Rebecca Gablé - Die Hüter der Rose

Es gibt 74 Antworten in diesem Thema, welches 17.705 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beatrix in Canada.

  • Noch bin ich nicht ganz durch.

    Zitat von "Spoiler bis S. 849"

    Das war ja reichlich schäbig, was da mit Jeanne gemacht wurde. :entsetzt: Nicht das ich es nicht schon wusste, aber wenn man es so liest bekommt es halt doch eine andere Qualität. Ich kann die Beweggründe der Engländer zwar verstehen, aber die Sache mit der Verbrennung ging dann wirklich zu weit.


    Und der arme Raymond. Für immer vom Hof verbannt von einem unreifen Kind. Ich muss mir immer selber vorhalten, dass er erst 10 Jahre alt ist. Ebenso wie den Personen im Buch fällt mir das schwer. Er ist nun mal der König und darf kein Kind mehr sein.

  • Ich bin mittlerweile auf Seite 379 angelangt. Was Eure Spoiler bis Seite 277 betrifft: Mir ging es wie Euch, ich hätte es nicht besser ausdrücken können.


    Mir gefällt die Geschichte so gut, von mir aus bräuchte das Buch nie zu enden. :herz:


    John als Hauptcharakter ist toll, obwohl ich auch Raymond sehr interessant finde.

  • Hi Leute!


    Habt Ihr noch einen Platz frei? Ich habe mir das Buch heute gekauft :klatschen: und auch schon begonnen. Bin allerdings noch nicht sehr weit, S. 40. Aber, gefällt mir, ohne Überraschung, das ist der Gabléeffekt.


    Einerseits finde ich es schade, daß sie Henrys IV komplette Regierungszeit ausgelassen hat, andererseits ist es aber vielleicht auch besser so. Viel Freude hatte er ja nicht, wie bereits angedeutet wurde. Soweit ich weiß ging es mit ihm ab der Krönung wirklich nur noch bergab.
    Es hätte mich nur interessiert, wie sie den Verrat Hotspurs darstellt, der im "Lächeln" ja noch einer der engsten Freunde Henrys IV war. Mal sehen, vielleicht wird das ja noch erwähnt.


    Ich habe das oben nicht als Spoiler markiert, weil es erstens schon auf den ersten Seiten erzählt wird und zweitens historische Ereignisse betrifft.


    Ist auf jeden Fall sehr schön, die alten Freunde wiederzutreffen. Die Pferdeflüsterei, naja. Ich kann damit leben.
    Gut gefällt mir,

    Zitat von "S. 40"

    auch wenn es traurig ist, daß sie gleich am Anfang ein wenig die "Härten der Realität" einbringt, daß Blanche schon tot ist. Und daß Robin immer noch kein herzerfrischendes Verhältnis zu seinem Stiefsohn hat.


    Bye,


    Grisel

  • Zitat von "Grisel"

    Es hätte mich nur interessiert, wie sie den Verrat Hotspurs darstellt, der im "Lächeln" ja noch einer der engsten Freunde Henrys IV war. Mal sehen, vielleicht wird das ja noch erwähnt.

    Leider nicht so genau. Das hätte mich nämlich auch brennend interessiert. Ich dachte zuerst ich lese nicht richtig als Hotspurs Rebellion zur Sprache kam.


    Ich bin immer noch nicht ganz durch. Aber die letzten Seiten waren so spannend, das ich kaum aufhören konnte zu lesen.

    Zitat von "Spoiler bis S. 1067"

    John hat Owen aus dem Gefängniss befreit und Somerset ist endlich wieder frei. Diesmal habe ich vor Freude ein paar Wasserflecken auf das Buch gemacht. Ich bin halt nah am Wasser gebaut. :rollen:


    Und Robert ist ja wirklich ein wahres Monster! Das ein Waringham zu einem zweiten Mortimer wird! :entsetzt:


    Aber fast noch mehr erschüttert hat mich die Tatsache, was bzw. wer hinter Julianas Fehlgeburten steckt!

  • Hi!


    Zitat von "Kiala"

    Leider nicht so genau. Das hätte mich nämlich auch brennend interessiert. Ich dachte zuerst ich lese nicht richtig als Hotspurs Rebellion zur Sprache kam.


    So ging es mir, als er in "Lächeln" als dicker Freund Henrys aufgetreten ist. Obwohl ich keine Ahnung habe, ob er nicht tatsächlich ursprünglich mit ihm befreundet war.
    Ich habe mal, vielleicht auch als Buchtip für die "verlorenen Jahre", das wirklich sehr gute "Lord John" von G. Heyer gelesen, da ging es um die Zeit bis relativ bald nach Henrys IV Tod, glaube ich mich zu erinnern, aus der Sicht seines jüngeren Sohnes John of Bedford. Da habe ich mich jedenfalls nach all den Rebellionen mit Schlachten und Hinrichtungen irgendwann gefragt, ob Henry IV nicht irgendwann mal die Adeligen ausgegangen sind. :entsetzt:
    Insofern hätte ich es auch interessant gefunden, wie sich die Waringhams da durchgeschlagen haben. Speziell, weil es auch zwischen ihm und seinem Sohn Konflikte gab. Das hätte doch auch bei Robin und seinen Söhnen Ärger geben müssen. Naja, verstehen kann ich Gablé schon, wenn ihr Henry IV am Herzen liegt, daß sie sich das erspart hat.
    Insofern finde ich es sehr mutig von ihr, da sie doch offenbar "Neo-Lancastrianerin" ist, sich den Rosenkriegen zuzuwenden. Aber offenbar erst im nächsten Buch.


    Bye,


    Grisel labert statt zu lesen, böser Fehler! :rollen:

  • Zitat von "Grisel"


    Einerseits finde ich es schade, daß sie Henrys IV komplette Regierungszeit ausgelassen hat, andererseits ist es aber vielleicht auch besser so. Viel Freude hatte er ja nicht, wie bereits angedeutet wurde. Soweit ich weiß ging es mit ihm ab der Krönung wirklich nur noch bergab.
    Es hätte mich nur interessiert, wie sie den Verrat Hotspurs darstellt, der im "Lächeln" ja noch einer der engsten Freunde Henrys IV war.


    Ja, das fand ich anfangs auch ein wenig schade. Da ich aber selbst Henry sehr mochte, war es wahrscheinlich besser für mich. :breitgrins:


    Schön, daß Du mitliest :winken:

  • Bin schon bis S. 134 gekommen. Was mir sehr gut gefällt, ist daß es hier relativ schnell ins Laufen kommt, speziell mit der Politik. Beim Lächeln hatten wir ja noch die ganze Vorgeschichte.
    Und, daß sie diesmal doch ein wenig am Heiligenschein der Lancasters kratzt, zB die Sache mit March. Im vorigen Buch waren Henry IV und Gaunt doch sehr idealisiert. Finde ich gut, wenn sie davon nun ein bißchen abkommt.
    Also, bis jetzt bin ich sehr zufrieden.

  • Hi!


    Ich schon wieder. Bin so fürchterlich mitteilungsbedürftig. :breitgrins:


    John ist bei mir jetzt bei Isabeau. Interessant finde ich seinen aktuellen Haß auf alle Franzosen, so verständlich es auch ist. Nur, hat er vergessen, daß seine Mutter Französin war?
    Korrektur: OK, nur die Großmutter, wie ich in der Zwischenzeit erfahren habe.


    Von den Waringhams gefällt mir bisher Raymond am besten. Endlich mal ein Mitglied dieser Familie, das nicht heilig gesprochen werden will. :klatschen:
    John ist ja wieder ganz der Robin-Caedmon-Typ. Aber, ich finde trotzdem, daß sie sich weiterentwickelt hat.


    Zitat von "S. 384"

    Bei den Gräueltaten, an denen er beteiligt war, wie der Ermordung der Gefangenen bei Agincourt - die Shakespeare uns in "Heinrich V" verschwiegen hat, da kann ich mich nur an böse, den Troß abschlachtende Franzosen erinnern :rollen: - oder den späteren Gemetzeln. John findet das alles nicht schön, hat aber nicht protestiert und sich auch teilweise daran beteiligt. Gut für Gablé! Robin hätte da die Krise gekriegt und sich um Leib und Leben geredet.


    Was meine Vermutung über das Überleben der Waringhams in den Rosenkriegen betrifft ...

    Zitat

    Da finde ich die Freundschaft Johns mit Owen Tudor sehr aufschlußreich.

    Einmal editiert, zuletzt von ()

  • Hallo an alle LR-Teilnehmer,


    ich habe das Buch am Donnerstag bekommen und bin ja eigentlich noch mit Relic von Preston/Child zugange, aber der neue Gablé Band hat mich so gereizt, hmmm da musste ich gestern schon mal anfangen ;)


    Das Buch gefällt mir allein schon durch die (royal) blaue Einbandfarbe (wenn man den Umschlag abmacht ;) ) und wieder so eine tolle Karte, ein schönes Lesebändchen, ne nette Einleitung (mit dem Bürgermesiter? von Coventry?) und gleich zu Beginn die Personenbeschreibungen, einfach super.


    Zitat von "Spoiler bis Seite 130"

    Bin auf Seite 130 angekommen, es liest sich richtig flüssig, ich kenne Warringham und all die anderen ja nur vom Hörbuch her und bin sehr gefesselt von der Atmosphäre (gleich der Brand im Pferdestall, die Beschreibung von Robins Lebensabend, Blanches Tod :entsetzt: ... etc.)
    Insgesamt fühle ich michwie ihr wie zu Hause.


    John ist mir sehr sympathisch (Züge von Caedmon und Robin sind sehr willkommen, eignen sich ja auch hervorragend zum Heldenstatus ;) )
    Raymond ist so der typische Frauenheld (das erinnert an Robins Vater (der ja angeblich auch hinter jedem Rock her war :breitgrins: ) Das nimmt ihn jetzt aber für mich nicht unbedingt ein, denn ich finde Treue sehr wichtig.


    Also ich werde es jetzt weiter fressen, aber so schnell auslesen wie ihr werde ich sicher nicht können (100 Seiten lese ich maximal am Tag :rollen: mehr schaffe ich einfach nicht)
    :winken:

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  • Hi!


    Ich habe endlich auch angefangen und bin auf Seite 175 angelangt, ohne zu merken, dass das schon fast wieder 200 Seiten waren. Es ist unglaublich, wie die Seiten so dahingehen, wenn man ein Gablé-Buch in den Händen hat...


    Ich fühle mich jedenfalls schon wieder ziemlich zuhause, auch wenn Verwirrungen vorprogrammiert sind. Da wird wieder Personal in rauhen Mengen aufgeboten und es ist ziemlich schwierig, sich jeden zu merken (und wer denn nun mit wem verwandt ist) bei der Fülle an Leuten.


    Spoiler bis Seite 106:

    Zitat

    Ich finde es schön, dass John so schnell einen guten Freund gefunden hat. Er und Somerset werden bestimmt noch viel gemeinsam auszustehen haben.


    Spoiler bis Seite 175:

    Zitat

    Raymond versucht wohl wirklich nicht, heilig gesprochen zu werden :breitgrins: Ich werde allerdings das Gefühl nicht los, dass er sich irgendwann noch in ernsthafte Schwierigkeiten bringt, wo ihm weder sein Schwert noch seine Zunge helfen werden...


    Ach ja... und schnell wieder ans Lesen! :smile:


    Gruss


    Alfa Romea

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • Und schon wieder ich...
    Nachdem ich den Thread hier nochmal durchgelesen habe, musste ich natürlich wissen, was denn auf Seite 277 so Furchtbares passiert.
    Mein Verdacht hat sich bestätigt, trotzdem :heul:
    Aber, naja, war ja absehbar...


    Spoiler bis Seite 277:

    Zitat

    ...dass Robin stirbt. Er war wirklich schon alt. Wenigstens hat er noch erfahren, dass es seinen Söhnen gut geht. Ich bin gespannt, was Raymond aus dem Erbe machen wird - falls er im Testament als neuer Earl of Waringham eingesetzt wurde...


    Seufz. Eigentlich kann man gar nicht mehr aufhören zu lesen.


    Viel furchtbarer als oben erwähntes Ereignis fand ich allerdings


    Spoiler bis Seite 265:

    Zitat

    die Ermordung der französischen Gefangenen. Natürlich war es taktisch das einzig Richtige und natürlich sind die französischen Reiter mitschuldig an dem Gemetzel - sie mussten ja wissen, dass sie Henry mit ihrem erneuten Angriff in die Enge treiben würden. Aber trotzdem, da habe ich schon leer geschluckt.


    Das Beispiel zeigt einmal mehr, wie schrecklich Krieg ist :entsetzt:


    Gruss


    Alfa Romea

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • Hi!


    Zu den französischen Gefangenen bei Agincourt, das soll sogar für damalige Verhältnisse eine üble Tat gewesen sein. Eh klar, wenn man einem das Leben gewährt und ihn dann trotzdem abschlachtet, und das wehrlos ...



    Das Buch gefällt mir gut. Aber im Geist muß ich mir ständig klarmachen, daß ich über John lese und nicht Robin. Er fühlt sich für mich genauso an, wie sein Vater. Geht es Euch auch so?


    Bye,


    Grisel

  • Hallo zusammen,


    ist jetzt schon ein paar Tage her, dass ich zuletzt hier gepostet hab...war ja schließlich Wochenende :breitgrins:


    Ich bin mittlerweile auf Seite 842 angelangt. Das Buch gefällt mir nach wie vor sehr gut, aber es ist nichtt so gut wie die anderen. Ich weiß noch nicht wirklich, was mir fehlt, aber vielleicht weiß ich es, wenn ich durch bin.



    viele grüße
    kathrin

  • Am Freitag ist das Buch auch bei mir eingetroffen :klatschen:, und seit gestern ca. 18.30 Uhr habe ich immerhin schon 174 Seiten gelesen. Wie Grisel so schön im kleinen Forum schrieb: die Gablés lesen sich von selbst, man braucht nur umzublättern ;)


    Ich finde das Buch auch wunderwunderschön gemacht, der Einband unter dem Schutzumschlag sieht toll aus, weil Titel und Autor wie auf dem Umschlag in einem farbigen und verzierten Feld stehen. Auch die Illustrationen und das gelbliche Papier finde ich wunderschön.


    Jetzt aber zur Sache: leider ist meine "Fortuna"-Lektüre schon fünf Jahre her, so dass ich mich an viele Einzelheiten nicht mehr erinnern kann, aber trotzdem war es wie Nachhausekommen, Robin wiederzutreffen. Mit den restlichen Figuren hab ich teilweise noch ein bisschen Probleme, da mir die Zusammenhänge aus dem "Lächeln" nicht mehr so gegenwärtig sind.



    Freu mich schon aufs Weiterlesen! :bang:

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Am Wochenende habe ich es endlich geschafft fertig zu werden.
    Insgesamt hat Rebecca Gable wieder ein wundervolles Buch geschrieben. Keine schafft es so wie sie die Charaktere lebendig werden zu lassen und einem das schon angesprochene „Zuhause“- Gefühl zu geben.
    Auffallend ist natürlich die Ähnlichkeit der Plots in all ihren Büchern, aber ich muss ehrlich sagen: Mich stört das nicht, Hauptsache ich habe meinen Spaß. :smile:


    Ich kann mir auch vorstelle, das Leser, die „Das Lächeln der Fortuna“ nicht kennen, anfangs etwas Schwierigkeiten haben werden. Alleine die Verwandschaftsverhältnisse der Waringhams sind schon recht verwirrend, ganz zu schweigen von denen der Lancasters. Zum Glück hilft da ja der Stammbaum etwas weiter.


    Bei kaum einem anderen Autor bin ich so wissbegierig auf das „Wie war es wirklich?“. Auch wenn man den historischen Ablauf ganz grob im Kopf hat, fehlt mir doch das Detailwissen. So habe ich parallel zur Lektüre im Internet zu den Fakten der Zeit recherchiert.
    Und das war in gewisser Weise ein Fehler.
    Denn ich will jetzt unbedingt wissen, wie die Waringhams die Rosenkriege überstehen.

    Zitat

    Andeutungsweise werden sich wohl in Zukunft auf die Tudorseite stellen.

    .Zu meiner Neugierde hat auch das Ende des Buchs beigetragen. Diesem fehlt irgendwie ein richtig runder Abschluss, wie bei „Das Lächeln der Fortuna“. Diesmal bleiben einfach zu viele Fragen offen

    Zitat

    (z.B. Was wird aus Robert, bzw. Waringham, wenn er der Erbe wird?).


    Ich hoffe also ganz dringend auf eine schnelle Fortsetzung.


    Insgesamt: Nicht so gut wie sein Vorgänger „Das Lächeln der Fortuna“, aber immer noch klasse.

  • Ich bin auch seit gestern mit dem Buch durch.


    Mir hat es sehr gut gefallen, ich könnte nicht sagen, daß die Vorgänger besser waren. Ich konnte wieder vollkommen in dem Buch versinken und John, Juliana und Raymond fehlen mir jetzt schon...


    Meine Erwartungen wurden vollkommen erfüllt und eigentlich sogar noch übertroffen: Ich war der festen Überzeugung, daß die Fortsetzung nicht an das Lächeln herankommen könnte...

  • Hi Grisel!


    Ich bin in etwa gleich weit wie du (und kann mich kaum vom Buch losreissen).


    Zitat von "Grisel"


    Offenbar nicht. Es scheint auch so zu sein, dass


    Zitat

    die Waringhams immer Frauen heiraten wollen, die sie eigentlich nicht haben können, nur um sie dann am Ende doch zu bekommen. :zwinker:


    Zitat von "Grisel"

    Zu den französischen Gefangenen bei Agincourt, das soll sogar für damalige Verhältnisse eine üble Tat gewesen sein.


    Natürlich. Aber wie ich auch schon schrieb: In der Situation in der sich die englische Armee befand, war es wahrscheinlich eine Entscheidung im Sinne von "sie oder wir". Wie Henry richtig bemerkte, hätten die Gefangenen mächtigen Ärger verursachen und den Sieg in eine Niederlage umwandeln können. Aber natürlich ist die Tat kein Ruhmesblatt... *schauder*
    Aber gut, Henry scheint mir sowieso ein ziemlich harter, wenn auch normalerweise nicht grausamer Herrscher.


    Zitat von "Grisel"


    Was ich wiederum äusserst schade finde, ich mochte sie in DLdF nämlich sehr gerne und hätte gerne mehr über sie gelesen. Aber so, wie es im Buch beschrieben ist, entspricht es wohl eher den Realitäten.


    Zitat von "Grisel"

    Aber im Geist muß ich mir ständig klarmachen, daß ich über John lese und nicht Robin. Er fühlt sich für mich genauso an, wie sein Vater. Geht es Euch auch so?


    Nein, überhaupt nicht. Robin schien mir doch insgesamt ein wenig besonnener. Und ausserdem musste er sich nicht ständig über einen schwierigen Bruder ärgern :smile: John scheint mir insgesamt auch schwermütiger als Robin, insgesamt etwas weniger pflegeleicht. Aber das finde ich ok, glattpolierte Charaktere sind schliesslich nur halb so interessant :breitgrins:


    So, und jetzt kommt noch meine Meinung bis


    Seite 549:

    Zitat

    Ich mag Bischof Beaufort, er erinnert mich sehr an seinen Vater, der in DLdF mein Lieblingscharakter war. Ich bin froh, dass er John die Heirat verziehen hat, wenn auch nicht ganz uneigennützig (wie immer).
    Scrope wird bestimmt noch eine grössere Rolle spielen, er ist der Feind, der bisher ein wenig gefehlt hat. Ich bin allerdings nicht traurig, dass er erst so spät in Erscheinung tritt, die Moritmer/Robin-Sache in DLdF war manchmal fast zu viel des Guten. John tut jedenfalls gut daran, Scrope im Auge zu behalten...


    Gruss


    Alfa Romea

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • Zitat von "Alfa_Romea"

    Was ich wiederum äusserst schade finde, ich mochte sie in DLdF nämlich sehr gerne und hätte gerne mehr über sie gelesen. Aber so, wie es im Buch beschrieben ist, entspricht es wohl eher den Realitäten.


    Das kann ich nur absolut unterschreiben. Ich hätte gerne mehr von ihr gelesen, sie ist ein sehr interessanter Charakter.


    Zitat von "Grisel"

    Aber im Geist muß ich mir ständig klarmachen, daß ich über John lese und nicht Robin. Er fühlt sich für mich genauso an, wie sein Vater. Geht es Euch auch so?


    Doch, mir geht es da wie Dir. John ist Robins würdiger Nachfolger, ohne den flippigen Raymond wäre die Geschichte daher wohl eher langweilig.


    Zitat von "Alfa Romea"

    Ich mag Bischof Beaufort, er erinnert mich sehr an seinen Vater, der in DLdF mein Lieblingscharakter war. Ich bin froh, dass er John die Heirat verziehen hat, wenn auch nicht ganz uneigennützig (wie immer).

    :urlaub: in den blödesten Situationen nie den Mut oder den Humor.[/quote][/color]

  • Hab natürlich auch fleißig weitergelesen.



    Freu mich schon auf die Mittagspause...

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Zitat von "Alfa_Romea"

    Das Beispiel zeigt einmal mehr, wie schrecklich Krieg ist :entsetzt:


    Das stimmt. Ich war auch entsetzt.


    Und auf Seite 277 hab ich auch ein bisschen heulen müssen.


    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen