Marion Zimmer Bradley - Die Ahnen von Avalon

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    Das lang gehütete Geheimnis um die Anfänge des Nebelreiches wird entschlüsselt. Die Geschichte der ersten Tage von Avalon beginnt mit Tiriki, Priesterin und Prinzessin von Atlantis. Sie und die letzten Überlebenden ihres Volkes sind an der Küste Britanniens gestrandet. Tiriki weiß um ihre Aufgabe, ein Heiligtum für den alten Glauben an die Große Mutter zu errichten. Während dieser magische Ort unter großen Gefahren entsteht, erfüllen sich die Schicksale der Vorfahren von König Artus und dessen Schwester Morgaine.


    Teilnehmer:


    Seychella
    Jaqui
    Aeria
    eilan blue
    Lucidique?
    Maren
    ÜderdenWolken
    Callista?
    Cait?
    Portia
    Germand?
    Romy
    Aurora?


    Viel Spaß, fairy

    [size=9px]&quot;I can believe anything, provided that it is quite incredible.&quot;<br />~&quot;The picture of Dorian Gray&quot;by Oscar Wilde~<br /><br />:leserin: <br />Henry Fielding - Tom Jones<br /><br />Tad Williams - The Dragonbone Chair<br /><br />Mark Twai

    Einmal editiert, zuletzt von fairy ()

  • :winken:


    Ich habe gestern die ersten beiden Kapitel gelesen, und bin schon richtig in der Geschichte drin. Die Eindrücke aus "Das Licht von Atlantis" sind ja noch recht frisch, daher habe ich zu einigen angesprochenen Dingen noch einen stärkeren Bezug. Die Hauptfiguren sind hier Tiriki und Micail, mittlerweile erwachsen. Bekannte Figuren tauchen nur wenige auf (wie z.B. Reio-ta), aber es gibt einige interessante neue Figuren. Die Anzahl der Priesterschüler verwirrt mich nicht ganz so wie beim ersten Lesen, aber vielleicht kommt das noch - für alle Fälle gibt es ja noch das Personenverzeichnis am Ende des Buchs (aber aufpassen, man sieht dort, wer mit Atlantis untergeht und wer nicht).


    Total vergessen hatte ich, dass Chedan wieder auftaucht. Er ist mittlerweile Magier, und ich bin gespannt was von ihm noch so kommt.
    Die Insel wird von Erdbeben erschüttert, was - genauso wie der Untergang des Alten Landes - eine Folge der Handlungen in "Das Licht von Atlantis" ist. Damals, vor fast 30 Jahren, wurde durch die Benutzung verbotener Magie eine Tür geöffnet, die nicht wieder ganz geschlossen werden konnte. Die Ereignisse wurden verzögert, aber nicht aufgehalten. Im Anhang gibt es auch ein Verzeichnis der Himmlischen Mächte, wo auch etwas zu den Göttern steht.


    Sehr realistisch fand ich, dass die Leute nicht alle an die Prophezeiung glauben - sondern es auch höhnische Äußerungen gibt. Es sind eben Menschen, keine Lämmer. Die auserwählten Priesterschüler sind auch recht unterschiedlich, Elara mag ich bisher am meisten - allerdings bin ich sehr gespannt, wie sich einige entwickeln werden.


    Dann hoffe ich mal, dass ich hier noch etwas Gesellschaft bekomme - und bin gespannt, wie die Geschichte bei euch ankommt.

  • Hallo? :confused:


    Heute habe ich das 6. Kapitel beendet. Atlantis ist untergegangen, und nach einigem Chaos (wie sich das für so ein Ereignis gehört) sind Tiriki und Micail auf verschiedenen Schiffen gelandet, ohne zu wissen ob der andere noch lebt. Beide sind krank, allerdings ist mir Tirikis Einstellung lieber - sie will sich durchkämpfen und gibt die Hoffnung nicht auf, anstatt wie Micail den Sinn gewisser Dinge ohne sie infrage zu stellen. Meiner Meinung nach sagt das nichts darüber aus, wer wen mehr liebt, sondern es zeigt vielmehr etwas vom Charakter der beiden. Er scheint ohne sie nicht leben zu wollen, sieht keinen Sinn darin. Man könnte fast sagen, dass sie seine persönliche Sonne ist. Sie hat nicht weniger Angst um ihn, erinnert sich aber immer wieder daran, dass noch Hoffnung besteht. Und sie versucht, trotzdem ihre Verpflichtungen zu erfüllen.


    Bei der Erwähnung von Tirikis morgendlicher Übelkeit frage ich mich, ob sie nicht vielleicht schwanger ist. Denn wenn man Schiffreisen nicht verträgt, ist einem ja immer schlecht - und nicht nur morgens. :zwinker:
    Damisa ist mir etwas unsympathischer geworden, auch wenn sie sich um Tiriki und die anderen kümmert. Sie ist mir irgendwie zu selbstsicher, zu sehr Prinzessin. Man weiß nicht was in ihr vorgeht, was sie antreibt. Ist sie zu Mitgefühl fähig? Oder handelt sie nur aus Pflichtgefühl?


    Sehr gefallen hat mir die Szene, als Tiriki das Federbäumchen von Micail einpackt. Es zeigt nicht nur das tiefere Verständnis zwischen ihnen, sondern ist auch ein Akt der Hoffnung und des Lebens.

  • Hallo Seychella (zumindest derzeit noch allein) :winken:


    Ich habe das erste Kapitel fast beendet und ich weiß nun wieder warum ich das Buch damals weggelegt hatte. Ich habe mir was anderes vorgestellt. Diesmal weiß ich aber was auf mich zukommt und ich habe andere Ansprüche.


    Ich hatte damals beim Lesen immer im Hinterkopf die Avalon-Trilogie und wollte nichts über Atlantis lesen. Nun bin ich besser darauf eingestimmt.


    Bisher gefällt mir die Geschichte ganz gut - die Personen sind klar strukturiert und da ich den Vorgängerband nicht gelesen habe, gehe ich vollkommen unbelastet in die weitere Geschichte.


    Heute am Abend habe ich Zeit weiter zu lesen. Da werde ich sicher noch das zweite Kapitel beenden. Da ich ja weiß wie die anderen Bände weitergehen, bin ich schon gespannt wie sie nach Britannien kommen.


    Vielleicht habe ich es ja überlesen, aber steht irgendwo, wo diese Insel auf der sie derzeit sind, eigentlich liegt? Und kann es sein, dass Morgaine aus dem Prolog Tiriki ist? Immerhin spricht sie davon "wiedergeboren worden zu sein".


    Genug der Vermutungen, ich lese erstmal weiter.


    Katrin

  • :winken:



    Vielleicht habe ich es ja überlesen, aber steht irgendwo, wo diese Insel auf der sie derzeit sind, eigentlich liegt?


    Etwas zu der Lage von Ahtarrath ist mir auch nicht aufgefallen. Aber im Ortsverzeichnis steht, dass das Alte Land (die Urheimat der Atlantiden) in der Gegend des heutigen Schwarzen Meeres lag.



    Und kann es sein, dass Morgaine aus dem Prolog Tiriki ist? Immerhin spricht sie davon "wiedergeboren worden zu sein".


    Der Prolog hat mich auch zum Nachdenken gebracht. Die so lebendigen Visionen wurden ja vom Omphalos-Stein ausgelöst, zumindest habe ich es so verstanden. Visionen, die die Vergangenheit lebendig werden ließen. Aber nicht als eine Erinnerung an ein "altes" Leben, sondern um etwas über die Anfänge von Avalon zu erfahren. Als Morgaine von einer Wiedergeburt spricht, habe ich eher an Deoris oder Domaris gedacht - vielleicht löst sich das ja beim Lesen von "Die Nebel von Avalon" auf, wenn man auf die Priesternamen achtet (bei mir ist es einfach schon zu lange her, zudem war es nicht mein Lieblingsbuch dieser Reihe).


    Ich habe mittlerweile Kapitel 9 beendet, und die Geschichte fesselt mich immer mehr. Ich merke auch wieder, warum ich das Buch beim ersten Lesen so verschlungen habe - jetzt fehlt mir einfach die Zeit.
    Die Beschreibungen der verschiedenen Aspekte der Göttin und des Rituals zur Wintersonnenwende haben mir gefallen, da scheint sich bei mir ja nichts verändert zu haben. Zum Teil sicherlich, weil ich an etwas in der Richtung glaube - und dort für mich einiges wahres drin steckt. Die Leute, die damit nicht so viel anfangen können, kann ich aber auch verstehen - es ist eben doch öfter eine Frage des Glaubens. Allerdings kann man das ja auch als reine Fantasy verstehen, und gar keinen Bezug zum eigenen Glauben herstellen.


    Damisa ist zwar nicht sympathischer, aber zumindest etwas menschlicher geworden. Diese Stimmungsschwankungen mögen zwar nervig sein, zeigen aber doch dass sie etwas berührt bzw. sie sich nicht für ein Verhalten entscheiden kann.
    Tirikis Begegnungen mit der Leuchtenden fand ich total schön, diese Momente haben eine besondere Stimmung. Zauberhaft und irgendwie nicht ganz von dieser Welt. Ich bin auch gespannt, wie sie die Rituale verändern und an die andere Energie anpassen werden. Jedenfalls habe ich dabei ein viel besseres Gefühl, als bei den Plänen der "Männer" für einen neuen Tempel. Und Rajastas Prophezeiungen tauchen immer wieder auf, es wäre sicher gut mehr darüber zu wissen...


  • Sehr realistisch fand ich, dass die Leute nicht alle an die Prophezeiung glauben - sondern es auch höhnische Äußerungen gibt. Es sind eben Menschen, keine Lämmer. Die auserwählten Priesterschüler sind auch recht unterschiedlich, Elara mag ich bisher am meisten - allerdings bin ich sehr gespannt, wie sich einige entwickeln werden.


    Ich finde auch gut, dass nicht alle nur hinter den Prophezeiungen und den Priestern herrennen, sondern auch ihren Kopf benutzen und manches in Frage stellen.


    Ich bin gerade im 3. Kapitel und die Erde hat gebebt. Derzeit versuchen Tiriki und Micail ihre Eltern zum Mitkommen zu überreden.
    Ich fand die Stelle als Micail über sein Bäumchen getrauert hat, sehr nett. Auch wenn er an die Menschen denkt, die verwundet und tot sind, trauert er doch auch um sein Bäumchen. Das hat ihn mir menschlicher erscheinen lassen.


    Über die Priesterschüler habe ich mir noch gar kein Urteil gebildet. Da lasse ich mich noch überraschen.
    Ich werde heute leider nicht mehr zum Lesen kommen. Daher wird es erst in den nächsten Tagen mehr von mir geben. :winken:


    Katrin

  • Ich bin spätabends doch noch zum Lesen gekommen und daher geht es nun weiter.


    Ich habe Kapitel 5 beendet. Tiriki ist auf das Schiff gekommen und weiß nicht was mit Micail geschehen ist. Ich hätte mir gewünscht, dass man mehr vom Untergang der Insel mitbekommt. Das hätte die ganze Geschichte für mich lebendiger erscheinen lassen.
    Was ich dagegen sehr faszinierend finde: die schippern durch die Gegend und haben eigentlich keinen blassen Schimmer wo sie sich befinden. Da bin ich schon gespannt wie sie sich da jemals wieder treffen werden?


    Über die Priesterschüler habe ich mir noch immer kein Urteil gebildet. Sie bleiben so unscheinbar. Damisa ist die einzige die noch halbwegs in Erscheinung tritt. Ob sie mir allerdings sympathisch ist oder nicht kann ich nicht sagen.


    Ich glaube übrigens auch, dass Tiriki schwanger ist, das würde sehr gut zu ihren Symptomen passen. :breitgrins:


    Nun bin ich auf die Besiedelung der neuen Insel gespannt. Ich hoffe die wird beschrieben.


    Katrin


  • Er scheint ohne sie nicht leben zu wollen, sieht keinen Sinn darin.


    Das verstehe ich ja alles. Aber er hat die Hoffnung schon aufgegeben, bevor er auch nur irgendwelche Fakten hat. Er hat noch keinen von den anderen Schiffen gesehen, da könnte sie drauf sein. Diese Einstellung nervt mich extrem.


    Als er mit dem Fieber aufgewacht ist und sich gedacht hat, wieso Tiriki nicht da ist, wenn er so krank ist, hätte ich ihn am liebsten durchgeschüttelt. Auf die Idee, dass sie vielleicht ebenfalls krank sein kann, ist er gar nicht erst gekommen. Typisch Mann. Ich will wieder was von Tiriki lesen, die Kapitel mit ihr gefallen mir viel besser als das Herumgejammere in diesem Kapitel.


    Katrin

  • Hallo ihr zwei :winken:


    ich wollt nur sagen, dass ich mich abmelde aus der Runde, ich bin derzeit allgemein sehr lesemüde und habe noch nicht mal das Licht fertig gelesen ~.~ ... tut mir wirklich leid, vor allem auch, weil ich dieses Buch schon etwa 3/4 ausgelesen habe vor einem halben Jahr oder so und dann auch wegen dieser Runde hier aufgehoben habe .. aber wie gesagt, ich komme derzeit überhaupt nicht zum lesen trotz viel Zeit etc.


    MfG Leen

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel:

  • Bei mir rutscht das Buch geradezu. :klatschen: und daher mache ich wieder weiter :winken:


    Ich bin mitten im 13. Kapitel und es ist ja eine ganze Menge passiert.


    Tiriki wird mir mit ihrer Art immer sympathischer. Sie meistert ihr Leben und zieht auch noch eine Tochter nebenbei auf. Auch Micail bessert sich. Er hat endlich aufgehört zu jammern und versucht sein Leben zu meistern. Das freut mich. Wie er allerdings aus dieser Hochzeitsgeschichte rauskommen will, wird noch spannend.


    Was ich allerdings noch nicht ganz kapiert habe: anscheinend sind sie gar nicht so weit voneinander entfernt. Warum starten sie keinen Suchtrupp? Immerhin wissen Tiriki ja, dass auch andere überlebt haben. Dieses Nichtstun ist schon sehr mühsam.


    Damisa ging mir eine Zeitlang gehörig auf die Nerven. Sie hat wirklich die Prinzessin raushängen lassen. Ich dachte aber auch, dass der Streit mit den Seeleuten nicht so gimpflich ausgehen würde.


    Ansonsten kann ich derzeit gar nicht viel zur Geschichte sagen. Ich bin nur fasziniert wie sie vorangetrieben wird, so schön langsam und dennoch passiert immer etwas. Eine sehr schöne Schreibweise.


    Katrin


    Leen: Das ist schade, du lässt dir ein wirklich sehr gutes Buch entgehen.

  • Ich bin mitten im 18. Kapitel auf Seite 506 und ich muss sagen: Das erste Mal, dass ich echt enttäuscht bin vom Buch. Das Zusammentreffen der beiden "Stämme" habe ich mir schon ganz anders vorgestellt.


    Stattdessen werden hier Formalitäten abgehalten. Wenn ich meinen Mann nach sechs Jahren wiedersehe, dann falle ich dem mal in die Arme und pfeife auf das Protokoll. Das hat mir gar nicht gefallen und diese derzeitige Feindschaft zwischen Tiriki und Micail finde ich auch nur nervig. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Menschen so reagieren. Das ist für mich unwahrscheinlich.
    In Atlantis waren alle zusammen die besten Freunde, und jetzt überlegen sie wie sie sich gegenseitig über Ohr hauen können.


    Ich hoffe das Buch steigert sich jetzt wieder, denn sonst wird aus dem wirklich guten Eindruck bis hierher nicht viel.


    Katrin

  • Meine Hoffnungen haben sich leider nicht erfüllt. Das Buch wird zwar nicht mehr schlechter, aber besser wird es auch nicht.
    Da hat es sich Paxson schon sehr leicht gemacht. Alle Figuren die uns einfach nicht gefallen, werden durch den Steinschlag getötet und dann haben wir wieder Sonnenschein. Mir ging das alles viel zu schnell. Ich hätte mir von dem Showdown echt mehr erwartet. Den hat sie aber gehörig verpatzt.


    Ich weiß jetzt wenigstens warum viele von Paxson abraten und Recht haben sie.


    Da das nächste Buch, dass in dieser Reihe kommt, leider auch noch von ihr stammt, werde ich dieses auslassen. Noch so einen MZB Verschnitt halte ich nicht aus.


    Dabei hat es ganz gut angefangen, aber der Schluss sucht ja echt seinesgleichen.


    Eine ausführliche Rezi kommt von mir noch, erst einmal muss ich das hier verdauen.


    Katrin


  • Als er mit dem Fieber aufgewacht ist und sich gedacht hat, wieso Tiriki nicht da ist, wenn er so krank ist, hätte ich ihn am liebsten durchgeschüttelt. Auf die Idee, dass sie vielleicht ebenfalls krank sein kann, ist er gar nicht erst gekommen. Typisch Mann. Ich will wieder was von Tiriki lesen, die Kapitel mit ihr gefallen mir viel besser als das Herumgejammere in diesem Kapitel.


    "Typisch Mann" musste ich da auch denken, allerdings schiebe ich es auch etwas aufs Fieber, da er beim Aufwachen noch nicht realisiert hat, dass er nicht mehr in Atlantis ist.
    Die Tiriki-Kapitel gefallen mir auch besser, besonders solange Micail so hoffnungs- und antriebslos ist. Das hat mich dann doch leicht genervt...


  • Tiriki wird mir mit ihrer Art immer sympathischer. Sie meistert ihr Leben und zieht auch noch eine Tochter nebenbei auf. Auch Micail bessert sich. Er hat endlich aufgehört zu jammern und versucht sein Leben zu meistern. Das freut mich. Wie er allerdings aus dieser Hochzeitsgeschichte rauskommen will, wird noch spannend.


    Tiriki empfinde ich als vielseitiger, sie kümmert sich um die verschiedensten Dinge und versucht einen neuen Ort zum Leben aufzubauen - gibt aber gleichzeitig die Hoffnung auf ein Wiedersehen mit Micail nicht auf. Manchen Dingen kann man sich dadurch nicht so intensiv widmen, wie es in Atlantis üblich gewesen wäre, aber in ihrer neuen Heimat gibt es einfach viel mehr und viel unterschiedlichere Aufgaben. Dadurch verschmelzen auch die Kasten, und alles wird etwas lockerer.


    Ich bin mittlerweile bis Kapitel 14 gekommen, und mir gefällt der flüssige Schreibstil. In den Tiriki-Kapiteln passiert zwar nichts großes, aber es gibt immer die unterschiedlichsten Eindrücke - zur Lebensweise des Sumpfvolks, die Fortschritte einzelner Personen, den Kampf ums Überleben, Gespräche über das weitere Vorgehen, Erinnerungen, ... Ganz besonders hat mir der Abschnitt gefallen, als Tiriki sich auf die Suche nach Iriel macht. Die andere Sichtweise und die Lichtlinien konnte ich mir sehr gut vorstellen, es hatte etwas rätselhaftes und auch tröstendes - eine Bestätigung für Tiriki, dass sie an diesen Ort gehört.


    Bei Micail ist das ganz anders. Sie brauchen sich dort keine Sorgen um fehlende Nahrung machen, dafür gibt es andere Gefahren. Nicht nur wird mir beim Gedanken an den Steinkreis immer unwohler, die geballte Macht eines fertigen Kreises ist mir irgendwie unheimlich. Es gibt auch viele Menschen, denen es um Macht geht. Die Macht ausbauen, verteidigen oder erlangen wollen. Tjalan schließe ich davon auch nicht aus, ich kann ihn nicht richtig einschätzen - aber er scheint irgendetwas vorzuhaben... Und vom Schamanen kommt sicher auch noch etwas.

  • Hallo ihr beiden!



    Da das nächste Buch, dass in dieser Reihe kommt, leider auch noch von ihr stammt, werde ich dieses auslassen. Noch so einen MZB Verschnitt halte ich nicht aus.


    Das kann ich verstehen. Ich habe das Buch vor einigen Jahren gelesen und war auch ziemlich enttäuscht. Kommt einfach nicht an die Bücher von MZB ran. Seitdem lasse ich solche Fortsetzungen von anderen Autoren auch bleiben, damit habe ich echt noch keine guten Erfahrungen gemacht. Einfach schade, dann eine Serie in der Erinnerung mit sowas zu verbinden.


    LG, Mobi

  • Seitdem lasse ich solche Fortsetzungen von anderen Autoren auch bleiben, damit habe ich echt noch keine guten Erfahrungen gemacht. Einfach schade, dann eine Serie in der Erinnerung mit sowas zu verbinden.


    Ich werde mich nun auch an diese Regelung halten. Ist anscheinend wirklich besser so.


    Katrin