John F. Case - Das Gemini Ritual
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Klappentext:
Als die kleinen Söhne des Journalisten Alexander Callahan verschwinden, hinterlässt der Entführer ein blutiges T-Shirt und Voodoo-Figuren. Die Spur führt zu einer Serie von Zwillingsentführungen. Für Callahan beginnt ein verzweifelter Wettlauf - mit einem Monster, das für seine bestialischen Zwecke zwei genetisch identische Menschen braucht.
Meine Meinung:
Ich mag es, wenn Thrillerautoren aus dem allgemeinen Trott ausbrechen und neue Ideen in ihren Büchern verarbeiten, so wie John F. Case es in diesem Thriller getan hat.
Alexander Callahan, geschieden, macht mit seinen Söhnen einen Ausflug in den Mittelalterpark, wo die Jungen buchstäblich vor seinen Augen verschwinden.
Die Polizei steht vor einem Rätsel, es gibt keine Spuren, keine Anhaltspunkte (bis auf einen Mann mit Hund, als Rattenfänger verkleidet) , keine Lösegeldvorderungen.
Um nicht zu verzweifeln macht sich Alexander nun selber auf die Suche nach seinen Kindern und reist dabei quer durch Amerika, von Los Angeles über Florida bis nach New Orleons. So langsam ergibt sich ein Bild und die einzelnen Puzzleteilchen führen dabei in die Welt von Zauberei und Voodoo.
John F. Case legt in diesem Buch kein rasantes Tempo vor, im Gegenteil, der Leser muss sich ein wenig gedulden. Langweilig wird es trotzdem nicht. Das mag daran liegen, dass wir, wie Alexander, ein wenig aus der Welt der Zauberei lernen.
