Trudi Canavan: Das Zeitalter der Fünf 2 - Magier

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 4.296 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Zank.

  • Hallo!


    Trudi Canavan: Das Zeitalter der Fünf 2 - Magier


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    Inhalt:
    Nach ihrem großen Sieg hat Auraya Nacht für Nacht Albträume. Nur Leiard könnte ihren Schmerz lindern, doch er bleibt verschwunden, bis eine drängende Mission Auraya zum Himmelsvolk der Siyee führt. Im unzugänglichen Bergland Si enthüllt Leiard ihr seine wahre Identität - eine Identität, die Auraya in schwere Gewissenskonflikte stürzt und eine schicksalhafte Entscheidung heraufbeschwört ...
    (amazon)


    Je nachdem welche Ausgabe man haben möchte, gibt es bei amazon eine andere Inhaltsangabe. Die eine verrät mehr, die andere weniger...


    Als Erscheinungstermin ist Dezember 2007 (Blanvalet) Januar 2008 (cbt) angegeben? Ob ich so lange warten kann?
    Es gibt ja auch noch:

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    (T. Canavan: Age of the Five 2 - Last of the Wilds)
    Aber irgendwie finde ich das Cover nicht sehr ansprechend. Nun, ich werde darüber nachdenken, denn ich möchte unbedingt wissen wie es weitergeht.


    Liebe Grüße


    Nirika

    „Jeg ser, jeg ser …<br />Jeg er vist kommet på en feil klode! <br />Her er så underligt …“<br /><br />Sigbjørn Obstfelder - Jeg ser

    Einmal editiert, zuletzt von Nirika ()

  • Hallo Nirika,


    ich habe die Trilogie in Englisch mit dem schönen Cover deiner Deutschen Ausgabe. :klatschen:



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    Band 2 und 3 muss ich aber noch lesen, und ich freu mich schon sehr darauf. Jedoch müssen die Bände erstmal warten, da noch ein Leserundenbuch und 2 Rezensionsbücher gelesen werden wollen.


    Liebe Grüße
    Kathrin

    _________________________________________________________________________________________<br /><br /><br />________________________________________________________________________________________

    Einmal editiert, zuletzt von Thrakonia ()

  • Hallo!



    ich habe die Trilogie in Englisch mit dem schönen Cover deiner Deutschen Ausgabe. :klatschen:


    Ich will auch!
    Danke für den Hinweis. :winken:
    Wieso habe ich die neulich nicht gefunden? :rollen:


    Liebe Grüße


    Nirika

    „Jeg ser, jeg ser …<br />Jeg er vist kommet på en feil klode! <br />Her er så underligt …“<br /><br />Sigbjørn Obstfelder - Jeg ser

  • Hallo!


    Trudi Canavan: Das Zeitalter der Fünf - Magier


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    Inhalt:
    Nach ihrem großen Sieg hat Auraya Nacht für Nacht Albträume. Nur Leiard, der Traumweber, könnte ihren Schmerz lindern, doch er bleibt verschwunden. Bis eine drängende Mission Auraya zum Himmelsvolk der Siyee führt. Im unzugänglichen Bergland von Si enthüllt Leiard ihr seine wahre Identität - eine Identität, die Auraya in schwere Gewissenskonflikte stürzt und eine schicksalhafte Entscheidung heraufbeschwört ... (Buch)


    Bewertung:
    Nach dem der erste Teil der Trilogie mir so gut gefallen hatte, konnte ich es kaum erwarten den zweiten zu Lesen in der Hoffnung, dass meine Erwartungen erfüllt wurden und ich bin auch zufrieden.


    In diesem Buch kann der Leser endlich mehr über die Feinde der Zirkler, die Pentadrianer, gegen welche im ersten Band Krieg geführt wurde, erfahren. Die junge Reivan, eine Pentadrianerin bekommt einen großen Platz in der Handlung zugesprochen, sodass es einige Einblicke in das Leben und die Gesellschaft der „Feinde“ gibt. Die Pentadrianer huldigen den Göttern Sheyr, Hrun, Alor, Ranah und Sraal. Sie scheinen ebenso real zu sein wie die Götter, die die Zirkler verehren: Chaia, Huan, Lore, Yranna und Saru. Sie erfüllen sogar ähnliche Aufgaben. Für beide Seiten sind die Götter der anderen Seite unreal, der Glaubenskonflikt, scheint in diesem Buch noch größer zu werden, obwohl sich die Religionen so sehr ähneln, wodurch es, beabsichtigt oder nicht, einige Parallelen zur „realen Welt“ gibt. Mir kommen schon die Namen der jeweiligen Götter unheimlich ähnlich vor und auch ihre Positionen entsprechen einander. Der Leser wird hin- und hergerissen zwischen den beiden Parteien, die beide recht haben wollen und dabei Verluste hinnehmen, obwohl sie sonst friedfertig wirken.


    Auch der Hierachieaufbau der Gruppen ist sehr ähnlich. Die Zirkler haben die fünf Weißen (weiße Roben), die Pentadrianer die fünf Stimmen (schwarze Roben). Obgleich
    die beiden Gruppen durch die Kleidung bereits als schwarz gekennzeichnet sind, fällt es einem schwer zu entscheiden, wer hier die Guten und wer die Bösen sind, sofern diese Einteilung überhaupt möglich ist.


    So manche Figur aus Band 1 bekommt eine größere Rolle als erwartet und es gibt auch interessante, geheimnisvolle Neulinge zu bestaunen. Außerdem wird mehr über die Hintergründe der Traumweber bekannt z.B. warum sie die Götter nicht verehren und das sie Wissen haben, dass so mancher wohl nicht bekannt gemacht sehen möchte. Neben ihnen kann auch mehr über die Elai in Erfahrung gebracht werden. Das sonderbare Meeresvolk spielt eine nicht unwesentliche Rolle dafür, dass über das Schicksal der hier geschaffene Welt scharf spekuliert werden kann.


    Prinzessin Imi, eine Elai, ist eine liebenswerte Person, die etwas übermütig ist, aber stets nur das Beste im Sinn hat.


    Richtig mitgelitten habe ich mit dem Volk der Siyee. Dieses Volk war mir bereits in der vorangegangenen Geschichte ans Herz gewachsen und umso schlimmer empfand ich es, dass sie so leiden müssen.
    Auraya steht immer noch im Zentrum der Handlung. Sie ist eine Figur, die es oft erlaubt, sich in sie hineinzuversetzen. Die tiefen Einblicke in ihre emotionale Welt, ermöglichen eine richtige Vertiefung in die Geschichte. Ihre innere Zerrissenheit ist sehr intensiv beschrieben. Sie hat viele Schwierigkeiten zu meistern, Prüfungen zu bestehen, von denen sie nicht immer weiß und hat mich letztendlich doch überrascht, wenn auch nicht jedes Mal. Die eine oder andere Vorhersehbarkeit gibt es schon.


    Manch weise Worte werden in diesem Buch gesprochen, die wenn sie nicht befolgt werden, sicher noch manche Konflikte für Band 3 übrig lassen. Weiterlesen muss ich auf jeden Fall, denn die Aussichten auf Band drei sind nach dem Ende von Das Zeitalter der Fünf - Magier äußerst vielversprechend. Es ist aber auch gemein mich so im Ungewissen zurückzulassen!


    Die Erzählweise bleibt gewohnt angenehm, das Buch liest sich fast von selbst und trotzdem hat es mich nicht ganz überzeugt. Manches Ereignis kam mir doch ein wenig langatmig vor.


    4ratten


    Liebe Grüße


    Nirika

    „Jeg ser, jeg ser …<br />Jeg er vist kommet på en feil klode! <br />Her er så underligt …“<br /><br />Sigbjørn Obstfelder - Jeg ser

  • :winken:
    Hallo Nirika,


    Danke für deine schöne Rezension, leider ist dieses Jahr bei mir so verplant, dass ich nur mit ganz viel Glück Band 2 oder gar Band 3 zu lesen schaffe.
    Ich freue mich schon auf deine Rezension zu Band 3.


    Liebe Grüße
    Kathrin

    _________________________________________________________________________________________<br /><br /><br />________________________________________________________________________________________

  • Hallo zusammen :winken:


    Hört sich gar nicht schlecht an. Habe den ersten Band gelesen war jedoch nur mäßig begeistert, da es meiner Meinung nach eine umgeschriebene Geschichte von "Die Novizin; Die Rebelin; Die Meisterin" war. Der 2.te Band wartet noch in Englisch auf mich in meinem Bücherregal und schreit schon. Ich kann mich einfach nicht überwinden ein englisches Buch in die Hand zu nehmen.
    Langatmig ist das Stichwort machnmal musste man im ersten Buch 100 Seiten daurauf warten bis die neue, interessante Rasse namens Siyee wieder ins Gespräch kam. Sie kommen meiner Meinung nach zu kurz. Ich muss dennoch zugeben an manchen Stellen war es auch wirklich spannend. Ist dieser Charakterwechsel in diesem Buch auch so weit auseinanderliegend?


    Liebe Grüße Brawen

    :leserin: Simon Singh, &quot;Codes. Die Kunst der Verschlüsselung&quot;<br />:leserin: Wolf Wagner , &quot;Wie funktioniert Politik&quot;<br /><br /><br />SUB-Wettbewerb<br />Frei-SUB: 0/10<br />Genre-SUB: 5/11

  • Hallo Brawen!



    Hört sich gar nicht schlecht an. Habe den ersten Band gelesen war jedoch nur mäßig begeistert, da es meiner Meinung nach eine umgeschriebene Geschichte von "Die Novizin; Die Rebelin; Die Meisterin" war.


    Ein paar Parallelen im ersten Band zu Canavans anderer Trilogie meinte ich auch entdeckt zu haben und das habe ich auch im ersten Thread zum Zeitalter der Fünf kundgetan. Ich bin allerdings der Meinung, dass das im zweiten Teil besser wird.



    Der 2.te Band wartet noch in Englisch auf mich in meinem Bücherregal und schreit schon. Ich kann mich einfach nicht überwinden ein englisches Buch in die Hand zu nehmen.


    Dann lass das arme Buch nicht weiterschreien! :winken:



    Langatmig ist das Stichwort machnmal musste man im ersten Buch 100 Seiten daurauf warten bis die neue, interessante Rasse namens Siyee wieder ins Gespräch kam. Sie kommen meiner Meinung nach zu kurz. Ich muss dennoch zugeben an manchen Stellen war es auch wirklich spannend. Ist dieser Charakterwechsel in diesem Buch auch so weit auseinanderliegend?


    Von den Abständen her nimmt sich das auch im zweiten Buch meist nicht viel. Aber ich hatte den Eindruck, dass die neuen interessanten Völker häufiger von Bedeutung sind, also auch mehr Abschnitte haben (dafür dann etwas weniger Auraya und die Weißen).


    Liebe Grüße


    Nirika

    „Jeg ser, jeg ser …<br />Jeg er vist kommet på en feil klode! <br />Her er så underligt …“<br /><br />Sigbjørn Obstfelder - Jeg ser

  • Trudi Canavan – Das Zeitalter der Fünf, Band 2: Magier


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    Inhalt:
    Im zweiten Band der Trilogie wird die Geschichte von Auraya, Emerahl, Leiard/Mirar und dem Volk der Siyee fortgeführt.
    Auch die gegnerischen Pentadrianer haben jetzt einen größeren Anteil an der Geschichte, durch die Beschreibung der Ausbildung der jungen Priesterin Reivan wird der Leser in die Sitten und Regeln dieser Gesellschaft eingeführt.
    Und man lernt auch das im ersten Band nur kurz aufgeführte Volk der Elai näher kennen.


    Meine Meinung:
    Gleich zu Anfang: ich finde diesen Band besser als den ersten.
    Im Mittelpunkt dieser Fortsetzung steht weniger eine konkrete Handlung (so viel tut sich nicht) als viel mehr die Entwicklung der unterschiedlichen Protagonisten.
    Die Priesterin Auraya macht wohl die stärkste Wandlung durch – zu viel darf ich ja nicht verraten, aber die Richtung, in die ihr Leben geht, hat mich doch sehr überrascht.
    Gut hat mir außerdem gefallen, dass ich endlich etwas mehr über die Pentadrianer erfahre. Als Leserin habe ich die junge Novizin Reivan begleitet, die während ihrer Ausbildung in die Sitten und Gebräuche der Pentadrianer eingeführt wird, ähnlich (wenn auch in kürzerer Form) wie Auraya in Band 1. Daduch dass ich durch Reivan die Pentadrianer sozusagen „von innen“ kennenlerne, wird gar nicht so klar, warum sie in Band eins „die Bösen“ waren – denn eigentlich ähneln sie den Zirklern sehr. Das ist auf jeden Fall interessant und macht neugierig auf den Fortgang der Geschichte.
    Auch über die weiteren Erlebnisse von Emerahl (meine Lieblingsfigur aus Band 1) und Leiard/Mirar habe ich viel über das Leben und die Vergangenheit der „Wilden“ erfahren können.
    Sogar die Götter, die im ersten Band noch sehr unnahbar erschienen, bekommen nun menschliche Züge oder zumindest menschliche Launen – und sind dadurch gar nicht mehr so göttlich, sondern eher politisch motiviert in ihren Handlungen.


    Genau wie Band eins ist auch die Fortsetzung der Geschichte sehr gut und flüssig zu lesen. Die unterschiedlichen Handlungsstränge werden jeweils in relativ kurzen Abschnitten erzählt, das wirkt am Anfang etwas sprunghaft, macht aber im Weiteren das Lesen sehr kurzweilig.


    Ich freue jetzt richtig auf den dritten Band. Nach Band eins war ich noch nicht ganz sicher, ob ich die Trilogie zu Ende lesen werde, aber nach diesem Band will ich unbedingt auch den Schluss kennenlernen.


    Ich gebe 4ratten


    Viele Grüße von Annabas :winken:

  • Der zweite Teil der Trilogie „Das Zeitalter der Fünf“ schließt beinah nahtlos an das Vorgängerbuch „Priester“ an: Auraya wird von Alpträumen geplagt, Leiard ist zusammen mit Emerahl auf der Flucht und die Pentadrianer haben sich wieder nach Südithania zurückgezogen.


    Während die Autorin einige Erzählstränge beibehalten hat, hat sie auch einige andere fallen gelassen und dafür neue Perspektiven geöffnet. Die Erzählstränge von Emerahl und Leiard, die zum Ende von „Priester“ zusammengefunden haben, bleiben dies auch für eine längere Zeit. So erfährt der Leser mehr über die geheimnisvolle „alte Hexe“ und ihr Verhältnis zu Mirar, den sie in Leiards Körper vermutet.
    Zur gleichen Zeit eröffnet sich ein Einblick in die Welt der Elai, der Wassermenschen, die vor der Küste von Si leben. Ihre Prinzessin Imi, die sich auf der Suche nach einem Geburtstagsgeschenk für ihren Vater aus der Sicherheit der Stadt geschlichen hat, wird von Plünderern gefangen genommen und verschleppt. Obwohl die Elai wie die Siyee auch von der Göttin Huan erschaffen wurden, haben sie einen anderen Charakter, der viel mehr von Furcht und Hass geprägt ist. Doch Imi, die als Mädchen noch relativ unvoreingenommen ist, lernt nach ihrer Befreiung durch die Pentadrianer, dass es auch nette Menschen gibt.
    Und da wären wir beim interessantesten Erzählstrang: den Pentadrianer. Während die Autorin im ersten Band diese religiöse Vereinigung als das Sinnbild alles Schlechten hingestellt hat, erhält man nun Einblicke in ihr Alltagsleben, ihre Riten und die Art und Weise, wie sie den Zirklern und ihren angeblichen Göttern gegenüber stehen. Es ergeben sich interessante Übereinstimmungen in den Religionen und unweigerlich begann ich mich zu fragen, inwieweit sie sogar miteinander verwoben sind und welchen Charakter die Götter der Zirkler wirklich haben. Denn gerade das, was sie Auraya zumuten und ihre Reaktion auf Aurayas Verhalten, lassen den Verdacht aufkommen, dass sie doch nicht so gütig sind, wie sie alle Welt glauben machen.


    Das Schema der Bücher folgt bisher ganz den Regeln einer Trilogie: im ersten Teil werden die Charaktere eingeführt, im zweiten Teil wird mit ihnen gespielt – nun bin ich gespannt, ob sie sich im dritten Teil auch weiterhin an das Schema hält.
    Ich vergebe 3ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

  • Ich stecke schon Am Anfang des dritten Buches, "Götter", und denke, ich sollte noch ein paar Eindrücke aus "Magier" für euch aufnotieren.
    Leider ist die Lektüre schon wieder ein Weilchen her, so dass ich wohl nur noch oberfächliche Eindrücke beiten kann :sauer:


    Vom ersten Band war ich ja nicht sonderlich begeistert und musste mich ganz schön motivieren, mit "Magier" die Trilogie fortzusetzen.
    Doch nun bin ich froh, am Ball geblieben zu sein. Die Geschichte wurde nun fast durchgehend spannend und interessant, und endlich konnte man mehr über die "Feinde" der Zirkler, die Pentadrianer, erfahren.
    Deren Strukturen ähneln denen der Zirkler sehr - fünf Götter, fünf Auserwählte, viele Hohepriester/Götterdiener.
    Was die Götter angeht, habe ich ja schon seit dem Ende des ersten Bandes einen Verdacht, der sich mittlerweile immer mehr festigt - aber dazu kann ich ja erst am Ende der Trilogie mehr sagen.
    Die Pentadrianer waren mir sehr sympathisch, zu Reivan habe ich viel schneller einen Zugang gefunden, als zu Beginn der Geschichte zu Auraya.


    Es werden Geheimnisse der Götter aufgedeckt, und man kommt zwischendurch ganz schön ins Grübeln, ob die Götter tatsächlich bedingungslos gütig und wohlwollend sind, wie sie bisher dargestellt wurden.


    Auch Auraya muss sich entscheiden, auf wessen Seite sie sich im Zeitalter der Fünf stellen wird.
    Und wenn sie eich für eine Seite entscheidet: Wird es wirklich die richtige Seite sein?


    Im Moment bin ich einfach nur gespannt, wie es nach dem überraschenden Ende von "Magier" nun in "Götter" weitergeht!

  • Ich hab den zweiten Band gerade beendet und bin doch schon ein wenig begeistert. Er ist auf jedenfall wesentlich interessanter als der erste Band. Also durchzuhalten lohnt sich wirklich.
    Interessanter wird es vor allen Dingen dadurch, dass man aus verschiedenen Perspektiven (fünf oder sechs?) liest. Die Figuren haben ihre eigene Geschichte zu erzählen, die aber doch irgendwie alle miteinander hängen. Und es war nicht durchweg so, dass ich eine Geschichte am interessantesten fand, nein, es hat gewechselt. Teils wollte ich unbedingt den Leirad-Mirar-Konflikt lesen. Dann fand ich aber Auraya-Chaia-Geschichte sehr spannend, aber schließlich wollte ich auch Emerahls oder Imis Erfolge lesen. Von daher wirklich sehr abwechslungsreich und alle Charaktere kriegen noch mal mehr Farbe und ihre eigenen Charaktereigenschaften. Sogar zwei der fünf zirklichen Götter lernt man ein wenig näher kennen. Allerdings ist mir noch unklar, worauf der letzte Band zielen will. Denn dadurch, dass die Götter als nicht unfehlbar dargestellt werden - und das ja nicht nur aus Leirads Sicht - fragt man sich, was es damit auf sich hat.
    Übrigens sehr interessant fand ich auch die Szene mit der Schöpfer-Theorie. Wer weiß, ob diese sich in Nordithania auch noch durchsetzt?
    Also insgesamt bin ich wirklich sehr beeindruckt, dass die Autorin es doch noch geschafft hat, mehr aus ihrer erfundenen Welt herauszuholen. Denn das Potenzial war auf jeden Fall schon im ersten Band da. Ich finds auch total super mehr über die Elai erfahren zu haben oder über die Pentradianer. Und irgendwann fragt man sich sogar, wer hier die "Bösen" sind ... :zwinker:
    Wie auch immer, ich fand den zweiten Teil super und freu mich schon ungemein auf den dritten.


    4ratten:marypipeshalbeprivatmaus:

  • Meine Meinung zu Trudi Canavan - Magier:


    Eine sehr gelungene Fortsetzung des ersten Bandes um die Zirkler, ihren Göttern und der Hauptfigur Auraya.
    Mir hat dieser Teil noch besser gefallen als Teil 1, was vor allen Dingen daran liegt, dass die Handlung von einer Hauptperson zur nächsten springt. dabei ist man nie zu lange an einem Ort des Geschehens, aber auch nir zu kurz. Was das Buch für mich, sehr kurzweilig erscheinen ließ.
    Unter anderem erfährt man viel über die Pentadrianer, Emerahl und die "Wilden", die Götter und über Mirar. Auch wenn die Pentadrianer hier von innen heraus gesehen werden und einen völlig unkriegerischen Eindruck machen, kann ich mit ihnen doch nicht recht sympatisiern. Das ist mir allerdings auch bei den Göttern der Zirkler abhanden gekommen.
    Meine ungeteilte Sympatie bekommt weiterhin Emerahl, wie schon in Band 1. Aber zu meinem absoluten Liebling ist dann doch Mirar aufgestiegen und ich freue mich sehr, dass ich ihn noch ein Buch lang begleiten werden kann.


    Von mir bekommt "Magier"
    5ratten

  • Nachdem ich letztes Jahr den ersten Band "Priester" gelesen habe, wollte ich natürlich wissen, wie es weitergeht. Band 1 fand ich noch okay (wenn auch nicht so gut wie Die Gilde der Schwarzen Magier), doch leider wurde die Schwachstellen der Reihe nun immer präsenter. Der zweite Teil hat für mich deutlich mehr Längen als spannende Stellen gehabt und trotz einer überraschenden Enthüllung, konnte Trudi Canavan mich einfach nicht fesseln. Es mag auch an dem puren Umfang der Geschichte liegen, aber ich habe das Buch und damit die Reihe nun guten Gewissens abgebrochen. Allein die Aussicht, mich noch durch zahllose weitere Seiten davon zu quälen, hat mir die Entscheidung nun doch leicht gemacht. Einzig die Geschichte der Wassermenschen hat mir gut gefallen, aber nur deshalb wollte ich auch nicht weiterlesen. Auraya, Mirar und all die anderen Hauptfiguren waren mir letzendlich doch zu egal.