Lindsey Davis - Tod eines Mäzens
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Inhalt
Nach einer Lesung erhält Hobby-Dichter Marcus Didius Falco das Angebot des Verlegers Aurelius Chrysippus, seine Werke zu veröffentlichen, allerdings nur gegen Kostenbeteiligung! Dankend lehnt Falco ab, nur um kurze Zeit später erneut in die Kopierwerkstatt gerufen zu
werden, dieses Mal jedoch von seinem Freund Petronius, der ihn bittet, den gewaltsamen Tod des Mäzens aufzuklären...
Meine Meinung
Entgegen so vieler negativer Meinungen habe ich mich wie immer gut amüsiert mit Falco, obwohl ich natürlich gestehen muss, daß er schon weitaus interessantere Fälle hatte. Aber was tut man nicht alles, um seine Familie zu ernähren?
Der Anfang war tatsächlich etwas zäh, hatte ich doch auf den ersten Seiten so gar nicht den Eindruck, einen Lindsey Davis Roman zu lesen. Das war aber zum Glück nur von kurzer Dauer und schon bald hatte Falco zu seiner alten Form gefunden und wir steuerten recht schnell auf das Ende zu!
Neben der Arbeit an diesem doch recht komplexen Fall, mit unzähligen Verdächtigen, die anscheinend alle eine "Leiche" im Keller haben, beschäftigen Falco natürlich auch wieder seine Familie und der Möchte-gern-Verwandte und Erzfeind Anacrites. Und diese Fälle kann er irgendwie nie abschließen und zu den Akten legen.
Da ich ja eigentlich kein Krimi-Freund bin, gefallen mir diese Familien-Geschichten meist noch besser als sein aktueller Auftrag.
Der Einblick in das römische Leben ist zwar wie immer ein wenig überzogen, aber trozdem nie allzu unrealistisch.
Natürlich fehlen auch dieses Mal nicht eine Personenliste und Karten, die ich nicht missen möchte.
Das ist übrigens der 12 Band der Reihe!
Ich vergebe
da ich die vorherigen 11 Bände auch gelesen habe, weiß ich, daß es eine Steigerung gibt, die fünf Ratten verdient!