Kim Stanley Robinson - Grüner Mars

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  • "Grüner Mars" von Kim Stanley Robinson
    "Mars"-Trilogie, Band 2


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    Klappentext:


    Das Terraformen des Mars ist in vollem Gang, aber die UN wollen den Prozeß beschleunigen. Die Geldgeber dringen darauf. Sie wollen sich möglichst bald ein Refugium schaffen, nachdem ihnen die abgewirtschaftete und verseuchte Erde keinen gesicherten Lebensraum mehr bietet. Die Marsianer, die Siedlergeneration und die dort Geborenen sind zerstritten, doch der Widerstand wächst.


    Den ersten Band habe ich bereits im letzten Jahr rezensiert, hier. So richtig scharf auf den zweiten war ich eigentlich nicht, aber ich will die Trilogie endlich vom SUB runter haben und mir war mal wieder nach Mars zumute.
    Seit drei Tagen lese ich das Buch nun und bin gerade mal bis Seite 86 gekommen. Da das Buch ca. 900 Seiten hat, habe ich noch viel vor mir, ich bin jetzt schon frustriert - denn es gefällt mir nicht so recht. Die Dialoge finde ich langweilig und lieblos, die Beschreibungen dagegen zwar gut, aber irgendwie schwer zu lesen. Ich brauche für manchen Absatz drei bis vier Versuche. Schätze mal, im Frühsommer dürft ihr eine Rezi erwarten :rollen: .


    ***
    Aeria

  • Lass es bleiben, die Geschichte ist zäh wie Haferschleim.


    Ich hatte damals mit dem zweiten Band angefangen und mir nun die Bände 1 und 3 besorgt. Mittlerweile habe ich aber keinen Bock mehr auf den Zyklus und verkaufe alle drei Bände wieder. Es gibt zu viele gute andere Bücher.

  • Nach 125 Seiten habe ich aufgegeben, mitten in einem Kapitel über Ökonomie (*gäääääääähn*). Habe auch den dritten Teil vom SUB entfernt und ihn zusammen mit den beiden anderen in einen Karton gepackt, um sie nie wieder anzurühren. Schade eigentlich, ich hatte geplant, eine Rezi (eher einen Verriss :zwinker: ) zu schreiben. Jetzt sieht es so aus, als könnte dieser Thread nur noch als Warn-Thread dienen.


    Ich habe ein wenig in "Grüner Mars" herumgeblättert und auf ein mir bereits bekanntes Wort gestoßen - Ökopoiesis. Das ist mir kürzlich in "Spin" von Robert Charles Wilson begegnet, jetzt ist mir klar, woher Wilson es hatte :smile: . Die Idee der "Vierten" hat er wohl auch bei Robinson ausgeliehen. Ich werde die Bücher von Robinson trotzdem nicht mehr lesen. Mein nächstes marsianisches Buchprojekt wird von Ben Bova sein, seine Bücher sollen ja sehr gut sein.


    ***
    Aeria

  • Hättest du doch gleich auf mich gehört! :breitgrins:


    Nein, im Ernst. Warnen muß man vor der Reihe sicherlich nicht. Ich fand es ja auch sehr langweilig, aber ich erkenne die Mühe und Arbeit die sich Robinson dafür gemacht hat schon an. Es ist für die Leute die ein Faible für Terraformingbücher haben mit Sicherheit eine ganz tolle Sache und das Werk als solches, so unsäglich ich es auch finde, ist schon ein epochales Schriftstück. Robinson hat da mit Sicherheit viel Herzblut reingesteckt. Es hat m. E. einfach nur eine wirklich tragfähige und interessante Geschichte drumherum gefehlt.