Christine Biernath: Innen sieht es anders aus

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    Inhalt:
    Svenja schreibt alles, was sie fühlt und denkt, in ihr Tagebuch. Reden findet sie eher schwierig, erst recht nach ll dem, was passiert ist mit Mike, ihrem Freund, und mit Katharina, ihrer kleinen Schwester. Aber wonach sie sich wirklich sehnt, ist genau das: Reden.
    (Buchklappentext)


    Bewertung:
    Die Grundlage für den Rest des Buches, in dem Senja verzweifelt versucht mit ihrem Leben, der ganzen neuen Situation klarzukommen, bildet ungefähr die ersten vierzig Seiten. Wenig Raum um weit auzuholen, aber genau das hätte der Geschichte gut getan, ein bisschen weiter auszuholen, was Svenjas Beziehung zu Mike angeht, genauso wie die Beziehung zu ihrer Schwester. Beim Lesen entstand ein wenig der Eindruck als wäre die Beziehung von Mike und Svenja nicht wirklich von großer Intensität, was vor allem daran lag, dass es darüber im Voraus einfach nicht genug zu erfahren gab.


    Svenjas Verzweiflung sowie ihre Hilflosigkeit wird trotzdem deutlich. Dies ist keine fröhliche Geschichte, sondern ein trauriges, bedrückendes Buch und erinnert einen daran wie hilflos man sich fühlt, wenn man über schlimme Dinge einfach mit niemandem sprechen kann, obwohl man es so sehr braucht.
    Leider werden die Probleme teils zu einfach gelöst, teils zu schnell weggewischt.


    Sprachlich darf man hier nicht zu viel erwarten, immerhin handelt es sich um fiktive Tagebucheinträge.
    Erzählt wird die Geschichte aus Svenjas Sicht, weswegen der Leser näher am Geschehen dran ist.


    Von den Namen und von einem gewissen Aspekt der Geschichte her, fühlte ich mich hieran erinnert :

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    3ratten


    Liebe Grüße


    Nirika

    „Jeg ser, jeg ser …<br />Jeg er vist kommet på en feil klode! <br />Her er så underligt …“<br /><br />Sigbjørn Obstfelder - Jeg ser