Was wäre wenn .....
.... wir vollkommen falsch liegen? Was wäre wenn die, die wir als böse betrachten in Wahrheit unsere einzige Rettung sind? Was wäre wenn alles was wir über Religionen wissen doch ganz anders ist?
Diese Fragen stellte ich mir, als ich das erste Mal das Buch "Lucifer" in den Händen hielt. Erst hab ich es beiseite gelegt und wollte es nie lesen, doch dann hat meine Schwester es gelesen und war begeistert. Jetzt, etwa 2 Monate später, bin ich vollauf begeistert, nicht nur von Lucifer sondern auch vom Nachfolgeband "Satan". Sicher ich wurde während des Lesens öfters schief angesehen und manche Gesichter verzogen sich zu einer angeekelten Maske, aber daran sieht man mal, wie groß die Vorurteile gegenüber dem Teufel sind, dabei ist er doch ein ganz netter, sympathischer junger Mann, welcher nur leben möchte!
Sam nennt er sich oder auch Luc oder Sebastian, kleines Feuer kleines Licht nennen ihn seine Feinde, Satan hat ihn sein Bruder beschimpft und sein Vater ... ja sein Vater sieht in ihm nur den Träger des Lichtes, das notwendige Kind, denn nur Sam ist in der Lage höhere Mächte zu töten.
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ZitatKurzbeschreibung
Er nennt sich Sam. Er arbeitet als Teilzeit-Bibliothekar an einem Londoner College und als Übersetzer obskurer alter Texte. Doch daneben hat Sam Linnfer noch andere Namen und andere Identitäten. In Frankreich kennt man ihn als Luc Satise, in Deutschland als Sebastian Teufel und in der Hölle als Satan, Fürst der Finsternis. Außerdem ist er unsterblich und ein Sohn von Vater Zeit. Und sein wirklicher Name von einst ist Lucifer, Träger des Lichts. Er ist der, den wir als den Teufel kennen. Doch es gibt da einen kleinen, entscheidenden Unterschied. Er ist der Gute. Die anderen sind die Bösen.
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ZitatKlappentext
Der Krieg zwischen Himmel, Hölle und Erde ist noch lange nicht zu Ende: Er nennt sich Sam. Kurz für: Sebastian. Oder auch Satan. Das jedenfalls war der Name, den ihm Jehova einst gab, damals, als Sam das Eden-Projekt verhinderte. Nun haben sich Jehova, Odin und Seth zusammengetan, um Uranos zu befreien, den ihr Vater in grauer Vorzeit jenseits des Universums gefangen setzte. Seine Wiederkehr würde das Ende der Zeit bedeuten und damit ein Ende der Welt, wie wir sie kennen. Nur einer könnte das Unheil noch abwenden: ihr verstoßener Bruder Satan, der Träger des Lichts. Doch um überhaupt eine Chance zu haben, braucht Sam mehr als nur ein bisschen Sympathie für den Teufel.
Es ist wirklich schade, dass die Reihe scheinbar nicht weitergeht, denn Sam ist mir richtig ans Herz gewachsen und ich habe mit ihm gelitten und gelacht, denn selbst in der größten Not hatte er noch immer einen witzigen Spruch auf den Lippen und schafft es sogar seinen Vater auszutricksen. Die zwei Romane sind ein Einblick in die moderne Götterwelt, denn selbst da hat der Fortschritt nicht halt gemacht. Wer nach alten original Geschichten sucht ist jedenfalls bei diesen Büchern nicht geholfen, sie ähneln mehr leichter Urlaubslektüre mit bekannten Namen und Gesichtern und doch ganz neuen Sichtweisen.
Wer sich also nicht von den teilweise schlechten Kritiken bei Amazon abschrecken lässt und mal wieder was zum entspannen braucht ist mit diesen zwei Bücher gut bedient.
für die Idee und die Umsetzung, aber leider auch für sträfliche Rechtschreibung und Namensverwechslungen vor allem an Ende des zweiten Bandes
MfG Leen 
