Fynn - Hallo, Mister Gott, hier spricht Anna
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Klappentext
"Der Unnerschied von einen Menschen und einen Engel ist ganz einfach: Das meiste von ein Engel ist innen, und das meiste von ein Menschen ist außen..."
Anna weiß, was das wirklich ist: Gott und die Welt, Menschen und Liebe, Lachen, Angst, Freude und Trauer. Ihre Geschichte ist ein Brevier für Menschen, denen die Liebe abhanden gekommen ist.
Meine Meinung:
Anna, ein kleines 5jähriges Mädchen ist von zu Hause weggelaufen und Fynn findet sie nachts und nimmt sie mit nach Hause.
Zwischen den beiden entwickelt sich eine tiefe Freundschaft und Anna wird vielmehr zu seiner Lehrerin. Sie erklärt ihm ihre Sicht des Lebens.
Schön und gut.
Das Buch fing gut an, Anna tat mir Leid, da sie anscheinend von ihren Eltern misshandelt wurde und auch schon gleich gesagt wird, dass sie nicht lange lebt.
Doch leider entwickelte sich das Buch in eine eher negative Weise für mich. Anna fand, dass sie immer recht hat. Als Einstein herausfand, dass nichts schneller ist als Lichtgeschwindigkeit, muss sie sofort widersprechen. Immer muss sie recht behalten. Auch Fynn treibt sie manchmal damit in den Wahnsinn, aber dennoch glaubt er ihr alles.
Das Nächste was mich störte, zu fast allem musste sie einen Vergleich zu Gott, Kirche, etc. ziehen, dass wurde mir dann doch allmählich etwas zu viel.
Das Buch empfinde ich als sehr unrealistisch. Ein 5, 6jähriges Kind, dass über Sachen philosophiert und man als Erwachsener manche Kapitel doppelt lesen muss, damit man versteht, was sie meint.
Zwar waren hin und wieder schöne Weisheiten dabei, aber insgesamt gesehen hat mir das Buch nicht gefallen.
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