John Irving - Gottes Werk und Teufels Beitrag

Es gibt 60 Antworten in diesem Thema, welches 14.521 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Thanquola.


  • Bei keinem anderen Buch wie Thriller, Horror, Krimi oder was weiß ich was, ist mir so oft schlecht geworden wie bei Gottes Werk und Teufels Beitrag!! :entsetzt:


    Sorry, aber das musste ich jetzt los werden... :schwitz:


    Das kann ich gleich unterschreiben. Forensik-Thriller? Kein Problem. Aber von solchen Beschreibungen fühle ich mich doch viel eher betroffen und stelle mir das dann an meinem eigenen Körper vor, neeneenee, ich denke da jetzt gar nicht dran. Aber tröste dich, wenn du darüber hinweg bist, kommt erst mal eine ganze Weile nichts mehr in der Hinsicht. Zumindest nicht im 4. Kapitel. :breitgrins: [size=5pt](Allerdings deutet sich zum Ende des 4. Kapitels schon wieder was in die Richtung an...)[/size]



    Kapitel 1
    Hatte sehr viel Spaß beim lesen der Namens Vergebung, der Schwester.


    Ja, das ist echt großartig. Ich muss immer noch grinsen, wenn ich einen was von einem John Wilbur oder Snowy Meadows lese. Homer hat mit seinem Namen ja wirklich Glück gehabt.


    Ich gehe jetzt zu Bett und werde hoffentlich vorm Einschlafen noch ein paar Seiten lesen können, bis morgen dann!

  • Hallo ihr Lieben,


    oh ja, ich gebe Euch recht: das war schon wieder richtig schön eklig. Besonders diese Stellen, wie in Deinem Zitat, Juggalette... nein, nein, gar nicht schön. Auch die Beschreibung Claras, als der Herr am Bahnhof sich nicht endgegennehmen wollte, war nicht besonders lecker. Obwohl ich Dr. Larchs Leichenjagd auch sehr amüsant fand, da schließe ich mich Thanquola ganz an. Besonders witzig fand ich es, wie er die einzelnen Ortschaften beschimpft hat :breitgrins:.


    Und wenigstens hat Gray's Anatomy jetzt eine neue Konnontation für mich (auch wenn ich die Serie mit "e" noch nie gesehen habe, war sie mir doch geläufiger als das Buch :redface:).


    Die geschilderten Trunkenheitstaten des Plantagenbesitzers (ich habe leider den richtigen Namen vergessen und das Buch gerade nicht zur Hand) fand ich erst auch sehr witzig. Aber auch hier gibt es durch seine Krankheit wieder eine tragische Lösung.


    Bei Melony bin ich ein bisschen hin und her gerissen. Zum einen stößt mich ihr Verhalten natürlich auch ein bisschen ab, zum anderen tut sie mir aber vor allem sehr leid. Ich finde Irving ist es hier hervorragend gelungen zu beschreiben, was aus einem Kind, das keine Liebe, sondern nur Gewalt und Missbrauch erfährt, werden kann. Ein junges, zorniges Mädchen ohne Halt und Perspektive, das nicht weiß wohin mit seiner Wut. Sie hat nie gelernt, dass Intimität eigentlich etwas mit echter Zuneigung zu tun haben sollte und Sexualität nicht nur eine Handlung ist, die man ausführt, um als Gegenleistung etwas dafür zu erhalten. Das ist sehr traurig, aber gut getroffen.


    Nad
    Ich freue mich auch, dass es so viel von Irving und werde bestimmt noch einiges von ihm lesen.


    Übrigens gefällt mir hier doch tatsächlich mal der deutsche Titel viel besser, als das Original.


    Eine gute Nacht Euch allen!
    Tia

    Einmal editiert, zuletzt von Tia ()

  • Heute habe ich tatsächlich das ganze fünfte Kapitel geschafft, das ging ja richtig flott. Nach dem vierten Kapitel hatte ich schon einige Befürchtungen, dafür hat mich das fünfte wieder voll entschädigt.


    Diese ganze Verwechslungsaktion war natürlich super. Ich fand auch schön, dass sich das über das ganze Kapitel hinzog. :totlach: Obwohl natürlich nicht alles dabei so wirklich lustig war. Der arme Curly tat mir die ganze Zeit so leid. Wie er so eifrig bemüht war, seiner Traumfamilie zu zeigen, dass er "der Beste" ist. Und dann wollen sie lieber Homer als ihn mitnehmen. :traurig:


    Sehr traurig fand ich auch, dass Homer und Dr. Larch sich nun etwas entzweit haben. Schön fand ich aber die versöhnliche Szene zum Schluss, als sie sich gegenseitig noch sagen, wieviel ihnen aneinander liegt.


    Melony kommt mir jetzt auch ein bisschen sympathischer vor. Ich glaube aber nicht, dass sie sanfter geworden ist, mir erscheint sie vielmehr gleichgültiger als zuvor.


    Wally ist für mich ein Idiot. Wer bringt denn auf eine Abtreibung Marmelade für die Kinder mit? (Hätte er ja auch in der Küche abliefern können) Als wäre das Ganze ein netter Sonntagsausflug! Auch, dass er gar nicht hören will, wie Candy nun operiert wird, finde ich schwach. SIE muss es ja über sich ergehen lassen. Schon im letzten Kapitel war er mir ja suspekt, weil er lieber auf sein eigenes Kind als auf das "Erlebnis Krieg" verzichten würde. So ein Trottel! :vogelzeigen:
    Vielleicht wollte Candy das Kind auch deswegen nicht, denn als Vater erscheint mir Wally nicht sehr verlässlich. Obwohl ich während der ganzen Zeit noch gehofft hatte, dass sie sich wegen der Abtreibung nochmal umentscheiden. Ich fühle mich jedenfalls bestärkt, dass sie viel besser zu Homer passen würde.


  • Ich habe gerade das 4. Kapitel zu Ende gelesen. Es wird ein ganzer Haufen neuer Personen eingeführt und ich muss zugeben, dass ich da doch meine Probleme hatte. Entweder habe ich zu unaufmerksam gelesen, jedenfalls war ich einige Male unsicher, wer jetzt war war und mit wem verwandt.


    Ja, so ging es mir auch! Aber ich glaube gegen Ende habe ich verstanden wer jetzt eigentlich wer ist... :schwitz:



    Der Brüller war ja die Story mit der Leiche. Ich kann mir das so gut vorstellen, Dr. Larch, wie er der Leiche hinterherreist und sich dabei selbst wie ein Verrückter aufführt. :totlach:
    Sehr skurril war auch die Geschichte des Abtreibers (der "Metzger" - sehr vertraueneinflößend :breitgrins: ).


    :totlach: Ja, das war göttlich!! ^^ Ich konnte mir Dr. Larch so richtig gut vorstellen, wie er wie ein Wahnsinniger der Leiche hinterherfährt...


    Bis auf die kleine Verwirrung wegen der Personen hat mir das Kapitel sehr gut gefallen. Der Anfang war aber schlimm...doch unser Homer hat das ja mit Bravour gemeistert, während Dr. Larch ja anderwärtig beschäftigt war. :zwinker:



    Und wenigstens hat Gray's Anatomy jetzt eine neue Konnontation für mich (auch wenn ich die Serie mit "e" noch nie gesehen habe, war sie mir doch geläufiger als das Buch :redface:).


    Darüber bin ich auch gestolpert, aber jetzt weiß ich wenigstens was es mit dem Titel "Grey's Anatomy" auf sich hat! :zwinker:


    Aber jetzt bin ich mal gespannt wie es mit Candy und Welly (?? Ich hab grad das Buch nicht zur Hand) weitergehen wird... :leserin:

    :leserin: [color=#CC0077]<br />Leo Tolstoi - Anna Karenina<br />Geneva Lee - Royal Passion<br />Frank Schätzing - Tod und Teufel<br />Patrick Rothfuss - The Name of the Wind<br />Maggie Stiefvater - The Raven Boys

  • Hallo,
    nun bin ich gestern doch nicht zum Schreiben gekommen, aber immerhin etwas weiter im Buch. Bald habe ich das siebte Kapitel abgeschlossen.
    Irving erzählt wunderbar, und selbst das Abstoßende hat seinen Sinn. Schön finde ich den Kontrast zwischen den beiden bisherigen Hauptschauplätzen des Buches:


    - Da ist zum einen das Waisenhaus /die Entbindungs- und Abtreibungsklinik, was eigentlich zunächst mal schlimmste Gedankenverknüpfungen hervorruft, wo aber liebevolle und äußerst menschliche Personen das Sagen haben, denn sowohl Dr. Larch als auch die beiden Schwestern und die Vorsteherin der Mädchenabteilung geben alles an menschlicher Wärme und Verständnis, was sie haben, an die Waisen weiter. Dennoch können sie deren Verletzungen durch die Erfahrung des Ungewolltseins nicht ausgleichen.


    Auf der anderen Seite die fast paradiesisch wirkende Apfelfarm, zunächst ein Ort der Natur, der Produktion, der Ordnung und Sauberkeit und auch hier sind überall liebenswerte Menschen. Es tun sich aber auch Abgründe auf: So ist Wallys Vater sich selbst entrückt durch die nicht diagnostizierte Alzheimerkrankheit, Olive hat ihren Mann vorwiegend wegen des Geldes geheiratet und Candy und Wally entscheiden sich für eine Abtreibung, die eigentlich gar nicht nötig ist, denn sie sind finanziell abgesichert und scheinen ihrer selbst sicher. Auch der Text gibt keine wirklichen Hinweise, warum dieser Schritt nötig ist, denn selbst wenn Wally im Krieg fallen würde, hat Candy immer noch ihren Vater und Olive im Hintergrund. Vielleicht soll gerade dieser Kontrast das Elend der Waisen noch mehr hervorheben.
    (Das soll nicht heißen, dass ich grundsätzlich gegen Abtreibungen bin, aber die Motivation für diese finde ich ziemlich schwach.)
    Auch die Unmengen des Giftes, die auf der Apfelfarm verspritzt werden, trüben das Paradies.
    Es deutet sich daneben an, dass das Ciderhaus mit der Pflückermannschaft und den ständig übertretenen Regeln auch eine Rolle spielen wird.


    Daneben läuft wie ein Generalbass immer noch die Parallelgeschichte von Melony: Sie geht ähnliche Wege wie Homer, aber aus anderer Motivation heraus und immer von Düsternis umspielt.


    Nun wünsche ich euch noch einen schönen Sonntag mit ein paar ruhigen Lesestunden.


    HG
    finsbury

  • Hallo,


    Irving erzählt wunderbar, und selbst das Abstoßende hat seinen Sinn. Schön finde ich den Kontrast zwischen den beiden bisherigen Hauptschauplätzen des Buches:


    - Da ist zum einen das Waisenhaus /die Entbindungs- und Abtreibungsklinik, was eigentlich zunächst mal schlimmste Gedankenverknüpfungen hervorruft, wo aber liebevolle und äußerst menschliche Personen das Sagen haben, denn sowohl Dr. Larch als auch die beiden Schwestern und die Vorsteherin der Mädchenabteilung geben alles an menschlicher Wärme und Verständnis, was sie haben, an die Waisen weiter. Dennoch können sie deren Verletzungen durch die Erfahrung des Ungewolltseins nicht ausgleichen.


    Auf der anderen Seite die fast paradiesisch wirkende Apfelfarm, zunächst ein Ort der Natur, der Produktion, der Ordnung und Sauberkeit und auch hier sind überall liebenswerte Menschen. Es tun sich aber auch Abgründe auf: So ist Wallys Vater sich selbst entrückt durch die nicht diagnostizierte Alzheimerkrankheit, Olive hat ihren Mann vorwiegend wegen des Geldes geheiratet und Candy und Wally entscheiden sich für eine Abtreibung, die eigentlich gar nicht nötig ist, denn sie sind finanziell abgesichert und scheinen ihrer selbst sicher. Auch der Text gibt keine wirklichen Hinweise, warum dieser Schritt nötig ist, denn selbst wenn Wally im Krieg fallen würde, hat Candy immer noch ihren Vater und Olive im Hintergrund. Vielleicht soll gerade dieser Kontrast das Elend der Waisen noch mehr hervorheben.
    (Das soll nicht heißen, dass ich grundsätzlich gegen Abtreibungen bin, aber die Motivation für diese finde ich ziemlich schwach.)
    Auch die Unmengen des Giftes, die auf der Apfelfarm verspritzt werden, trüben das Paradies.
    Es deutet sich daneben an, dass das Ciderhaus mit der Pflückermannschaft und den ständig übertretenen Regeln auch eine Rolle spielen wird.


    Ja, das ist mir auch aufgefallen. Das schreckliche Schicksal von Crace zählt sicher auch dazu. Der traurige Unfall von Irene ebenfalls (auch wenn sich hier mal wieder eine gewisse Komik mit der Tragik vereint). Das Grauen trifft den Leser oft unvorbereitet, fast schon nebensächlich, zumindest aber leicht erzählt und oft mitten im Idyll. Das Negative ist selbstverständlich. Ebenso wie das Positive. Es wird kein großer Wirbel darum gemacht. Der so sympathische Dr. Larch, der ohne seinen Äther keinen Schlaf finden kann usw.. Alles hat zwei Seiten. „Gottes Werk und Teufels Beitrag“ - das passt hier nicht nur zu der Geburts- und Abtreibungsproblematik.


    Diese Leichtigkeit mit der auch das Schreckliche erzählt wird, ohne Jammern oder künstliches Drama, das spricht mich sehr an. Das rüttelt auf. Man bekommt die Vorlage, muss die entsprechende Empfindung aber bei sich selbst suchen. Das macht es in meinen Augen kraftvoll, beeindruckend und berührend. So etwas habe ich bisher nur selten gelesen und ich bin begeistert von Irvings Stil.


    Das Abtreibungsargument von Wally und Candy erscheint schwach, das empfinde ich auch so. Ich bekomme dadurch das Gefühl, dass diese Verbindung nicht ganz wurmfrei ist. Dieser Eindruck verstärkt sich noch durch die ständigen Betonungen, dass die Beziehung zwischen den beiden „glücklich“ und „ernsthaft“ ist. Bei einer tatsächlich starken Verbindung dürften Hinweise dieser Art eigentlich überflüssig sein. Wie es nun wirklich um Candy und Wally bestellt ist, kann ich aber noch nicht beurteilen. Ich beginne gerade erst mit dem fünften Kapitel.


    Einen schönen Restsonntag und viele Grüße
    Tia

  • Hallo,


    Kapitel 4
    Die Leichenjagt war einmalig. So was herrliches hab ich schon lange nicht mehr gelesen. Irving übertrifft sich immer wieder. Toll!
    Ansonsten was das Kapitel sehr verwirrend, und ich glaub auch das ich so langsam die Kapitel durcheinander bringe. Deswegen komme ich am besten zu nächsten.


    Kapitel 5
    Oh ja, Curly. Der Arme, hat sich so viel mühe gemacht um Positiv aufzufallen. Er hat ja echt alles Versucht um sich von seiner besten Seite zu zeigen, und das ging so nach hinten los.
    Dr. Larch kann ja doch gar nicht so gut loslassen. Hätte gedacht es fällt ihm leichter Homer ziehen zu lassen. Dafür scheint es für Homer viel leichter zu sein, los zu lassen. Das ja anscheinend daher kommt das er nicht mehr zu 100% hinter Dr. Larch steht. Dabei finde ich das Dr. Larch bis jetzt so ziemlich richtig entscheidet.
    Wally scheint mir ein sehr oberflächiger Mensch zu sein. Der hat wohl noch nicht viel erlebt im Leben.


    LG Nad

  • Ich bin nun auch endlich mit dem 5. Kapitel durch.


    Curly tat mir ja auch schrecklich Leid. Bei all seiner Mühe - und trotzdem wollten sie ihn nicht haben. (Obwohl sie ja nie ein Kind adoptieren wollten, aber das weiß er ja nicht...) Und nachdem Homer jetzt auch noch mitfährt muss das ja mehr als ein Schock für ihn sein. Der Arme...


    Die Beziehung zwischen Dr. Larch und Homer gefällt mir auch. Obwohl mir ihr "Liebesgeständnis" ein bisschen zu tollpatschig vorkam. :breitgrins: Doch Dr. Larch tut mir auch Leid, da ich mir vorstellen kann, dass es ihm sehr schwer fällt Homer gehen zu lassen ohne einen Riesenaufstand zu veranstalten - vor allem für die Schwestern war das ja hart...


    Aber auch Melony tut mir Leid (irgendwie tun mir in diesem Kapitel alle Leid :rollen:). Auch wenn sie mir recht unsympathisch ist, hat sie ihre Hoffnung nie aufgegeben, dass Homer sein Versprechen hält und sie mitnimmt, wenn er geht - und nun ist er gegangen ohne sich von ihr zu verabschieden. Autsch! Muss ja ein sehr deprimierendes Leben sein, dass sie führt...


    Ich hoffe mal, dass Wally und Candy mit ihrem Baby die richtige Entscheidung getroffen haben. :rollen:
    Und vor allem bin ich gespannt darauf, wie es zwischen ihnen und Homer jetzt weitergeht. Ob sie Freunde werden und was sich da zwischen Candy und Homer entwickeln wird - er scheint sie ja zu mögen! :zwinker:

    :leserin: [color=#CC0077]<br />Leo Tolstoi - Anna Karenina<br />Geneva Lee - Royal Passion<br />Frank Schätzing - Tod und Teufel<br />Patrick Rothfuss - The Name of the Wind<br />Maggie Stiefvater - The Raven Boys

  • Huhu,


    ich habe das fünfte Kapitel auch gerade beendet und, oh ja, der arme Curly Day tat mir auch sehr leid. Obwohl der Knirps ja ein echter Satansbraten zu sein scheint. Ich meine, dem noch kleineren David Copperfield das Fliegen beizubringen... nee, nee, nee :breitgrins:. Ebenfalls leid tat mir der Bahnhofsvorsterhergehilfe. Der arme Mann tappte von einem Missgeschick ins nächste. Diese ganze Verwechselungsgeschichte und seine Erlebnisse in St. Cloud's waren einfach zu köstlich, aber für ihn natürlich sehr unglücklich.


    Ja, Mitleid spielte in diesem Kapitel eine große Rolle. Melony tat mir auch leid. Ich fand es schade, wenn auch verständlich, dass Homer sich nicht von ihr verabschiedet hat. Da saß sie nun mit ihrem Geschenk und ihrer lieben Widmung. Das war sehr traurig.


    Dr. Larch tat mir natürlich ebenfalls leid. Ich fand, dass sein Konflikt, den Jungen gehen lassen, die Hoffnung für ihn, die Trauer darüber usw., in dieser Situation sehr deutlich und überzeugend gezeichnet wurde.


    Der Einfall mit dem Herzfehler ist sicherlich aus der besten Motivation entstanden. Ich könnte mir aber vorstellen, dass dieser Schwindel noch zu einigen Komplikationen führen könnte.


    Nun bin ich gespannt was Homer in der großen weiten Welt, und vor allem auch mit Candy, so erwartet.


    Liebe Grüße
    Tia


  • Der Einfall mit dem Herzfehler ist sicherlich aus der besten Motivation entstanden. Ich könnte mir aber vorstellen, dass dieser Schwindel noch zu einigen Komplikationen führen könnte.


    Anfangs habe ich ja nicht überrissen, dass die Geschichte mit dem Herzfehler nur erfunden war. Ich dachte mir nur, Oh Gott...hab ich schon wieder ein wichtiges Detail überlesen?!?! :breitgrins:

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  • Hallo,


    ich glaube, wir sind jetzt alle (bis auf finsbury, der schiesst vorneweg :breitgrins: ) wieder gleichauf. Ich bin seit dem Wochenende noch gar nicht wieder zum Lesen gekommen und dümpele somit immer noch am Anfang des sechsten Kapitels vor mich hin.


    Kurzer Zwischenstand: Melony ist nun fort und auf die Welt losgelassen! Ich bin schockiert, wie kaltblütig sie einer Mitwaisen mal eben das Schlüsselbein bricht und hinterher nicht mal eine Spur von Reue oder Mitgefühl zeigt. Und dann haut sie ab und beklaut Mrs Grogan, die auch noch bedauert, dass sie nicht mehr Geld für Melony zum Stehlen hatte. Heieiei. Ich bin ja mal gespannt, ob Melony Homer findet und wie das Wiedersehen aussehen wird... Vorgewarnt ist Homer ja erst einmal.


    Sehr gespannt bin ich auch, was sich aus der Sache mit dem Herzfehler ergeben wird... Ich könnte mir ebenfalls sehr gut vorstellen, dass das noch nach hinten losgeht.


    Zum 5. Kapitel kann ich mich euch übrigens nur anschließen, da tat mir auch irgendwie jeder leid. :traurig: Obwohl vieles auf eine andere Art auch wieder komisch war. Mir gefällt dieses Zusammenspiel jedenfalls sehr gut!

  • Ich bin jetzt auch beim 6. Kapitel


    Kurzer Zwischenstand: Melony ist nun fort und auf die Welt losgelassen! Ich bin schockiert, wie kaltblütig sie einer Mitwaisen mal eben das Schlüsselbein bricht und hinterher nicht mal eine Spur von Reue oder Mitgefühl zeigt. Und dann haut sie ab und beklaut Mrs Grogan, die auch noch bedauert, dass sie nicht mehr Geld für Melony zum Stehlen hatte. Heieiei. Ich bin ja mal gespannt, ob Melony Homer findet und wie das Wiedersehen aussehen wird... Vorgewarnt ist Homer ja erst einmal.


    Das habe ich auch gerade eben gelesen. Die Szene in dem Duschraum war wirklich heftig und ihr kaltschnäuziges Verhalten danach erschreckend. Die milde Reaktion von Dr. Larch hat mich etwas verwundert. Allgemein bekomme ich immer mehr das Gefühl, dass Melonys Leben nicht allzu schön verlaufen wird. Aber jetzt bin ich ebenfalls erst einmal sehr gespannt, ob sie Homer findet und wie das mögliche Aufeinandertreffen dann ablaufen wird.


    Im Moment bin ich bei der Autokinogeschichte. Ich finde Homer dabei sehr niedlich, besonders seine Reaktion auf das schwer deformierte Pferd... :breitgrins:

  • Hallo zusammen,


    ja, ich bin tatsächlich ein bisschen vorausgeeilt ( :winken: Thanquola) und nun im letzten Kapitel. Wie ich schon schrieb, wenn ich einmal einen Irving-Roman begonnen habe, komm ich nur schlecht davon los, obwohl ich im Moment noch viel arbeiten muss.


    Nun will ich nicht zu viel verraten und habe auch keine Lust auf langes Spoilern ... . Also nur ein paar allgemeine Bemerkungen: Wir finden ja hier alle, dass man selbst die unsympathisch Erscheinenden doch irgendwie mag: Das eben ist das Besondere an Irving, dass er so ein grundsätzlich positives Menschenbild vermittelt.
    Melony bekommt im vorletzten Kapitel nochmal eine wichtige Funktion für Homers Leben, und da merkt man auch nochmal, dass sie als ein Pendant zu Homer konzipiert ist, als jemand, die so stark vom Misstrauen geprägt ist, weil sie sich als Waise nicht hatte angenommen fühlen können, im Gegensatz zu Homer, der zwar süchtig ist nach Familie und Bindung, aber keine solche Angst vor Verlust und dem Nicht-Geliebtwerden hat und seine Liebe und Zuneigung auch offen zeigt, ob nun gegenüber Dr. Larch und den Krankenschwestern als auch gegenüber seinen - im zehnten Kapitel nicht mehr - neuen Freunden und Bezugspersonen.
    Inzwischen spielen die Apfelpflücker um Mr. Rose auch eine wichtige Rolle, und gerade der letztere ist wieder so eine gebrochene Irvingsche Person mit vielen sympathischen Zügen, aber auch mit der Andeutung des Gefährlichen, wie z.B. seiner Virtuosität mit dem Messer und seiner absoluten Herrschaft über die Pflückermannschaft.
    Was mir auch gut gefällt, ist Irvings Montagetechnik: Er springt von Schauplatz zu Schauplatz, indem er ein gemeinsames Merkmal zwischen der vorherigen und sich anschließenden Handlung - wie z.B. das Wetter oder eine Tageszeit - als "Klebstoff" benutzt.


    Bis bald


    HG finsbury


  • Ich bin jetzt auch beim 6. Kapitel



    Das habe ich auch gerade eben gelesen. Die Szene in dem Duschraum war wirklich heftig und ihr kaltschnäuziges Verhalten danach erschreckend. Die milde Reaktion von Dr. Larch hat mich etwas verwundert. Allgemein bekomme ich immer mehr das Gefühl, dass Melonys Leben nicht allzu schön verlaufen wird. Aber jetzt bin ich ebenfalls erst einmal sehr gespannt, ob sie Homer findet und wie das mögliche Aufeinandertreffen dann ablaufen wird.


    So weit bin ich heute auch gekommen. :winken:
    Das Melony dem armen Mädchen einfach so den Arm gebrochen hat und absolut keine Reue zeigt finde ich auch schlimm... :vogelzeigen: Bin ja schon mal sehr gespannt wie es mit ihr weitergeht und ob sie Homer findet - ich kann mir vorstellen, dass das Zusammentreffen der Beiden nicht sehr wohlig ausfallen würde... Außerdem weiß ich irgendwie nicht, ob sie im Guten oder im Schlechten fortgezogen ist um Homer zu suchen... :rollen:


    Ich bin mir auch noch unklar darüber, ob ich Melony mögen soll oder nicht. Sie macht zwar ziemlich schlimme und unüberlegte Dinge, doch irgendwie denke ich mir, dass das arme Mädel ja gar nicht anderes kann (bei so einem unerfüllten Leben...) und bestimmt auch eine liebenswerte Seite hat, die vielleicht noch nie zum Vorschein kam, weil sie bis jetzt ja nie einen Grund hatte diese zu zeigen, da sie mit Zuneigung etc. bisher ja eher negative Erfahrungen gemacht hat und sich deswegen einfach nicht öffnen kann, da unbekanntes Terrain....ach, ich schweife ab! :breitgrins: Aber da seht ihr mal wie sehr mich das Buch zum nachdenken anregt... :rollen:


    Jedoch finde ich es arg, dass sich Homer seit sechs Wochen nicht mehr gemeldet hat. Mir ist zwar klar, dass er im Moment sein neues Leben in vollen Zügen genießt und mit anderen Dingen beschäftigt ist, aber dass er gleich total vergisst sich zu melden finde ich schon etwas verwirrend - passt irgendwie nicht zu ihm.
    Außerdem macht das den armen Dr. Larch total fertig! :breitgrins:


    Das Buch gefällt mir immer besser. Langsam aber sicher frage ich mich wirklich warum ich die Lektüre beim ersten Versuch abgebrochen habe...
    Irving schafft es mit seinem Erzählstil einen kompletten Kinofilm in meinen Kopf zu projizieren. Ich kann mir jede noch so detaillierte Beschreibung des Geschehens so wunderbar ausmalen. Einfach herrlich! :breitgrins:

    :leserin: [color=#CC0077]<br />Leo Tolstoi - Anna Karenina<br />Geneva Lee - Royal Passion<br />Frank Schätzing - Tod und Teufel<br />Patrick Rothfuss - The Name of the Wind<br />Maggie Stiefvater - The Raven Boys

    Einmal editiert, zuletzt von Juggalette ()

  • Sodala...habe heute das 6. Kapitel beendet.


    Wie sich Homer im Autokino verhalten hat fand ich total süß! :breitgrins: Da sieht man auch wieder, dass die Beziehung zwischen Homer und Melony alles andere als "zärtlich" war... Eigentlich ist es ja traurig, dass der arme Junge vom Leben überhaupt keine Ahnung hat. Aber irgendwie ist das auch zum beneiden, denn so entdeckt er innerhalb kürzester Zeit eine vollkommen neue Welt und Abenteuer, die für uns alle "normal" sind und auch keine große Bedeutung mehr für uns haben... :rollen:


    Jedoch kann ich es kaum erwarten was sich zwischen Homer und Candy entwickelt!! Und vor allem wie wohl Wally darauf reagieren wird!


    Und Dr. Larch finde ich (wie immer :zwinker:) einfach nur köstlich. Vor allem wie er sich und sein Waisenhaus während der Tagung verteidigt hat und gegen Ende wiedermal eine hochkreative Lügengeschichte erfunden hat! Bin schon gespannt, ob sein Plan aufgehen wird. Aber so gerät wenigstens auch der gute Fuzzy nicht in Vergessenheit...


    Die Beziehung zwischen Dr. Larch und Homer geht mir ehrlich gesagt sehr nahe. Beide lieben sich wie Vater und Sohn, doch keiner von beiden ist mutig genug um ihre Gefühle offen und ehrlich preiszugeben, anstatt immer nur anzudeuten oder mal "so nebenbei" zu erwähnen. Hoffentlich reißen sich die beiden mal am Riemen, denn Dr. Larch nimmt Homers Abwesenheit doch sehr mit und wer weiß was ihm nicht noch so alles einfällt...

    :leserin: [color=#CC0077]<br />Leo Tolstoi - Anna Karenina<br />Geneva Lee - Royal Passion<br />Frank Schätzing - Tod und Teufel<br />Patrick Rothfuss - The Name of the Wind<br />Maggie Stiefvater - The Raven Boys

  • Huhu,


    ich habe vorhin auch das sechste Kapitel beendete und kann mich eigentlich Juggalettes letzten beiden Beiträgen nur voll anschließen.


    Es tut mir auch leid, dass Homer Dr. Larch nicht so ausführlich berichtet und sich dieser immer wieder Gedanken über alles macht, weil er natürlich ganz genau wissen möchte, was sein Schützling so treibt und wie es ihm geht. Was macht man denn in Autokinos?! :breitgrins:


    Ich bin jetzt am Anfang des siebten Kapietels und traf gerade Melony wieder. Heftig, was sie mit den beiden Apfelmännern gemacht hat - aber die hatten es wenigstens verdient!


    Hoffentlich komme ich gleich noch ein bisschen zum Lesen. Das ist wirklich ein schönes Buch! Ich bin ganz begeistert :smile:. Eigentlich wollte ich gerne das Hörbuch kaufen und zu Ostern verschenken, aber es kostet 100,- Euro... :vogelzeigen:


    Schöne Grüße und ein nettes Wochenende
    Tia

  • Hallo,


    nun bin ich fertig mit der Lektüre und finde: Es war rundum ein Lesegenuss! Bis zum nächsten Irving lasse ich bestimmt nicht wieder so viel Zeit vergehen. Der Roman endet so rund, wie man es sich wünschen kann: die Handlungsfäden werden alle zu Ende geführt, und wenn es auch kein Happy end in dem Sinne gibt, dass alle weiter miteinander glücklich und in Frieden leben, so ist doch am Ende alles so aufgeräumt und passend zur Buchaussage, dass man wirklich zufriedengestellt ist.
    Mr. Rose spielt den Katalysator für Homers letzte Entscheidung, mehr will ich nun nicht sagen.
    Nun warte ich erstmal ab, was ihr noch schreibt und wünsche euch noch viel Spaß an dem Buch und einen schönen Sonntag!


    HG
    finsbury

  • Leider komme ich momentan nicht so richtig weiter mit Lesen. Dabei gefällt mir das Buch praktisch von Seite zu Seite besser. Aber immerhin habe ich es nun schon ins siebente Kapitel geschafft.


    6. Kapitel:
    Der arme Dr. Larch! Dass Homer sich nicht meldet, tut ihm so weh. Dabei möchte er doch alles ganz genau wissen und Teil an Homers Leben haben. Und außerdem macht er sich doch Sorgen! Homer hingehen vergeudet nicht viel Zeit mit Briefeschreiben und genießt sein neues Leben.


    Dieser Ausschuss könnte wirklich noch zum Problem werden. Wenn sie Dr. Larch irgendeinen jungen Assistenzarzt zur Seite stellen, dürfte es mit den Abtreibungen schwierig werden. Aber wie Dr. Larch damit umgeht ist schon herrlich. Das Lügengerüst türmt sich ja langsam immer höher, ich hoffe nur, dass es nicht irgendwann zusammenbrechen wird. Homer denkt ja momentan im Traum noch nicht daran, dass er mal Fuzzys Rolle übernehmen könnte.



    Ich bin mir auch noch unklar darüber, ob ich Melony mögen soll oder nicht. Sie macht zwar ziemlich schlimme und unüberlegte Dinge, doch irgendwie denke ich mir, dass das arme Mädel ja gar nicht anderes kann (bei so einem unerfüllten Leben...) und bestimmt auch eine liebenswerte Seite hat, die vielleicht noch nie zum Vorschein kam, weil sie bis jetzt ja nie einen Grund hatte diese zu zeigen, da sie mit Zuneigung etc. bisher ja eher negative Erfahrungen gemacht hat und sich deswegen einfach nicht öffnen kann, da unbekanntes Terrain....ach, ich schweife ab! :breitgrins:


    Ich mag Melony mittlerweile und ich denke auch, dass sie noch eine andere, liebenswerte Seite besitzt. Aber dass sie so wehrhaft ist, hat ja auch wirklich gute Seiten, wie man am Anfang des 7. Kapitels sieht. Sich mit Melony anzulegen, ist wirklich keine gute Idee, aber das geschieht den Typen recht! :kommmalherfreundchen:
    Ich bin ziemlich gespannt, wie es mit ihr weitergehen wird, denn ihr ist wirklich alles zuzutrauen.


    Ich habe übrigens auch schon mit dem Hörbuch geliebäugelt. Das ist eine Geschichte, die würde ich mir gern nochmal vorlesen lassen. Das Hörbuch soll ja auch sehr gut sein, wenn ich mich recht erinnere. (Nimue hatte es irgendwann mal rezensiert, muss ich gleich mal schauen gehen.)


    Achja, letzte Woche war ich noch in der Bibliothek und was springt mir da bei den DVDs ins Auge?! "Gottes Werk und Teufels Beitrag"!! Das musste natürlich sofort mit! Da kann ich das Buch beenden und dann direkt den Film anschauen, besser geht's ja gar nicht! :tanzen:

  • Hallo zusammen,


    ich bin jetzt in der Mitte des 8. Kapitels. In den letzten Lesestunden musste ich mir viele Sorgen um St. Cloud's machen. Ich hatte gar nicht daran gedacht, wie alt Dr. Larch, Schwester Angela und Schwester Edna sind. Und, schlimmer, wie es mit der Klinik und dem Heim weitergehen könnte, wenn sie einmal nicht mehr sind. Ich habe auch das Gefühl, dass sich langsam aber sicher ein ätherbedingter Verfall bei Dr. Larch ankündigt. Der arme Mann ist über siebzig und muss des Kämpfens langsam müde sein. Dennoch bemüht er sich emsig darum seine Nachfolge und die weitere Existenz des "gewohnten" St. Cloud's zu sichern (was sollte sonst auch aus all den verzweifelten Frauen werden?). Hierfür wird er einmal mehr kreativ und spinnt sein feines, undurchsichtiges Lügennetz. Hoffentlich klappt alles.


    Interessant fand ich den Einzug der Pflücker und ihre Freude daran, vom Dach aus das große, leuchtende, runde Ding zu bestaunen. Nun war es an dem weltfremden Homer, einmal eine Sache des Fortschritts zu erklären. Aber ich fand es völlig o.k., ihnen ihr Spekulationsvergnügen zu lassen. Niedlich auch die Erklärung: Homer war ein großer Geschichtenerzähler :breitgrins:.


    Dann kamen einige Überraschungen. Mit Mister Roses Handlung auf dem Rummelplatz hatte ich gar nicht gerechnet, bzw. eben doch und dann doch wieder nicht. Jedenfalls war ich am Ende überrascht. Na ja, zumindest wird nun klar, dass Mr. Rose den großen Respekt seiner Mannschaft nicht ohne Grund genießt.
    Und dann - plötzlich war es auch schon Winter! Das ging aber schnell. Damit hatte ich noch gar nicht gerechnet. Und dann wurde es eben auf einmal auch noch richtig spannend. Es kam zu einer hochbrisanten Konstellation während eines Kinobesuchs. Da habe ich ganz schön mitgefiebert. Aber ich will jetzt lieber noch nichts vorwegnehmen....


    Ich habe das Gefühl, dass Candy und Homer sich endlich etwas näher kommen. Anscheinend habe aber nicht nur ich (als Leser) dieses Gefühl.... Hoffentlich gibt das keinen Ärger.


    Thanquola
    Oh ja, das Hörbuch wäre wirklich schön :smile:. Ich habe eben auch nimues Rezi gelesen. Das klingt toll! Den Film möchte ich mir auch ansehen, sobald ich das Buch durchgelesen habe. Vor ein paar Jahren habe ich schon mal einen Teil davon gesehen, der gefiel mir sehr gut.


    Im Moment ist es bei mir genauso Winter wie in Maine. Ich bin quasi eingeschneit und werde es mir Heute ein paar Stunden mit dem Buch und einem Tee auf dem Sofa bequem machen. Euch einen netten und, sofern ihr ebenfalls vom Schnee betroffen seid, möglichst unfallfreien Tag!
    Liebe Grüße
    Tia

  • Hallo zusammen,


    habe gerade das 7 Kapitel beendet.


    Aber jetzt erst mal noch was zum 6. Kapitel: Homer ist so was von lieb und so unerfahren zugleich. Die Autokino Geschichte war so schön zu lesen. Bin gespannt wie sich Candys und Homers Beziehung noch entwickelt. Melony hat mich wieder mal schockiert, unglaublich was sie der anderen Waisen angetan hat, und Null Reue oder so etwas in der Art zeigte.
    Und ich kröne heute Dr. Larch zum Welt besten Lügen-Geschichten-Stricker! Unglaublich was der sich einfallen lässt, und im 7. Kapitel hört das noch lange nicht auf. Hoffe nur das das Lügenhaus/Netz nicht zu schnell zusammenbricht!


    Kapitel 7
    Oh mein Gott, an Melody bzw. an ihre Gewalt werde ich mich nie gewöhnen. Aber diesesmal haben die beiden Betroffenden es wenigstens verdient!!! :kommmalherfreundchen: boxen :autsch:
    Ansonsten scheint sie ja mit den anderen Apfelpflückern gut zurecht zu kommen. Fand es von ihr auch total schön das sie denen Vorgelesen hat.
    Homer trifft jetzt auch auf die Apfelplücker und Studiert Biologie, da freut sich doch Dr. Larch. Es ist bestimmt schön vom Dach aus das leuchtende Riesenrad und das Meer anzuschauen, das würde ich auch gern machen. Mich im Sommer zum Sonnenuntergang mit einem schönen Buch auf mein Dach setzen. -träum- :sonne:
    Aber was war denn das auf dem Rummelplatz. Damit hätte ich genau so wie Tia nicht mit gerechnet.


    LG Nad.