Pascale Noa Bercovitch - Das Lächeln des Delphins

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    Kurzbeschreibung:
    In der Erinnerung der Beduinen war ein solches Ereignis noch nie bezeugt worden: Ein Tier rettet einen Menschen und heilt ihn von seinem Leiden!


    Der seit seinem fünften Lebensjahr taubstumme Beduinenjunge Abid`allah wird durch die Freundschaft mit einem Delphin aus seiner Einsamkeit befreit. Beim täglichen Spiel mit dem Tier findet er zunächst seine Sprache, dann sein Gehör wieder. Pascale Noa Bercovitch entführt uns in das Fischerdorf Mezaina am Roten Meer und erzählt uns die ergreifende Geschichte einer faszinierenden Freundschaft.


    Auszug aus dem Buch:
    Vorsichtig fahre ich über den sandgrauen Asphalt einer Serpentinenstraße, die dem zufälligen Lauf einer Melodie zu folgen scheint. Eine Staubwolke verfolgt mich wie ein Rochen - fliegender Teppich der Meere, der die Bewegung meines Wagens diktiert, ohne dass seine Flugbahn vorherzusehen wäre.
    Das Ackerland, die Bäume, die Straßen, deren Richtung man kennt, all das verschwindet. Dies ist die Wüste, ich spüre es am Wind.


    Meinung:
    Pascale Noa Bercovitch reist in die Wüste um sich die faszinierende Geschichte von Abid`allah und seiner Delphin Freundin Oline anzuhören, von der sie schon so vieles gehört hatte. Sie hat von Anfang an einen sehr guten Draht zu den Beduinen. Diese erzählen ihr bereitwillig alles und wie stark sich ihr Leben durch den Delphin geändert hat. Oline ist ein wildes Delphin Weibchen, dass mit dem tauben Abid`allah beim Fischen Kontakt aufnimmt. Schnell werden die beiden Freunde und es entsteht eine unbeschreibliche Freundschaft zwischen ihnen wie sie noch keiner erlebt hat. Abid`allah beginnt Laute von sich zu geben, um mit dem Delphin zu kommunizieren. Nach einiger Zeit kann er sogar einige Laute von ihr hören. Alle erkennen das Wunder, dass Oline vollbracht hat. Er lebt regelrecht auf und wird zu einem selbstbewussten Mann. Mit der Zeit kommen sehr viele Touristen in das kleine Dorf um Online zu sehen und es geschehen noch weitere Wunder.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Autorin hat die Gabe alles so zu schreiben das sich der Leser richtig hineinversetzen kann, man kann sich genau vorstellen wie alles aussieht und hat das Gefühl richtig dabei zu sein. Leider fand ich es etwas schade, dass Oline mit der Zeit, für meine Begriffe zu sehr zur "Touristenatracktion" wurde.


    Aber ich vergebe für dieses Buch:
    4ratten:marypipeshalbeprivatmaus:

    Nigends findest du Frieden als in dir selbst.

  • Ich mochte das Buch auch sehr gern und habe es fast in einem Rutsch gelesen. Es ist wirklich eine sehr berührende Geschichte, die ja auch tatsächlich so geschehen ist. Soweit ich weiß, waren die Geschehnisse um Oline ausschlaggebend für ein Delphin-Projekt für kranke/behinderte Kinder in der Nachbarbucht, das es m.W. heute noch gibt.

  • Also gelesen habe ich das Buch bis jetzt noch nicht, werde ich aber bestimmt in der nächsten Zeit machen!
    Ich finde es hört sich total schön an, vor allem da es ja anscheinend eine wahre Begebenheit ist!