Astrid Lindgren – Mera om oss barn i Bullerbyn (Mehr von uns Kindern aus Bullerbü)
Ich habe zwar die schwedische Ausgabe gelesen, aber nur die deutsche als Link gefunden:
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Wer kennt sie nicht, die Kinder aus Bullerbü? Zwischen 1947 und 1966 erschienen die sechs Bücher der Bullerbü-Reihe und haben bis heute nichts von ihrem Zauber eingebüßt.
Astrid Lindgren beschreibt in diesen Bänden eine heile Kinderwelt, wie man sie sich im Alter von etwa fünf bis acht Jahren wünscht. Die sechs Kinder leben in einfachen Verhältnissen in einem kleinen schwedischen Dorf, das aus nur drei Höfen besteht. Vom Baby bis zum Opa sind alle Altersklassen vertreten und auch die üblichen Bauernhoftiere fehlen nicht. Das Mädchen Lisa erzählt auf lustige und unbeschwerte Weise von den alltäglichen Vorkommnissen Zuhause und in der Schule. Ständig gilt es, Abenteuer zu bestehen, aber immer eingehüllt in die Sicherheit des kleinen Dorfes. Aus der heutigen Sicht erscheint einem die Handlung schon fast etwas weltfremd, aber zur der Zeit, als diese Kinderromane entstanden, dürfte es nicht nur in Schweden solche kleinen Idyllen gegeben haben.
Ich glaube, dass auch die heutige Generation von Kindern, die bereits selbst lesen, trotz aller modernen Einflüsse den Kindern aus Bullerbü noch etwas positives abgewinnen können. Das Buch ist, ebenso wie die deutsche Übersetzung, illustriert mit einfachen, aber liebevollen Bildern. Inhaltlich ist es so gehalten, dass drei- bis vierjährige Kinder schon beim Vorlesen ihren Spaß daran haben können und auch ältere Kinder mit Begeisterung noch selbst lesen, wie ich aus eigener Erfahrung weiß.
Wahrscheinlich bin ich vorbelastet, da ich ein Fan von Astrid Lindgren bin, aber dieses Buch hat einfach verdient.
Liebe Grüße
Doris