Verluste auf der Seite der Guten wäre mir sehr unglaubwürdig vorgekommen und ich hätte das Gefühl gehabt, Frau Rowling möchte die Fans schonen.Zwei Kritikpunkte habe ich,
und
Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen, es war ein schöner Abschluss der Reihe, finde ich.
Im Vergleich mit den Einzelbänden zählt das Buch für mich zu den besseren Bänden. -
Außer den von Aldawen angesprochenen
habe ich fast nichts zu meckern.
Vielleicht, dass eigentlich
Jedenfalls hat sich alles so aufgeklärt, wie ich es mir gewünscht habe/erwartet habe. Schade nur, dass es nun endgültig vorbei ist.
Und ich schliesse mich natürlich den Snape-Fans an.
Die Anlehung an den Nationalsozialismus fand ich angemessen. So war es nun mal. Ich fühle mich dadurch nicht unbedingt negativ berührt.
Für mich der beste Band der Reihe. Meine Wertigkeiten liegen so:
1. 7. Band
2. 1. Band
3. 3. Band
4. 2. Band
5. 6. Band
6. 5. Band
7. 4. Band
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Hallo erneut,
Ich habe letztens leider voreilig geschrieben , dass das Buch sehr schlecht wäre. Ich habe es nun zuende gelesen und musste mit überraschen feststellen, dass es zum Ende hin doch noch recht gut wurde , obwohl es teilwese meiner Meinung nach letztlich immernoch ein wenig an den Haaren herbeigezogen wurde und alles nur sein logisches Ende finden musste. Trotz alle dem wurde es wie gesagt ein spannender Schluss.
Wie einige aber geschrieben haben, finde auch ich es sehr schade, dass ...
außerdem ...
Alles in allem gefällt mir das Ende trozdem, vor allem wie es sich auf den letzten ~50 Seiten noch komplett wendet, schön gemacht.
Somit wäre meiner Meinung nach eine Punte vergabe von 3 1/2 von 5 gerechtfertig. Spannend, aber nicht so gut und in den Ban ziehend wie einige vorherige.
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Zitat
Ich finde, dass du Recht hast mit Snape, er hätte noch einen großen Auftritt verdient gehabt, nach all den Anschuldigungen und Demütigungen, das hätte ich mir für ihn gewünscht. Er hätte ja Headmaster von Hogwarts bleiben können und allen zeigen, dass er doch ein guter Kerl war.
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Aber nur unter der bedingung , dass er einen kompletten Wandel durchlebt hätte und nicht seine Melancholisch / Agressive -art abgelegen würde. Andernfalls hätte Harry sich sicherlich auch nicht schlecht als Schulleiter gemacht.
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Mir hat der Abschluss sehr sehr gut gefallen! Ich habe eigentlich überhaupt keine Kritikpunkte, und bei manchen Kommentaren habe ich das Gefuehl, dass jeder gerne seinen eigenen Abschlussroman mit vielen Features seiner eigenen Lieblingsfigur gehabt hätte und das zum Massstab macht.
Vielleicht liegt es auch ein bisschen daran, dass man ein Englisches Original eben doch nicht bis ins letzte versteht, weil es nicht die eigene Muttersprache ist. Rowling liebt es, Dinge anzudeuten. Die werden zwar immer wieder hervorgeholt, aber nur so nebenbei. Das überliest man leicht. Erst recht wenn man in einer Fremdsprache liest. Das geht mir ja nicht anders, auch wenn ich einige Jahre in England gelebt habe. Was denkt ihr, wie oft mir native speaker im Nachhinein solche Stellen erklärt haben.Rowling hat Bezuege zu Nazi-Deutschland gewählt, weil die einfach am offenkundigsten sind für Briten und Amis. Natürlich gibts Rassisten und Rechtsradikale im UK und in den USA, aber das will da zunächst mal keiner wirklich gesagt kriegen. Rowling ging es darum, die dazugehörige Denke als schlecht zu brandmarken. Das schafft man nicht, wenn man den Lesern erst mal auf die zehen tritt.
Merkt man ja daran, dass das ewige herumreiten auf dem Nazitum als typisch deutsch nicht zur ausrottung dieser Denke in Deutschland führt, aber für andere Länder wurde dieses Argument eine prima Ausrede, im eigenen Land schlimme Entwicklungen zu vertschlafen, weil die ja nicht so schlimm werden können wie bei den Krauts. Trotzdem beschreibt Rowling ganz allgemein den Rassismus (gegenüber den Muggles) und keine Vernichtungspolitik. Die Verweise bleiben einzelne Verweise. Dafür ist Voldi auch viel zu egoman und zu wenig von einer Mission durchdrungen. Er benutzt Rassisten wie die Malfoys, weil er seine Schwachheit durch Macht schützen will.
(Das erinnert mich jetzt auch an Sauron, aber der ist noch teuflischer)Sehr gut fand ich, wie sie an Dumbledore zeigt, dass sogar ein intelligenter und eigentlich guter Mensch nicht gegen diese Ideologie gefeit ist ("for the greater good"). D., erkennt das zwar, als Ariana stirbt, aber er behält seine Charakterfehler, zB alle lenken zu wollen, ohne denen, die er lenkt, was er in Wirklichkeit vorhat. Das zu erkennen ist wohl Harry's wichtigste Lehre, als er Hermione und Ron endlich einweiht. King's Cross fand ich sehr aufschlussreich.
Was Snape angeht, fand ich seine Rolle im Hintergrund so stark ausgebildet, dass ich nach dem Schrecken in "The Elder Wand" (das Ende des Kapitels ist mir richtig an die Nieren gegangen!!!
) froh war, dass es erst mal heftig zur Sache ging und erst dann aufgeklärt wurde, was die ganze Zeit mit Snape war. Vorher hätte Harry es nicht verstehen können, und die Bücher sind nun mal alle aus Harrys Sicht geschrieben!Von mir gibt es
ohne Einschränkung. Oder gehen auch 2 mehr? Wie macht man diese weissen Kästchen???
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@SkY
Harry als Schulleiter? Ich weiß nicht. Ich finde ihn dafür zu wild und ungestüm. Dafür hat er zu viele Regeln gebrochen, und jeder weiß das auch noch. Snapes Melancholisch / Agressive - Art fand ich nicht so schlimm, seine fettigen Haare waren viel Schlimmer - ich empfehle Seidenglanz-Shampoo von Schwarzkopf.
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Harry als Schulleiter? Ich weiß nicht. Ich finde ihn dafür zu wild und ungestüm. Dafür hat er zu viele Regeln gebrochen, und jeder weiß das auch noch. Snapes Melancholisch / Agressive - Art fand ich nicht so schlimm, seine fettigen Haare waren viel Schlimmer - ich empfehle Seidenglanz-Shampoo von Schwarzkopf.Also da stimme ich mal zu.
Und wegen Snapes Haaren habe ich bei diesem Satz auf dem Boden gelegen vor Lachen ...
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Der Satz ist aber auch gut und so treffend, mit seinem fettigen schwarzen Vorhang - iiiih, wie eklig.
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O ja, den Satz fand ich auch herrlich
