Suzanne Forster - Teuflische Leidenschaft

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 1.788 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Maren.

  • Nun muss ich eine Rezi zu einem Buch schreiben welches eigentlich nicht zu meinen Lesegewohnheiten gehört. Glücklicherweise konnte ich die Hälfte dieser Lektüre mit anderen in der Nackenbeißer-Lesenacht zusammen lesen. Das machte die ganze Sache doch einigermaßen lustig.


    Klappentext
    Für die CIA steht fest: Hinter der Maske der mysteriösen Rächerin "Angel Face" verbirgt sich niemand anderes als die schöne Angela Lowe. Doch ausgerechnet der Nächste auf ihrer Opferliste, der erfolgreiche Herzchirurg Jorden Carpenter, hegt ernste Zweifel an der Schuld der ebenso verführerischen wie undurchsichtigen Wissenschaftlerin. Hartnäckig verfolgt er Angelas Spuren und ist dabei zunehmend fasziniert von ihrem dunklem Geheimnis - und von ihrer flammenden Leidenschaft...


    Versuch einer Rezi
    Mein Nackenbeißer spielt also im hier und jetzt und vermischt ein wenig CIA mit Herzchirurgen und einem Forschungsinstitut. Das Buch war eine Mischung aus Mc Guyver für Arme, an den Haaren herbeigezogener Schwachsinnigkeit gepaart mit ganz viel Blödheit.
    Ich habe wohl noch nie ein Buch gelesen bei welchem sich mir derart die Nackenhaare gesträubt haben. Ich hatte beim Lesen den Eindruck einen schlechten B-Movie nachts im TV zu sehen, von inhaltlichen Fehlern mal ganz abgesehen.
    Das Buch war sprachlich nicht anspruchsvoll, was ich ehrlich gesagt auch nicht erwartet habe, und lies mich immer wieder staunend aufgrund des wirklich abstrusen Inhaltes.


    P.S. Meine beiden Hauptfiguren in der Geschichte waren dunkelhaarig, aber was schmachtet mich auf dem Cover an? Blonde "Schönheiten"...


    Da ich mich in diesem Genre gar nicht auskenne mag ich auch keine Ratten vergeben und schweige :rollen:


    Fazit
    Trotz allem würde mir wieder ein Buch aus diesem Genre besorgen, aber nur weil die Nackenbeißer-Lesenacht so viel Spaß gemacht hat :breitgrins:


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    Einmal editiert, zuletzt von Papyrus ()

  • [quote author=Papyrus]
    Das Buch war eine Mischung aus Mc Guyver für Arme, an den Haaren herbeigezogener Schwachsinnigkeit gepaart mit ganz viel Blödheit.[/quote]


    :lachen:
    Solche Schätzchen - nur ohne McGyver - habe ich auch schon gelesen. (Das gilt aber nicht nur für nackenbeißerische Liebesromane.)


    Ich glaube, die meisten Leserinnen, die dieses Genre bevorzugen, erwarten gar keine richtige Handlung. Hauptsache, es gibt einen knackigen und überdurchschnittlich gut bestücken Kerl und eine Frau mit Modelmaßen, die nicht auf den Mund gefallen ist.
    :zwinker:


    ***
    Aeria

  • Klingt ganz nach einem Buch, das mir gefallen könnte; McGyver habe ich jede Folge von gesehen, ich liebe undurchsichtige Handlungen, Logik muss für mich auch nicht unbedingt dabei sein und wenn es dann noch Romantik vor exotischer Kulisse gibt (da war doch irgendwas mit Dschungel), stimmt alles :smile:


    Ratten kriegt es dann von mir.

  • So, wie angekündigt hier meine Bewertung:


    3ratten


    Warum? Nun, die Geschichte ist spannend, recht flüssig zu lesen, es gibt ein paar überraschende Wendungen, der Held kommt sympathisch rüber, die Heldin leider nur teilweise, da ihr Charakter etwas dünn bleibt.
    Auch die Liebesgeschichte an sich steht eher im Hintergrund, da hätte mehr von drin sein können. Spannend wurde es aber auf jeden Fall zum Ende hin und der "Agent" Firestarter sorgte dann ja doch noch für die eine oder andere Überraschung.
    Die Auflösung war gut gemacht, auch wenn mir schon bald klar war, dass die Heldin unschuldig an den Morden sein muss.


    LG
    Maren