>> Spezial-Lesenacht der dünnen Bücher ~ 12.04.2008

Es gibt 104 Antworten in diesem Thema, welches 22.832 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Seychella.

  • Hallo zusammen!


    Also, mein Buch zur Lesenacht hat 315 Seiten. Wenn ich aber Vorsatzpapier, Widmung, Beischreibung und Verlagsinformationen wegrechne komme ich auf 308 Seiten. Es sind ja nur 300 Seiten erlaubt aber ich hoffe das ihr ein Äugelchen zuknippst. :zwinker:


    Mein Buch wird sein von Nancy Atherton "Tanta Dimity und das geheimnisvolle Erbe"

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    Ein Wohlfühlkrimi für die grauen Tage im Leben


    »Als ich von Tante Dimitys Tod hörte, war ich fassungslos. Nicht weil sie tot war, sondern weil ich bis dahin nicht wusste, dass es sie gegeben hatte.« Frisch geschieden und mit kaum einem Dollar in der Tasche, glaubt Lori Shepard den Boden unter den Füßen vollends zu verlieren, als ihre geliebte Mutter stirbt. Da erhält sie die Nachricht von einer Anwaltskanzlei: Lori soll das Erbe von Tante Dimity antreten. Hat es Tante Dimity, die Figur aus den Gutenacht-Geschichten ihrer Kindheit, wirklich gegeben? Zusammen mit dem jungen Anwalt Bill Willis macht sich Lori auf den Weg nach England und findet in dem kleinen Dörfchen Finche Tante Dimitys Cottage, ihr ungewöhnliches Erbe - und das größte Abenteuer ihres Lebens! Tante Dimity ist eine der ungewöhnlichsten Serienheldinnen der letzten Jahre. Nancy Atherton schreibt in der schönen Tradition der englischen Landhauskrimis.




    Ich bin gespannt denn es ist doch tatsächlich mein erster Krimi. Und mal sehen was genau mit "Wohlfühlkrimi" gemeint ist.


    Ich halte mich mit Kinderschockolade (ein Überbleibsel von Ostern) und Kamillentee wach.


    Ich wünsche allen eine recht unterhaltsame und lange Lesenacht.


    MFG Nanu?! :blume:

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.

  • Von der Liebe und anderen Dämonen ist echt sehr interessant. Sierva Maria wurde am Markt von einem tollwütigen Hund gebissen, sowie drei andere Personen, Schwarze von denen ist bereits einer gestorben und die zwei anderen sind verschwunden. Ein anderer wurde von dem Hund auch angesteckt und befindet sich noch im Krankenhaus. Sierva Maria erzählte niemanden von dem Biss, aber ihrer Mutter wurde von dem Biss erzählt.
    Doch bei Sierva Maria sind zur Zeit noch keine Anzeichen zu bemerken. Der Marqué unterhielt sich bereits mit einem Arzt über die Krankheit und versuchte sich nichts anmerken zu lassen.



    In 80 Tagen um die Welt, der immerhin genau 299 Seiten hat :breitgrins:


    Na, das ist ja eine knappe Sache :breitgrins:


    @ Nad: Ich bin schon sehr gespannt, was du zu Momo sagst. Ich fand die Geschichte total klasse!


    @ Hanni: Tannöd subbt bei mir auch noch. Von Andrea Maria Schenkel habe ich bisher nur Kalteis gelesen, das fand ich nicht schlecht, nur die Sprache hatte mich etwas gestört.


    :winken:

    Books are the ultimate Dumpees: put them down and they’ll wait for you forever; pay attention to them and they always love you back.<br />John Green - An Abundance of Katherines<br /><br />:lesewetter: Caprice

  • So, mein Vietnam-Buch habe ich abgeschlossen. Die letzte Geschichte war dann doch noch gut, auch wenn sie nicht reicht, um das Buch im Ganzen wirklich rauszureißen. Es ging dabei um den Meister A. K., einen Intellektuellen in Hanoi, der sich eines Tages mit dem frisch angeworbenen Schüler Zwölf auf Wanderung begibt. Die beiden erleben eine Menge Dinge, trampeln dabei von einem Fettnapf in den nächsten und werden wechselweise immer zuerst freundlich empfangen und bewirtet, bevor sie überstürzt fliehen müssen. Der Schüler Zwölf schätzt dabei die Situationen in der Regel besser ein als der weltfremde Meister, der sich um Kopf und Kragen redet. Die Meister-Schüler-Konstellation scheint mir sehr stark von buddhistischen und/oder konfuzianischen Vorbildern inspiriert, die hier aber durchaus persifliert werden. Gleichzeitig ist es noch eine schöne Satire, mit der einige „westliche“ Philosophien und Werte durch den Kakao gezogen werden. Doch, das hatte was.




    Nach dem Abendessen habe ich mich gleich auf mein Buch gestürzt und mittlerweile die ersten 28 Seiten gelesen. Ich lese heute 'Midshipwizard Halcyon Blithe' von James M. Ward (288 Seiten).


    Das hab ich mir kürzlich in der deutschen Übersetzung gekauft, weil ich mir eine Kombination aus Fantasy und Hornblower nicht entgehen lassen konnte. Daher bin ich schon gespannt, was Du weiter dazu schreibst!




    Thomas Glavinic: Carl Haffners Liebe zum Unentschieden


    Nach Das bin doch ich steht Glavinic ja auf meiner Liste garantiert nicht mehr zu lesender Autoren, aber ich werde deine Kommentare trotzdem interessiert verfolgen :zwinker:




    Alistair MacLeod: Land der Bäume


    Oh, das subt bei mir auch noch, da muß ich also auf Deine Kommentare hier auch noch ein Auge haben :smile:


    Schönen Gruß,
    Aldawen

  • Mobi und Tiefblau:
    Wow, ihr habt Fantasybücher mit weniger als 300 Seiten gefunden. Respekt :daumen: Ist mir leider nicht gelungen, deswegen bin ich heute in anderen Gefilden unterwegs. :breitgrins:


    Die ersten drei Beiträge von "Mein Klassiker" habe ich gelesen und bin ziemlich zwiegespalten.
    Während Günter de Bruyn sehr schön über seine Erfahrungen mit Karl May schreibt - anfängliche Begeisterung, innere Skepsis aber äußerliche Anbetung, Abkehr - und auch über den Aspekt Eskapismus während der Kriegsjahre, sind die beiden folgenden Beiträge ziemlich enttäuschend. Lukas Hammerstein listet auf 1 1/2 Seiten fast nur Bücher auf, die er bisher gelesen hat und vielleicht in einem Nebensatz die Eindrücke, die geblieben sind. Worüber Marlene Streeruwitz genau geschrieben hat, kann ich nichtmal sagen. Der Titel ihres Beitrages lautet zwar Ovid, aber welche Rolle diese Werk in ihrem Leben spielt, geht vollkommen unter. Es sei denn, der Ovid ist in kurzen, unvollständigen Sätzen ohne jegliche Grammatik geschrieben. :rollen:


    Mal schauen, womit sich Gregor Hens nun auseinander setzt. Ich zieh mich wieder mit einer Tasse warmer Schokolade zurück. :winken:


    P.S.
    Eins kann ich aber auf alle Fälle schonmal sagen: eine kurze Einführung zu den Autoren wäre wünschenswert gewesen. Es muss sich ja nicht um den kompletten Lebenslauf handeln, aber die wichtigsten Daten und Werke wären sicherlich eine Hilfe beim Einordnen des Gelesenen gewesen.

  • Guten Abend!


    Ich werde mich heute Abend auch mal wieder dazugesellen. Mein Buch wird Das Granatapfelhaus von Oscar Wilde sein. Es ist ein Band aus der Insel-Bücherei, der mir im Antquaritsteil der Buchmesse in die Finger gefallen ist und (wie so manches andere Buch) gleich mitmußte. Mit einem Bild kann ich leider nicht dienen. Der Band ist von 1965 und vergriffen. Allerdings ist es der zweite Teil von Oscar Wildes Märchen und müsste auch hier enthalten sein:


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    Mit 140 Seiten ist das Buch wirklich schön dünn.


    Womit ich mich wachhalten werde, kann ich noch nicht sagen. Mal sehen...


    @Tiefblau: Auf deine Beiträge bin ich sehr neugierig. Magic Bites ist nämlich seit längerem auf meiner Wunschliste. Ich bin gespannt wie es dir gefällt.

  • Ach so ganz vergessen mein Buch hat 266 Seiten.


    So, habe gerade den ersten Teil beendet.


    Irgendwie komisch das ich das Buch bis jetzt noch nie gelesen habe, ich kann mich aber daran erinnern, das ich den Film mal gesehen habe. Und ich muss sagen, damals hatte ich noch Albträume von den grauen Männern. Von Michael Ende habe ich die Undendliche Geschichte gelesen, aber ich glaube ich finde Momo jetzt schon besser. Was mich total gewundert hat, ist, das mein lese fauler Freund Momo schon kennt und nicht gedacht hätte das ich das Buch bis jetzt nie gelesen habe, wie gesagt ich wunder mich selber. Aber es ist nie zu spät. :zwinker:


    Zum Buch: Die Geschichten von Gigi Fremdenführer waren ja so schön, mir kommt es so vor als ob ich Teile aus den Geschichten kennen würde. Und ich muss Beppo Straßenkehrer recht geben, wenn man immer nur schaut was man vor sich hat, hat man das Gefühl man wird nie fertig, aber wenn man Schritt für Schritt schaut ist man ganz schnell am Ziel. Schöne Weisheit.


    Und weiter gehts :leserin:...

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    Ich bin gerade fertig geworden mit "Adressat unbekannt". Ein wirklich tolles kleines Büchlein, sehr intensiv. Es geht um den Briefwechsel zweier Freunde in den Jahren 1932-34. Jedes Wort von mir wäre allerdings schon zuviel berichtet, da ich glaube, dass die Geschichte besser wirkt, wenn man sie unvoreingenommen liest.


    Leider ist genau in dieser Hinsicht das Vorwort von Elke Heidenreich äußerst ärgerlich. Ich habe zwar gleich auf der zweiten Seite aufgehört zu lesen, aber da hatte sie mir den Clou an der Geschichte schon verraten. Dankeschön! :grmpf: Wie ich jetzt im Nachhinein noch gelesen habe, erzählt sie im Vorwort wirklich ALLES - und besitzt dann auch noch die Frechheit zu schreiben: "Wie Max das schafft, werden Sie selbst lesen." Ach ja? :rollen:


    Wirklich überflüssig!

  • Na hier ist ja eine gute Mischung versammelt^^


    Ich werde mich jetzt auch in die Runde gesellen und Banana Yoshimotos Dornröschenschlaf wird mir dabei Gesellschaft leisten. Sie gehört nun schon seit ich weiß nicht mehr wie vielen Jahren zu meinen Lieblingsschriftstellerinnen und ihre Bücher geben mir immer wieder etwas. Schade ist nur das es das letzte Buch von ihr auf meinem SUB ist... aber ich werde das irgendwann (wenn ich es mir wieder erlaube ;) ) wieder ändern^^


    Dieser Band enhält jedenfalls drei Geschichten:


    Dornröschenschlaf, Wanderer der Nacht, Eine geheimnisvolle Erfahrung


    Wenn man dem Klappentext glauben schenken darf, - den ich zugebener Maßen hier das erste Mal überhaupt lese, ich gestehe: Ich habe das Buch gekauft ohne auf den Inhalt zu achten, der Name der Autorin hat mir gereicht *gg* - handeln diese Geschichten

    Zitat

    von der Nacht und vom Wiedererwachen aus tiefem Schlaf.


    Ich bin gespannt und freue mich auf das Buch! Eigentlich seltsam das ich es schon so lange im Regal stehen hatte. Vielleicht hat es ja gerade auf diese Gelegenheit gewartet?


    Ich werde jetzt erstmal meine Mettwurstknäckebrote fertig essen und mein Straciatelle Joghurt in mich reinlöffeln^^ Zu trinken gibt es erstmal Orangensaft, mal sehen vielleicht trink ich später noch eine Tasse Heiße Ovomaltine.


    Ich wünsch euch allen viel Spaß beim Lesen!


    Grüße


    HC


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  • Hallo zusammen,


    hier ist ja schon jede Menge los! Nachdem meine Zwerge endlich im Bett sind, bin ich auch wieder mal mit von der Partie und zwar mit einem SLW-Buch: Victoria von Knut Hamsun. Meine Ausgabe (nicht diese Amazon-Ausgabe) hat 111 Seiten. Kurze Zusammenfassung: Johannes und Victoria kennen sich seit ihrer Kindheit. Während Johannes sich schon bald in Victoria verliebt, dauert es bei ihr etwas länger. Die Standesunterschiede verhindern jedoch, dass die beiden zusammen kommen. Als Victoria einen reichen Mann heiraten soll, um den elterlichen Hof vor dem finanziellen Ruin zu retten, verlobt sich Johannes seinerseits aus Enttäuschung mit einer anderen Frau.


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    Die ersten zwei Kapitel habe ich schon gelesen. Man lernt den Müllerssohn Johannes kennen, der im Stillen für die Gutshoftochter Victoria schwärmt. Nachdem er einige Jahre in einer weiter entfernten Stadt studiert hat, kommt er eine Weile nach Hause, wo er auch Victoria wieder trifft und ihr sofort wieder erliegt. Sie allerdings bleibt zunächst auf Distanz, dann verhält sie sich allerdings bei einem zufälligen Treffen so, dass Johannes Hoffnung hegt.


    Ich habe noch kein Buch von Hamsun gelesen und hatte eine eher schwer zu lesende und tief gründige Geschichte erwartet. Davon ist bisher keine Spur, im Gegenteil, es liest sich flüssig.


    _____________________


    Gleich noch eine Frage zu Beginn: Gerade wenn so viele Leute mitlesen, wäre es nicht sinnvoll, wenn jeder in den Betreff den Autor und das Buch schreibt, das er liest? Ich verliere da einfach den Überblick.

  • Ahaha, dass Frau Heidenreich ihr Leben unter den Banner "Wider die Kürze und die Würze!" gestellt hat, kennt man ja von Lesen! :breitgrins:



    Fragt mein Vater, als er vorhin die tollen Bilder der Bibliotheken sieht, doch glatt, ob ich mich nach ner Wohnung umgucke -_-


    Bei mir und Maigret in Les Sables ist mittlerweile der zweite Mord passiert, die von mir erhoffte intensivierte Spannung liegt also quasi tonnenschwer in der Luft ;)


  • Das hab ich mir kürzlich in der deutschen Übersetzung gekauft, weil ich mir eine Kombination aus Fantasy und Hornblower nicht entgehen lassen konnte. Daher bin ich schon gespannt, was Du weiter dazu schreibst!


    Also hier meine weiteren Eindrücke:


    Schön finde ich die Anfänge der Kapitel, an denen immer einer der 'His Majesty's Articles of War' zitiert werden. Das sind sozusagen Regeln, die alle einhalten müssen. Davon gibt es 99 und die armen Midshipwizards müssen die alle auswendig können!


    Gerade hat Halcyon seine erste Stunde mit nautischem Hintergrund gehabt, noch mehr Auswendiglernen. Es gibt 12 verschiedene Windstärken, die er alle bestimmen muss und 10 Wetter-Merksprüche, die er auch alle wissen muss. :rollen:
    Die Sprüche fand ich ja ganz lustig, aber das mit den Windstärken war echt ein bisschen langweilig. Da werden einfach von Flaute bis Hurrikan verschiedene Abstufungen gemacht.


    Bisher ist noch nicht allzu viel passiert, aber ich denke dieser Band soll sozusagen eine Einführung für die Reihe sein. Der zweite Band ist auf englisch glaube ich schon erschienen und es sind noch mehr geplant. Trotzdem hätte etwas mehr Spannung nicht geschadet, vor allem weil ich mit 70 Seiten ja schon ein Viertel des Buches gelesen habe. Echt komisch, wenn man Fantasy mit 600-800 Seiten gewohnt ist!



    Mobi und Tiefblau:
    Wow, ihr habt Fantasybücher mit weniger als 300 Seiten gefunden. Respekt :daumen: Ist mir leider nicht gelungen, deswegen bin ich heute in anderen Gefilden unterwegs. :breitgrins:


    Ja, das ist echt eine Seltenheit! Wobei ich sagen muss, dass mir dickere Bücher wahrscheinlich besser gefallen.



    Ich kriege jetzt noch Besuch und werde mich heute deshalb schon früh verabschieden. Eine abschließende Meinung kriegt ihr trotzdem noch. :zwinker:


    LG, Mobi

  • Tja, irgendwie bin ich noch nicht soweit wie ich gerne wäre... Naja, habe ja auch erst vor ner Stunde angefangen. :zwinker:


    [hr]
    ------Ilona Andrews || Magic bites || bis Chapter 3------
    Bisher hat man noch nicht soviel von der Protagonistin Kate erfahren, nur, dass sie ihre Eltern nicht kennt, als Söldnerin arbeitet und in ihrem Guardian Greg einen der wenigen Freunde hat.
    Er hat sie gebeten dem Orden beizutreten, scheinbar eine Organisation, die bei magischen Problemen hilft - wenn man zahlen kann. Sie lehnt ab, weil sie fürchtet dort ihre Identität zu verlieren.
    Interessant finde ich, dass es immer Magie-Wellen gibt, während denen die meiste Technik ihren Geist aufgibt; sie erscheinen zufällig, auch mehrmals am Tag. Magie ist wohl aber auch ohne Wellen nutzbar. Es gibt auch sehr starkt magische Worte, die man besitzen muss, um sie anwenden zu können. kate besitzt anfangs zwei, Mine und Release; von Greg bekommt sie nach seinem Tod Obey, Kill, Protect und Die. Was genau sie machen erfährt man noch nicht.


    Nachdem Kate erfahren hat, dass Greg ermordet wurde, beginnt sie Nachforschungen an und tritt nun doch dem Orden bei, bzw lässt sich von dem Obersten anwerben. Neben ihm wird ein toter Vampir (hier mal wieder dämlich, blutsürstig und hirnlos) ohne Kopf gefunden, ein Shadow mit verstecktem Zeichen des Besitzers [size=9pt](ihr wollt nicht wissen, wo es war... :rollen:)[/size].
    Sie kennt das Zeichen und somit dem Besitzer und stattet einem seiner Leute einen Besuch ab.
    [hr]


    Interessant finde ich an dem Buch auch die Idee, die Vampire zu "steuern"; jemand übernimmt ihren Geist und lenkt deren Körper quasi als seinen eigenen. Stirbt der Vampir dabei aber, erleidet der Lenker den sog. Todesschock und ist erstmal nicht ansprechbar und wehrlos.


    Bisher gefällt mir das Buch sehr gut, es macht im Moment eher den Eindruck eines Krimis, aber ich bin ja noch nicht weit.



    Mobi und Tiefblau:
    Wow, ihr habt Fantasybücher mit weniger als 300 Seiten gefunden. Respekt :daumen: Ist mir leider nicht gelungen, deswegen bin ich heute in anderen Gefilden unterwegs. :breitgrins:


    Mjaaah... War aber auch verdammt schwer, zugegeben :zwinker:

  • Endlich, irgendwie hat mein Internetzugang nicht richtig funktioniert, vielleicht weil ihr so fleißig am Schreiben wart? (die Antwortseite in diesem Thread hat sich nicht geladen) aber jetzt gehts hoffentlich wieder:


    @ HoldenCaufield
    :winken: von Banana Yoshimoto habe ich auch ein oder 2 Bücher auf dem SuB, weil ich schon oft über den Namen gestolpert bin, aber irgendwie trau ich mich nie drüber, hast Du ein absolutes Lieblingsbuch von ihr?


    @ Aldawen
    auch wenn ich "Das bin doch ich" nicht kenne, bzw. es nicht selbst gelesen habe, glaube ich nicht dass sich die 2 Bücher vergleichen lassen bzw. aufeinander schließen lassen.


    Bis jetzt kann ich zu meinem Buch (Carl Haffners Liebe zum Unentschieden) noch nicht so viel sagen ich bin erst auf Seite 26 von insgesamt 203, aber bis kann ich noch nicht klagen.



    Michael Ende ist spurlos an mir vorbeigegangen in meiner Kindheit, dabei habe ich als Kind auch schon gerne gelesen.



    @ Twilight
    auch jetzt weiß ich wieder, das war ja extrem kurz, warum sie das alllerdings so kurz gehalten hat, verstehe ich überhaupt nicht, noch dazu bei so viel Geschehnissen, da hätte man locker auf 300 - 400 Seiten gehen können.

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Ich habe jetzt die ersten 3 Kapitel gelesen und ich bin begeistert. Tante Dimity wird in der Ichform von Lori erzählt. Sie lebt in ziemlich verarmten Verhältnissen in einer WG mit ihrem rosa Plüschhasen der seit einem Überfall aufgeschlitzt in einem Schuhkarton liegt. Sie hat nun einen Brief von einer Anwaltskanzlei bekommen in dem die Anwälte Willis und Willis um eine Unterredung bitten. Sie geht auch dorthin und wird wie eine Königin behandelt. Sehr geheimnisvoll ist die Sache mit Tante Dimity die gestorben sein soll. Lori wußte nicht einmal das es sie wirklich gibt denn ihre Mutter hat ihr immer nur Geschichten über sie erzählt, so als wären es Märchen. Bin gespannt was für ein Geheimniss ihr nun offenbart wird.

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.

  • Ja hallo, was geht denn hier ab? Schon 3 Seiten voll geschrieben das wird ja richtig interessant heute :klatschen:


    Guten Abend miteinander :winken:
    Mein Dienst ist beendet und nun kannich mich zu euch gesellen.


    Mein Buch:


    Friedhelm Werremeier - Ich verkaufe mich exklusiv 190 Seiten


    Klappentext
    Ein allzu großes Faible für attraktive, aber auch recht kostspielige Damen, hat den Hamburger Bankfilialleiter Edmund Frank, finanziell ruiniert.
    Deshalb plant er den großen Coup und stiehlt der eigenen Bank eine Million. Aber das ist erst der Anfang seines raffiniert ausgeklügelten Bluffs:
    Edmund Frank will nicht etwa nach Südamerika, sondern er will sich stellen, die Strafe verbüßen und natürlich das Geld behalten! Alles hat er bedacht.
    Und dann macht ihm sein allzu großes Faible für attraktive Damen doch wieder ein Strich durch di Rechnung, schlimmer denn je.
    Denn der letzten Frau in seinem Leben hat er es zu verdanken, daß er es mit Hauptkommisar Paul Trimmel zu tun bekommt.
    Und wen Trimmel ermittelt, geht es um Mord...



    Ich werde erst mal :klo: hier lesen :breitgrins:
    und dann werde ich mir meinen Rooibos Zitrone nehmen und hoffe diese Buch heute zu beenden.
    Es ist gleichzeitig das SLW Buch mit einem Ich-Erzähler.


    Ich wünsche uns allen viel Spaß und Erfolg bei unseren Lektüren


    :biene:

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


  • @ HoldenCaulfield: Ich bin gespannt, was du zu den Geschichten schreibst. Ich habe mir das Buch erst vor kurzem gekauft, mein erstes Buch von der Autorin.


    Von der Liebe und anderen Dämonen
    So, also die Familienverhältnisse scheinen ja nicht so gut zu sein, wie sie sollte...die Marquessa vergnügt sich mit einem Sklaven und überschüttet ihn mit Gold und Schmuck, zwischen ihr und dem Marqués ist die Liebe schon seit Jahren vergangen und ihre gemeinsame Tochter hassen sie beide. Durch die eventuelle Erkrankung von Sierva Maria holt der Marqués sie zurück ins Haus (da sie sonst immer bei den Sklaven war), richtet ihr ein Zimmer ein und am nächsten Tag ist sie lieber wieder zu den Sklaven gegangen. Der Arzt ist sich nicht ganz sicher, ob Sierva Maria erkrankt ist, da sie immernoch keine Symptome zeigt, aber er hat dem Marqués geraten, sie besser in ein entsprechendes Krankenhaus zu geben - doch der Marqués will, dass wenn sie stirbt, sie zu Hause sterben soll. Der Marquessa ist es wohl egal, dass Siera Maria vielleicht stirbt...hmm...irgendwie traurig...


    :winken:

    Books are the ultimate Dumpees: put them down and they’ll wait for you forever; pay attention to them and they always love you back.<br />John Green - An Abundance of Katherines<br /><br />:lesewetter: Caprice


  • Gerade hat Halcyon seine erste Stunde mit nautischem Hintergrund gehabt, noch mehr Auswendiglernen. Es gibt 12 verschiedene Windstärken, die er alle bestimmen muss und 10 Wetter-Merksprüche, die er auch alle wissen muss. :rollen:
    Die Sprüche fand ich ja ganz lustig, aber das mit den Windstärken war echt ein bisschen langweilig. Da werden einfach von Flaute bis Hurrikan verschiedene Abstufungen gemacht.


    Auf See ist das aber ziemlich wichtig! Ich mag sowas, das ist für mich eher ein Hinweis darauf, daß das Buch (oder die Serie) was für mich sein wird :breitgrins:




    @ Aldawen
    auch wenn ich "Das bin doch ich" nicht kenne, bzw. es nicht selbst gelesen habe, glaube ich nicht dass sich die 2 Bücher vergleichen lassen bzw. aufeinander schließen lassen.


    Das kann natürlich sehr gut sein, deshalb lasse ich mich ja auch gerne von Deinen Eindrücken überraschen.



    Ich habe gerade ein paar Gedichte (wenn man das wirklich so nennen will), in dem Büchlein Black Stone von Grace Mera Molisa gelesen. Da das recht großzügig gedruckt ist, habe ich damit auch schon ein gutes Drittel der knapp 70 Seiten „erschlagen“, aber bislang bin ich nicht überzeugt. Das Copyright ist ursprünglich für 1983 angegeben, einige der Poems dürften etwas älter sein. Ich weiß zugegebenermaßen kaum etwas über die französisch-englische Kondominiumsverwaltung der Inseln bis zu deren Unabhängigkeit 1980, aber dieser Jammertonfall, wie furchtbar doch der (Neo-)Kolonialismus ist und wie unterdrückt die indigene Bevölkerung, macht mich immer mißtrauisch, weil es mir zu einseitig schwarz-weiß erscheint. Allerdings ist dies ein Tonfall, der sich auch in afrikanischer Literatur kurz nach der Unabhängigkeit der einzelnen Staaten häufig gefunden hat. Inzwischen verdrehen jüngere afrikanische Intellektuelle auch nur noch die Augen, wenn die Probleme der Länder zu ausschließlich auf die Kolonialerfahrung geschoben werden, und betonen die hausgemachten Versäumnisse. Dafür braucht es aber vermutlich einigen zeitlichen Abstand, der hier einfach noch nicht gegeben ist.


    Und weil sich Gedichte nicht so besonders zum In-einem-Rutsch-runterlesen eignen, greife ich jetzt zu einem Roman aus dem Senegal:


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    Ousmane Sembène: Guelwaar. Ein afrikanischer Heldenroman


    Darum geht's: Die Angestellten eines Krankenhauses geben, weil sie die französischen Papiere nicht lesen können, die falsche Leiche heraus: einen bekannten Kämpfer gegen nachkoloniale Fremdbestimmung. Als die Angehörigen und Freunde dieses Guelwaar ihn abholen wollen, stellt sich die Verwechslung mit einem verstorbenen Moslem heraus. Der Versuch, den auf dem muslimischen Friedhof beerdigten Guelwaar dort auszugraben, führt zu einem Konflikt.

  • Nach einigen durchschnittlichen Beiträgen hat mich der letzte beinah vom Hocker gehauen. Er wurde von Alberto Manguel geschrieben und zwar als "Tagebuch eines Lesers". Inhaltlich dreht sich alles um die Lektüre von Don Quijote und Anmerkungen zu den Geschehnissen. So werden immer mal wieder ganze Abschnitte aus dem Werk zitiert, dann mal über die Identität des Autors (bzw. ob es Cervante wirklich gab) spekuliert, dann Hinweise aus Sekundärliteratur eingebunden ... und auch die aktuellen (damaligen) Geschehnisse des Jahres 2003 finden ihre Würdigung.


    Dieser Text war so anregend geschrieben, dass ich mich gar nicht entscheiden kann, was ich zuerst tun möchte. Einerseits würde ich am liebsten sofort mit der Lektüre von Don Quijote beginnen, andererseits auch die Idee eines Lesetagebuches umsetzen (in moderner Form als Blog). Da es für beides gerade nicht die beste Uhrzeit ist, werde ich das wohl verschieben müssen. Leider dauert es noch etwas bis zur Don Quijote-Leserunde. :sauer:


    OT: Falls mir jemand einen Tipp geben kann, wie und wo man sich einen Blog einrichten kann, wäre ich sehr dankbar. :smile:

  • So, ich bin jetzt auf mittlerweile auf Seite 151 von 221 meines ersten Maigret-Falles und es ist bisher doch so ein bisl wie manche Inspektor Jury-fälle, besser gesagt wie die einigen wenigen nicht so auf der ganzen Linie überzeugenden Inspektor Jury-Fälle, will sagen, es ist bisher nnicht wirklöich atemberaubend spannend, halt mehr eine Art subtiler Krimi, vielleicht bin ich durch die Lektüre eines weiteren Hercule Poirot-Falles letzte Tage doch noch etwas zu verwöhnt, aber bisher kann ich nicht mit Gewissheit sagen, ob Kommissar Maigret in die Riege von Inspektor Jury und Hercule Poirot einziehen wird - zumal ihm an sich der begeisternde Assistent fehlt, wie etwa Melrose Plant oder Arthur Hastings :breitgrins:


    Naja, mal schaun jetzt werd ich mir erstmal noch was zu essen machen und wahrscheinlich noch mein Fahrschultheoriebögentagespensum für heute voll machen, hab erst 2 gemacht heut. :)