Stephenie Meyer - Biss zum Morgengrauen

Es gibt 279 Antworten in diesem Thema, welches 83.665 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Skyline.

  • ich habe gestern noch bis Seite 390 gelesen. Das ist soooo toll. :klatschen:
    Super romantisch und geheimnisvoll. Ich glaube ja Bella


    Da musst du Teil 2 auch noch lesen, da erfahren wir noch etwas mehr darüber :zwinker:

  • Ich will es mal metaphorisch beschreiben:


    Man kommt an einer Eisdiele vorbei und merkt, dass man Hunger auf einen Becher Schokoeis mit Schlagsahne hat. Also geht man rein und bestellt sich einen solchen Becher. Wenn der letzte schon länger her ist, schmecken die ersten Bissen einfach köstlich, aber nachdem man den halben Becher geleert hat, merkt man, dass etwas nicht stimmt. Die Schokoeiscreme ist nicht kräftig genug und die Schlagsahne, die ja eigentlich das i-Tüpfelchen hätte sein sollen, schmeckt nur gewöhnlich. Woran liegt das bloß? fragt man sich. Ist man vielleicht noch satt von dem Apfelkuchen bei Oma oder ist heute einfach nicht der Tag für Schokoeisbecher oder hätte man sich vielleicht einen anderen bestellen sollen? Vielleicht einen Moccabecher? Oder einen mit Erdbeeren? Aber nun gut, bestellt ist bestellt, bezahlen muss man ja sowieso, also warum nicht aufessen... Gegen Ende, wenn der Löffel schon auf dem Becherboden kratzt, weiß man definitiv, dass es keine gute Entscheidung gewesen ist, das Ganze ist viel zu süß... Gegen Zucker ist ja eigentlich nichts einzuwenden, aber zu viel davon verursacht Übelkeit. Diese stellt sich auch sofort ein, sobald man wieder draußen vor dem Eiscafé steht. Nee, das nächste Mal wird entweder ein anderes Café aufgesucht oder ein anderes Eis ausgesucht. Eines, das wirklich schmeckt, bei dem es nicht ums Geld leid tut.


    :zunge:


    ***
    Aeria


  • Ach Schnucki :bussi: ... sieh es doch mal so:


    Mein Mann wäre auch eher bei Fall 1 umgefallen als Fall 2 :breitgrins:


    Aber dein Eisbeispiel ist einleuchtend. Es ist nun mal so, dass die Geschmäcker verschieden sind (zum Glück).


    LG Kati :winken:


    **********************************************


    Ich habe das Buch förmlich verschlungen. Es ist eine völlig andere, einzigartige Geschichte und sooo romantisch. Mit den Charakteren wurde ich gleich warm. Bella war mir auf Anhieb sympathisch mit ihrem trockenem Humor. Schön das es den geheimnisvollen Edward gibt, der ihr das neue Leben in der verhassten Kleinstadt so versüßt. Das Ende war für mich spannend und nicht vorhersehbar... so soll es sein. Lediglich diese ständigen Schönheitsbeschreibungen der Vampire fand ich nach einer Weile übertrieben und überflüssig.


    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

  • Der Kampf gegen die Langeweile endete nach exakt 500 Seiten. Und nach dem Inhalieren dieser 500 Seite reduzierte sich das Buch zuerst einmal ganz einfach nur auf die Frage: Wieso dieser Hype um dieses Buch?


    Eine Frage, die ich nicht beantworten kann. Ich kann sie nicht beantworten, weil mir dieses Buch absolut nicht gefallen hat.


    Die Autorin Stephenie Meyer erzählt keine Geschichte, dabei ist die Idee dieser Geschichte garantiert sehr reizvoll, nein, sie erzählt keine Geschichte – sie plappert. Sie plappert so, als säße sie unter der Trockenhaube beim Friseur, oder im Wartezimmer bei einem Tierarzt, weil ihr Minihund bei einem Kampf mit einem Floh den Kürzeren gezogen hat. Diese Autorin hat nichts zu erzählen. Sie kann nicht erzählen – aus dieser Geschichte hätte man unter Garantie viel mehr machen können. Man mag sich gar nicht vorstellen, was beispielsweise ein Stephen King aus diesem Thema gemacht hätte, oder eine Anne Rice. Aber nein, eine gewisse Stephenie Meyer machte sich, auf die Welt zu erobern – und sie hat es geschafft, allen Vernunftsgründen zum Trotz.


    Sie schafft es aber, welche eine Leistungen, Banalitäten auf 500 Seiten auszubreiten. Dafür gebührt ihr alle Anerkennung.


    Die handelnden Personen in diesem Buch sind ziemlich konturlos, der Autorin gelingt es zu keiner Zeit, ihnen so etwas wie Leben einzuhauchen – es sind Namen, die mit einer Allerwelts-Beschreibung versehen werden, die aber nichts über sie selbst aussagt. Auch Personen in einem Buch können „leben“ – das hat beispielsweise Joanna K. Rowling eindrucksvoll bewiesen. Klischee reiht sich an Klischee. Als Leser hätte man es sich gewünscht, dass die Person der Bella etwas mehr „Persönlichkeit“ gehabt hätte – gerade hier hätte sich eine intensivere Persönlichkeitsbeschreibung angeboten. Aber Bella bleibt blass wo sie konturenschärfer hätte gezeichnet werden müssen.


    Naja, man kann halt nicht alles haben – dafür gab es ja eine ordentliche Menge Papier für knapp 20 Euro.


    Vielleicht ist ja wirklich an diesem Buch etwas dran, eine endlose Zahl von Leserinnen und Leser können ja nun nicht in einen kollektiven Irrtum verfallen – allerdings ist mir dann wohl sehr viel verborgen geblieben, was an diesem Buch so begeisternd sein soll.


    Das Kapitel Stephenie Meyer hat heute seine endgültige Erledigung gefunden – wenigstens soweit es mich angeht.


  • Man mag sich gar nicht vorstellen, was beispielsweise ein Stephen King aus diesem Thema gemacht hätte, oder eine Anne Rice.


    Vielleicht ist es ja gerade das, was das Buch ausmacht. Dass es anders ist. Denn das Thema ist ja eigentlich nicht neu.
    Für mich steht ohnehin weniger die Handlung im Vordergrund, sondern die Atmosphäre und das Knistern zwischen Bella und Edward.
    Was den Plauderton angeht, so macht er das Buch in meinen Augen gerade authentisch, denn immerhin erzählt hier eine 17Jährige die Geschichte aus ihrer Sicht. Und dieser Erzählton wiederum gibt Bella ihre Persönlichkeit. Zumindest habe ich es so empfunden.


  • Vielleicht ist es ja gerade das, was das Buch ausmacht. Dass es anders ist. Denn das Thema ist ja eigentlich nicht neu.
    Für mich steht ohnehin weniger die Handlung im Vordergrund, sondern die Atmosphäre und das Knistern zwischen Bella und Edward.
    Was den Plauderton angeht, so macht er das Buch in meinen Augen gerade authentisch, denn immerhin erzählt hier eine 17Jährige die Geschichte aus ihrer Sicht. Und dieser Erzählton wiederum gibt Bella ihre Persönlichkeit. Zumindest habe ich es so empfunden.


    Das sehe ich exakt genauso.

  • Das sehe ich exakt genauso.


    Ich würde jetzt gerne noch einige Anmerkungen machen, aber ich habe einfach das Gefühl das ich es nicht besser ausdrücken könnte.
    Deshalb - auch wenns langweilig ist, aber ich schließe mich hier an. :winken:

  • So, jetzt habe ich es auch gelesen und hier ist meine Meinung dazu:

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    Klappentext:


    Mit Romantik oder gar Leidenschaft hätte Isabella Swan ihren Umzug in die langweilige, verregnete Kleinstadt Forks kaum in Verbindung gebracht. Bis sie den undurchschaubaren und unwiderstehlichen Edward kennen lernt. Mit aller Macht fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Und riskiert dabei mehr als ihr Leben...
    Isabella und Edward - die Geschichte einer berauschenden, berückenden, betörenden Liebe, einer Liebe gegen jede Vernunft.


    Meine Meinung:


    Ich ging relativ skeptisch an das Buch heran, da ich mir eigentlich nicht viel aus Liebesgeschichten mache. Die Komponente, die mit Edward hineinkommt, machte mich aber dann doch neugierig. Da ich das Buch aus der Bibliothek ausleihen konnte, probierte ich es doch einmal damit. Und siehe da, es gefiel. Und zwar so gut, dass ich mir am dritten Tag des Lesens gleich noch den nächsten Band holte.


    Die Geschichte ist aus der Sicht der 17 Jährigen Bella erzählt, welche für mich sehr lebensecht dargestellt wurde. Man merkt, dass sie mitten in der Pubertät steckt, und doch in manchen Dingen schon sehr erwachsen und reif zu sein scheint. Sie zieht zu ihrem Vater nach Forks, und kann sich keinen tristeren Ort vorstellen an dem man leben könnte. Doch schon am ersten Tag in der neuen Schule begegnet sie Edward, der ihr Anfangs gar nicht freundlich gesonnen ist. Er scheint ihr aus dem Weg zu gehen. Doch schon bald kommt Bella seinem Geheimnis auf die Spur und findet ihre große Liebe. Doch diese ist alles andere als ungefährlich, wie sie schon bald feststellen muss.


    Die dauernde Erwähnung von Edwards Schönheit fand ich nur normal, da ja aus der Sicht von Bella erzählt wurde, und Teenager neigen nunmal meiner Meinung nach zu solchen Begeisterungsstürmen.
    Das Buch hat mich von der ersten Seite an fasziniert, die Dialoge sind teilweise sehr witzig geschrieben, so dass ich öfters lachen musste. Die Charaktere sind sehr launenhaft, was eben typisch für dieses Alter ist. Gleichzeitig beweisen sie aber auch einen feinen Humor. Erfrischend zu lesen, nirgendwo langatmig und prickelnd anders. So habe ich das Buch empfunden. Ich freue mich schon auf den zweiten Band, und vergebe für diesen:
    4ratten

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Meine Meinung zum Buch sollte schon wo stehen aber ich habe eine Frage und mache deswegen jetzt keinen neuen Thread auf, kann mir jemand etwas vorschlagen das wie (bzw. eher so ähnlich) Biss zum Morgengrauen ist?


    lg
    Arjuna

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Ich kann dir da nur Vampyr von Brigitte Melzer empfehlen. In diesem
    Buch geht es auch um die Liebe zweier Menschen wo einer ein
    Vampir ist. In diesem Buch jedoch werden die Vampire als blutrünstige Menschentöter
    beschrieben. Aber ein tolles Buch wie alle von Brigitte Melzer.


    In ihren Büchern kann man sich sehr gut in die Gefühle der
    Menschen versetzen, und das macht sie so schön zu lesen. :smile:


    lg katinkalein

  • @ katinkalein


    danke werd ich mir mal ansehen


    lg

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Ich liebe Bis(s) zum Morgengrauen oder auch Twilight geradezu!
    Das Buch ist meiner Meinung nach absolut genial geschrieben, ich habe lange
    nicht mehr ein so gutes Buch gelesen! Nach Harry Potter steht es ganz oben in
    meiner Top-Ten Liste! ^^
    Ich habe in jeder freien Minute gelesen und war traurig, als das Buch zu Ende war.
    Es lohnt sich wirklich für jeden, der gerne etwas andere romantische Geschichten liest,
    dieses Buch zu lesen!
    Stephenie Meyer hat einen unglaublichen Schreibstil, ich hätte nie gedacht, dass Worte
    einem so sehr fesseln können und das obwohl ich schon seit meinem 7. Lebensjahr lese. o__o
    Mir war als könnte ich wie Bella fühlen, ja ich glaubte beinahe selbst Bella zu sein!
    Ein geniales Buch mit einer unglaublich romantischen, spannenden und gefühlvollen Geschichte!
    Wer es noch nicht hat muss es einfach lesen!


    Ich gebe dem Buch:


    5ratten Und wenn ich mehr vergeben könnte, dann würde ich es tun! ^^

  • Ich gebe mich geschlagen :zwinker: - nach so viel Lob hab ich das Buch gestern bestellt und bin jetzt seehr gespannt darauf!


    Was mich zunächst abgehalten hat, war das Thema Vampire, da es mich noch nie sehr interessiert hat, aber wenn die Geschichte wirklich so wunderbar geschrieben ist, macht das gar nix, bzw. ändert sich ja sogar vielleicht...!

  • Ich finde Bis(s) zum Morgengrauen genial. Als ich es gelesen habe, konnte ich echt nicht mehr aufhören zu lesen.
    Ich konnte mich konnte mich richtig in Bella hineinversetzen. Ich konnte all ihre Gefühle verstehen und habe selber angefangen von Edward zu schwärmen, auch wenn es ihn gar nicht gibt.
    Als ich mit dem Buch zu Ende war, war ich richtig traurig darüber.


    Stephanie Meyers Schreibtsil finde ich auch toll. Ich finde sie bringt Gefühle sehr gut rüber. Ich bin echt fasziniert von dem Buch.



    Ich gebe dem Buch 5ratten. Ich kann an dem Buch einfach nichts negatives endtecken.

  • Irre!


    In einer Rezi (entweder bei Amazon oder hier, hatte diesen Thread gestern schon überflogen) schrieb jemand: "Dieses Buch hat mir Augenringe beschert."


    Ich kann es nachvollziehen. Bin seit Sonntag keinen Abend früher als 23:00 Uhr zum Schlafen gekommen, und selbst dann musste ich mich arg dazu zwingen, weil ich eigentlich weiterlesen wollte. (Dazu muss ich sagen, dass ich um 05:00 Uhr morgens aufstehen muss........)
    Es ist sehr lange her, dass mich ein Buch dermaßen beschäftigt hat. Ich bin selbst im Büro mit all meinen Gedanken bereits beim Feierabend und bei Bella und Edward; ich kann es kaum erwarten, bis ich mit Kochen und Aufräumen fertig bin, um endlich weiterlesen zu können.


    Ich weiß selbst nicht, was so faszinierend an dem Buch ist - vielleicht mag ich es so, weil ich selbst einmal ähnliches erlebt habe? Nein, nicht mit einem Vampir :breitgrins:, aber einen Flirt, der ebenso magisch und nicht von dieser Welt war, fast wie ein Spiel...
    Jedenfalls kann ich mich wahnsinnig gut in Bella hineinversetzen und durchlebe das Kribbeln beinahe noch einmal.


    Endlich mal wieder ein richtig gutes Buch!!!


    Für Freunde des Genres schlage ich vor:


    5ratten

    "Verzicht bedeutet für Frauen die kurze Pause zwischen zwei Wünschen."

    ~ Mario Adorf

  • Darf ich meinen Senf auch noch dazugeben? :smile:


    Meine Beurteilung:
    17 Jahr' und das erste Mal richtig verliebt: wer erinnert sich nicht an die erste große Liebe? "Biss zum Morgengrauen" ist ein Jugendbuch, das aus Sicht einer Siebzehnjährigen erzählt wird, etwas, das die Autorin den Leser keine Zeile lang vergessen läßt. Insgesamt enthält das Buch mehr Teenager-Schwärmereien als eigentliche Handlung, was sehr schade ist. Ständig wiederholt Bella, wie überirdisch schön Edward doch ist, wie stark und wie anziehend und wie schwach sie in seiner Gegenwart wird. Beim ersten Kuß fällt sie vor lauter Bewunderung fast in Ohnmacht. Und Edward ist der tragische Held par excellence, überaus attraktiv und zerrissen.
    Leider geht darüber die eigentliche Geschichte nahezu unter, dabei ist die Grundidee doch so vielversprechend: Eine Familie von Vampiren, die möglichst unauffällig leben will. Ein unschuldiges Mädchen, das sich nichtsahnend verliebt. Indianische Ureinwohner, die von Werwölfen und Vampiren erzählen - und dem ewigen Kampf zwischen beiden. Und schlußendlich blutdürstige Vampire, die die Idylle stören…


    Ich habe das Buch zuende gelesen, denn streckenweise war es sehr spannend, besonders am Anfang. Gerade in der Mitte gab es jedoch einige Hänger und der Showdown erschien mir einfach zu unglaubwürdig. Vielleicht ist es eine Frage des Alters, denn vor zwanzig Jahren hätte mich das Buch vor Begeisterung schlicht umgefegt. Jetzt habe ich es zwar gern gelesen, werde auf weitere Teile aber doch verzichten.


    Von daher von mir:
    3ratten

    viele Grüße<br />Tirah

  • Ich war entgegen meinen Befürchtungen, dass mich das Thema "Vampire" nicht unbedingt anspricht, absolut begeistert von dem Buch!


    Ich hab abends angefangen zu lesen- das war ein Fehler, ich hab nachts tatsächlich schlecht geschlafen, weil ich nicht wusste wie es weitergeht :kaffee:


    Jedenfalls bin ich sehr beeindruckt davon, dass sich die Spannung durch das ganze Buch zieht, auch durch die vielen langen Dialoge.
    Die Gefühle werden wirklich gut vermittelt und die Personen haben interessante Charaktere.


    Ein bissschen Kritik habe ich aber trotzdem noch: Ich finde, dass Bellas Charakter nicht tief genug vermittelt wurde. Ich hab immer noch auf ein paar "Hintergrundinformationen" gewartet, vielleicht aus dem früheren Leben in Phoenix oder zu den Beziehungen zu ihren Eltern...
    Dafür hätte man dann auch einige Bemerkungen zu Edwards Aussehen weglassen können - wie schon jemand geschrieben hat, irgendwann ist jedem klar, dass er einfach genial aussieht.



    Ich gebe dem Buch: 4ratten und bin schon sehr gespannt auf den zweiten Band!

  • ich liebe dieses buch
    kennt jemand von euch das hörbuch ? wie ist das ?