Kirsten Schützhofer - Die Farbe der Revolution / Die Tochter des Advokaten

Es gibt 14 Antworten in diesem Thema, welches 4.750 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Weratundrina.

  • „Die Farbe der Revolution“ - Kirsten Schützhofer
    Bertelsmann Club Premiere, 2005
    447 S.


    Klappentext:
    "Frankreich, um 1789
    Als Sophie Fouquet, die einst als Findelkind in der liebevollen Obhut eines Advokaten in einem Dorf in der Provence aufgewachsen ist, nach Paris kommt, ist sie überglücklich. Hier, in der aufregenden Stadt an der Seine, pulsiert das pralle Leben, dem die wissbegierige und unbefangene junge Frau mit offenen Armen entgegentritt. Sophie merkt allerdings rasch, dass die wenig ältere Cécile de Montfort, bei der sie eine Anstellung als Gesellschafterin findet, ihre Lebensfreude nicht teilt. Nichts vermag Cécile über den Verlust ihres Kindes hinwegzutrösten. Und ihre Ehe mit Jules, zu der sie von ihren Eltern gezwungen wurde, war von Anfang an unglücklich. Sophie hingegen fühlt sich zu dem empfindsamen und belesenen Jules hingezogen, der sie schon bald mit seinen politischen Ideen ansteckt. Es herrscht revolutionäre Aufbruchstimmung in Paris und in ganz Frankreich, und Jules ist begeisterter Anhänger der Bewegung. Zusammen mit seinen Freunden begibt er sich auf einen Weg, der alles in Frage stellt, wofür seine eigene Familie steht: eine adelige Herkunft, Wohlstand und Privilegien. Sophie und Jules ahnen nicht, dass ihre Liebe schon bald in höchste Gefahr gerät, denn Cécile hat sich, gekränkt durch das Desinteresse ihres Mannes, für die andere Seite entschieden: Sie spioniert für die Royalisten. In Paris beginnt der Mob aufzubegehren und alle Zeichen sprechen für Krieg."


    Meine Meinung:
    Ich habe diesen Roman geschrieben, habe also ein sehr enge, subjektive Beziehung zu dieser Geschichte und vor allem zu ihren Figuren. Von 1999 bis 2004 habe ich mit ihnen geliebt, gelacht und gelitten und immer, wenn ich heute Teile der Geschichte lese ist es, als würde ich alten Bekannten begegnen. Die erste Szene tauchte übrigens ganz unvermittelt vor mir auf: ein Rechtsanwalt, ledig, mittleren Alters bekommt von seiner Haushälterin ein schreiendes Baby in den Arm gedrückt. Natürlich stellte sich da die Frage, was mit dem Kind geschehen und wie sein Leben - auch vor dem Hintergrund der von mir gewählten Zeit (Französische Revolution) - verlaufen würde.



    Liebe Grüße
    Kirsten :blume:


    Schade, irgendwie kriege ich das mit dem Bild nicht hin.



    Zweiten Titel im Betreff eingefügt. LG Aldawen

    In zweifelhaften Fällen entscheide man sich für das Richtige. (Karl Kraus)<br /><br />http://www.kirsten-schuetzhofer.de

    Einmal editiert, zuletzt von Aldawen ()

  • Zitat von "Aeria"

    Hallo, Solas.


    Ich habe es mir am Samstag bestellt und freue mich schon aufs Lesen.
    Das Cover finde ich superschön!


    Aeria


    Aeria
    Viel Spaß beim Lesen! Ja, das Cover gefällt mir auch gut. Dieses Rot gehört zu meinen Lieblingsfarben. Danke für das Einstellen des Covers. :smile:


    Wendy
    Ein schönes Kleid, das stimmt. Habe mir schon überlegt, wie ich wohl damit aussähe, den Gedanken dann aber nicht weiter verfolgt. So kurz vor Weihnachten ist das ohnehin keine gute Idee. :breitgrins:


    Liebe Grüße
    Kirsten :blume:

  • schuetzhofer01.jpg


    Klappentext


    Paris, 1789. Es herrscht revolutionäre Aufbruchstimmung, als die wissbegierige und lebensfrohe junge Sophie Fouquet aus der Provence in die große Stadt kommt. Dort wird sie Gesellschafterin bei Cécile de Montfort, einer Frau, die über den Verlust ihres Kindes nicht hinwegkommt und deren Ehe mit ihrem Mann Jules von Anfang an unglücklich war. Sophie hingegen fühlt sich hingezogen zu dem belesenen Jules, der sie schon bald ansteckt mit seinen gefährlichen politischen Ideen. Eine große Liebe beginnt, verboten - und zugleich gefährlich, denn Cécile hat ihren Mann an die Royalisten verraten ... Der jungen deutschen Autorin gelingt mit ihrem Debütroman das schier Unglaubliche: Sie macht mit ihrer farbenprächtigen, detailfreudigen und vielschichtigen Erzählweise die hochdramatische und spannende Zeit der Französischen Revolution einmalig lebendig.


    Meine Meinung


    1789 steht Frankreich kurz vor dem revolutionären Umbruch: In diese Zeit wird das Findelkind Sophie geboren, das zuerst wohlbehütet bei dem Provinzanwalt Fouquet aufwächst, später jedoch als Gesellschafterin Cécile de Montforts nach Paris zieht. Hautnah erlebt Sophie die ständig brodelnde Stimmung, die zuerst von Unzufriedenheit der Bauern und Bürger schon nach kurzer Zeit in Wut und Hass gegen Aristokraten und Klerus übergeht. Gemeinsam mit ihren Wegbegleitern geht sie durch die folgenden Jahrzehnte und erlebt neben dem Erwachen ihrer Liebe zu Jules de Montfort auch fast unerträgliches Leid und den Verlust von Freunden und Bekannten. Neben Jules freundet sich Sophie vor allem mit Pierre Lemaire, Adrienne und Daniel de Vergnieux an und erlebt mit ihnen das Erstarken der Revolution und den Niedergang mancher Freundschaft.


    Kirsten Schützhofer hat einen historischen Roman geschrieben, der seinesgleichen sucht. Mit einer geballten Ladung an Information über die Französische Revolution dürfte sich zwar so mancher, der in der Schule nicht aufgepasst hat, überfordert fühlen, die atmosphärische Dichte, die aufgewühlte, brodelnde Stimmung jedoch lässt das Buch von der ersten Seite an lebendig werden. Geschickt konstruiert die Autorin bereits den Prolog und führt den Leser an der Nase herum, lässt ihn seine eigenen Schlüsse ziehen, um ihm zwei Seiten später dann doch eine ganz andere Entwicklung vor die Augen zu führen. Die einzelnen Kapitel sind am ehesten als szenenhaft zu bezeichnen: Alle umfassen sie im Durchschnitt drei bis fünf Seiten und ziehen grundsätzlich einen Personen- bzw. Ortswechsel nach sich. Dies bedingt eine gewisse Sprunghaftigkeit in der Erzählung und durch die schnellen Personenwechsel braucht man auch eine Weile, um sich mit den Protagonisten anzufreunden.


    Die Autorin überlässt sich völlig ihrer Geschichte und bald wird klar: Es gibt eigentlich nur einen Hauptcharater und dieser nennt sich Französische Revolution. So entwickelt diese ihr Eigenleben und oft hatte ich das Gefühl, dass Kirsten Schützhofer sich ganz der turbulenten Zeit überließ, schließlich die Kontrolle verlor und nicht mehr entscheiden durfte, wohin die Wege der Personen führen. Dies wirkt sich natürlich auch auf das Lesen aus: Die Französische Revolution hat einen vollständig im Griff und lässt einen erst spät wieder los. Ein bißchen fühlte ich mich wie in einem Theaterstück: Personen treten auf, unterhalten sich kurz, erwähnen die Umstände - aber nicht, wie es dazu gekommen ist - und treten wieder ab. Szenenwechsel.


    Kirsten Schützhofer bedient sich weiterer interessanter Stilmittel. Beispielsweise verzichtet sie auf Gänsefüßchen bei wörtlicher Rede, sobald ein Protagonist sich an ein Gespräch erinnert. Die Autorin bedient sich nicht des Konjunktivs, sondern weiterhin der wörtlichen Rede - nur ohne entsprechende Gänsefüßchen.


    Normalerweise lernt man den einen Hauptprotagonisten auf den ersten 20 Seiten kennen und begleitet diesen dann konstant (mit kurzen Szenenwechseln) durch das ganze Buch. Das ist bei hier völlig anders. Es gibt mehrere, meiner Meinung nach gleichberechtigte, Hauptprotagonisten. Da ist es verständlich, dass die Autorin nicht so sehr in die Tiefe der Charaktere vordringen kannst. Das macht aber nichts, denn im Vordergrund steht wie oben bereits erwähnt die Revolution - die Personen sind eigentlich nur Statisten. Der Französischen Revolution verleiht Kirsten Schützhofer aber so viel Tiefe, dass es für zwei Bücher gereicht hätte. Natürlich können die Personen ihre Entscheidungen selbst treffen, aber dabei werden sie stark von der Revolution gesteuert und ich hatte oft das Gefühl, dass sie eigentlich gar nicht Herr über sich selbst sind. Alles, was sie tun, hat direkt mit der Revolution zu tun, alles was sie tun, wirkt sich direkt auf die Revoltion (bzw. ihr Leben während der Revolution) aus.


    An diesem faszinierenden Buch gibt es nur einen großen Fehler: Den Klappentext. Dieser erweckt nämlich den Anschein, dass man es hier mit einem Liebesroman zu tun haben könnte. Natürlich spielt die Liebe zwischen Jules und Sophie eine Rolle, doch die tritt in den Hintergrund und macht Platz für geballtes historisches Wissen und eine sehr düstere Atmophäre. Ein richtiges Happy-End steht in den Sternen und so ist "Die Farbe der Revolution" ganz und gar kein Wohlfühlbuch für kuschelige Stimmung. Wer jedoch einen Roman lesen möchte, der sich wohltuend aus der grauen Masse deutscher Publikationen heraushebt, sollte auf jeden Fall zugreifen.


    5ratten

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Hallo!


    Im Dezember erscheint das Taschenbuch. :klatschen:
    Leider unter einem anderen Titel "Die Tochter des Advokaten", was soll man dazu sagen? :rollen:


    Ich fand "Die Farbe der Revolution" mit dem schönen roten Kleid besser.
    Rot als Farbe der Revolution.


    LG
    Flor


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    Einmal editiert, zuletzt von Seychella ()

  • Da merken die in Brasilien früher als ich, dass das Cover schon online ist.
    Ja, der Titel wurde geändert, was mir wirklich Leid tut, aber so ist es eben. :rollen:


    Liebe Grüße


    Kirsten :blume:


    P.S. Ganz liebe Grüße nach Brasilien!

  • Solas
    Liebe Grüße zurück :winken:


    Ja, dass der Titel geändert wurde ist echt nicht so doll, vor allem in was für einen Titel :rollen:


    Dadurch wird das Buch in eine Schublade gepresst in die es einfach nicht gehört.
    Wie nimue in ihrer Rezi ja auch geschrieben hat, die Hautprotagonisten ist eben nicht "Die Tochter..... "sondern "Die Revolution".


    LG
    Flor

  • Um dieses Buch schleich ich nun schon seit Wochen herum. Nachdem ich die Leserunde passiv mitverfolgt habe bin ich sehr neugierig geworden. Vielleicht hab ich ja mal Glück und erwische es bei Bookcrossing.

  • Und nun habe ich es durch eine Leserunde geschafft es zu lesen!
    Hier meine Meinung:


    Was für ein Buch! Ich bin schlichtwegt begeistert! Ein wirklich toller Roman! Die Geschichte zieht einen durch die Bildhafte Erzählweise in seinen Bann und lässt einen nicht mehr los. Viele Figuren habe ich in mein Herz geschlossen. Ich litt mit ihnen und war traurig mit ihnen. Keine der Figuren war nur schwarz oder weiß. Genau das hat mir auch an ihnen so gut gefallen!
    Ich hatte oft das Gefühl mitten in der Geschichte zu sein und es war schwer in den Alltag zurückzufinden. (Das ist als Kompliment gedacht!) Zwar hat der Roman durchaus auch seine kleinen Schwächen aber durch den tollen Stil wird vieles wieder wettgemacht! Für einen Erstling wirklich gut gelungen! Ich sehe hier aufjedenfall noch Steigerungpotential!


    4ratten

  • Ich habe auch die Leserunde mitgemacht und hier ist meine Meinung zu dem Buch:


    Die Farbe der Revolution ist ein Buch, das mir sehr gut gefallen hat. Es ist ein Buch, in das ich sehr tief eintauchen konnte. Ich empfand mich oft mittendrin im Geschehen, so sehr konnte ich die Atmosphäre spüren. Schnelle Perspektivwechsel störten mich dabei gar nicht, sondern verstärkten eher noch das (Lebens)Gefühl und die Zustände inmitten der Revolution, ließen sie noch besser „erleben“.


    Überhaupt, in diesem Buch gab es für mich so viel zu spüren. Kirsten, die Autorin, hat es geschafft, mit ihrem wunderbaren Schreibstil, ihren Worten, bei mir ganz viel von der Stimmung und Atmosphäre der Zeit, von der (An)Spannung, den Ängsten, der Verzweiflung und den Emotionen der Personen zu übermitteln und fühlbar zu machen. Das hat mich sehr beeindruckt.


    Die Hauptpersonen im Buch wurden dadurch auch sehr „echt“. Es gab Lieblinge und Unbeliebte, auch die ein oder andere Hassperson, und auch Personen, die einem sehr leid taten. Dabei gab es aber kein schwarz und weiß, sondern viel dazwischen. Kein Festlegen auf Gut und Böse, sondern viele Schwankungen, Lebensumstände, Schicksalsschläge, die das Warum und Weshalb bei den Personen, in der vom Umbruch durcheinander gewirbelten Zeit der Französischen Revolution, so deutlich machten. Das hat mir sehr gut gefallen und sticht heraus aus den Romanen, in denen es nur entweder Helden oder Feinde gibt.


    Das Buch war ein Highlight für mich im letzten Jahr und ich freue mich sehr auf das nächste Buch der Autorin, das hoffentlich bald erscheint.


    5ratten:tipp:

  • Sophie Fouquet, einst als Findelkind vor der Tür des Rechtsanwalts aufgefunden, der sie wie sein leibliches Kind großgezogen hat, tritt mit fünfzehn Jahren eine Stelle als Gesellschafterin von Cécile de Montfort ein, der jungen Adeligen, die seit ihrer Hochzeit auf dem Schloss in der Nähe lebt.


    Mit Jules, Céciles Ehemann, einem stillen, nachdenklichen jungen Mann, der seit einem schweren Sturz als Kind mit einem steifen Bein geschlagen ist, verbindet sie bald eine Freundschaft, die Cécile ein Dorn im Auge ist.


    Wenige Jahre später kommt es zur Revolution, die alles umstößt, was bisher in Frankreich geschriebenes oder ungeschriebenes Gesetz war. Sophie, Jules und einige andere Personen aus ihrem Umfeld werde mitten hineingerissen ins Geschehen, begeistern sich für die neuen Ideale von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit, doch statt dem hungernden Volk Frieden und Wohlstand zu bringen, führt diese Revolution zunächst zu jahrelangen, erbitterten, blutigen Kämpfen, während derer sich frühere Freunde und Gleichgesinnte auf verschiedenen Seiten wiederfinden und die Guillotine einem Leben nach dem anderen ein Ende setzt.


    Es gibt keine richtige Hauptfigur, in meist kurzen, episodenhaften Kapiteln springt die Handlung sowohl in der Zeit als auch von einem Protagonisten zum anderen. Das wirft einerseits prägnante, scharf gezeichnete und auch detailreiche Schlaglichter auf das Geschehen, andererseits fehlt dadurch eine gewisse Kontinuität im Lesefluss und man verliert hier und da den Überblick, wenn man einmal eine längere Lesepause einlegen muss.


    Markante Ereignisse und Namen der Revolution werden nur teilweise direkt geschildert und dienen häufig nur als Hintergrund, was für Leser, deren Kenntnisse der französischen Geschichte eher dürftig sind, nicht gerade zum Verständnis beiträgt. Zeittafel und Glossar im Anhang leisten da zwar gute Dienste, könnten aber durchaus noch etwas umfangreicher sein.


    Abgesehen von diesen Kritikpunkten gelingt es der Autorin in ihrem Erstling aber wunderbar, mit einigen flüchtigen Strichen Figuren lebendig erstehen zu lassen. Es sind keine minutiös ausgemalten Charakterschilderungen, eher rasch hingeworfene Zeichnungen, die wie eine gute Zeichenskizze das Wesentliche der Personen ganz genau erfassen.


    Die Stimmung wird mit fortschreitender Handlung immer düsterer, während die Auswirkungen der Revolution immer deutlicher werden und man begreift, dass das kein glanz- und glorreiches Befreiungsereignis war, sondern ein langer, verlustreicher und teilweise auch sehr ungerechter Kampf.


    Übrigens: die Umbenennung von "Die Farbe der Revolution" zum völlig nichtssagenden "Die Tochter des Advokaten" ist sooo schade!


    3ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Jedem Buch gebe ich 100 Seiten. Bis dahin muss es mich überzeugt haben.
    Dies hier hat es nicht geschafft.


    Sinnloser Adjektiv-Overflow. Auf quasi jeder Seite kommen allein eine Handvoll verschiedene Farbbeschreibungen vor. Wen interessiert denn bloss die Klamotte (nicht nur die Farbe, sondern auch Matrial und Form bis ins letzte Detail) von allen beteiligten Personen. :rollen:


    Dazu dann die kurzen Kapitel, in denen man kaum die Chance hat, sich auf einen Charakter einzulassen.
    Am besten hat mir noch der Prolog gefallen, der war intensiv und offen gehalten.


    Bandwurmsätze, die sich teilweise über 8 oder mehr Zeilen schleppen - am Ende erfährt man dann dass das handelnde Element des Satzes die Sonne ist, die sich auf das Bett setzt. :rollen:


    Offenbar scheint dieser Stil ja doch einigen Lesern zu gefallen, meinen Geschmack hat die Autorin leider gar nicht getroffen.
    Schade, da ich Bücher die in der Zeit der französischen Revolution spielen eigenlich sehr mag.


    :flop:

    Viele Grüsse,

    Weratundrina :verlegen:


    Help me, help me ~ Won't someone set me free? ~ There's no right side of the bed ~ With a body like mine and a mind like mine

    ~ IDLES ~


  • Ja wirklich. Hatte mich so auf Französische Revolution gefreut. :(

    Viele Grüsse,

    Weratundrina :verlegen:


    Help me, help me ~ Won't someone set me free? ~ There's no right side of the bed ~ With a body like mine and a mind like mine

    ~ IDLES ~