Ramón Villeró - Das Lächeln der Erde.
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Der junge Beduine Abdel Mansur wächst in der Wüste in Timbuktu auf. Sein gütiger Vater Yusuf und sein weiser Lehrer Ibrahim lehren ihn Ruhe und Gelassenheit. Im Mittelpunkt ihrer Erziehung steht die Frage, wie ein Mensch sich selbst erkennt. Dem kommt Abdel am nächsten wenn er Ruhe findet, den Sternenhimmel betrachtet und einsame Spaziergänge macht. Seine Erziehung und Einstellung nimmt er auch mit nach Europa.
Ein kleines aber feines Buch für zwischen durch. Ich habe es am Sonntag morgen im Bett gelesen. Es ist umrahmt von Wünschen und dazwischen schwingen in der Rahmengeschichte einige anregende Gedanken mit. Alles wird nur angedeutet, das Leben und die Weisheit die auch in islamisch geprägten Gegenden existiert, das Lebensgefühl in der Wüste; Emigrantenprobleme und Auswirkungen des 11.September. Ruhe und Zufriedenheit werden immer wieder hervorgehoben und mit genau dieser Ruhe spricht der Autor hier von bedeutenden gesellschaftlichen und soziophilosophischen Problemen...
Vom Inhalt her sehr schön aber nicht überragend - schwer zu sagen, ich möchte das Lesen nicht missen, aber es ist vom Gefühl her eben keine 5 Ratten wert, sondern nur
Sonnige Grüße
schokotimmi