Stephen King - The Green Mile

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  • Ich habe die Bücher auch gelesen als sie noch in sechs Teilen erschienen sind. Die Geschichte war für mich sehr ergreifend, ein wirklich tolles Buch.

  • Zitat von "Eisi"

    Ich habe die Bücher auch gelesen als sie noch in sechs Teilen erschienen sind. Die Geschichte war für mich sehr ergreifend, ein wirklich tolles Buch.


    Ging mir genauso. Hab immer sehnsüchtig auf die Fortsetzung gewartet und mir die Büchlein auch sofort mit Erscheinen geholt und verschlungen.
    Kenne jetzt seit langem auch den Film dazu und muß sagen, daß beide sehr gelungen sind und einem richtig nahegehen.
    Bin nicht gerade sehr sentimental veranlagt, aber ich mußte sowohl beim Buch als auch beim Film am Schluß arg schlucken, weil ich einen Kloß im Hals hatte...


    Es ist zwar kein Horror wie man ihn von King gewöhnt ist, aber meiner Meinung nach eines der besten Bücher (oder auch Buchreihen), die er je geschrieben hat! :zwinker:

    Das Leben ist ein Spiel. Du kannst gewinnen und verlier´n !

  • Von mir auch definitiv 5ratten!


    Ich fand die Geschichte damals auch sehr berührend. Ich glaub, das war eins der wenigen Bücher, bei dem ich heulen musste wie ein Schlosshund. Ich fand ja auch die Maus so toll und Percy, dieses widerliche A****loch ist mir auch noch in Erinnerung. Ich hab mir den Film angesehen, nachdem ich das Buch gelesen hatte. Der Film ist wirklich gelungen, das Buch ging mir trotzdem viel näher. Anders als die anderen Kings, und wahrscheinlich einen Tick "gesellschaftstauglicher".

  • Ein klasse Buch. :klatschen:


    Ich habe es damals in Teilen gekauft und musste immer auf die Fortsetzung warten.
    Wenn ich es dann endlich in den Händen hatte, hab ich´s schon im Laufen auf dem Weg zum Bus gelesen :breitgrins:


    LG Kati

  • Eines der wenigen Bücher, dass mir von Stephen King gefällt.
    Die Charaktere sind wirklich toll und die kleine Maus ist wirklich niedlich :freu:

  • Ich habe den Film vor ein paar Jahren gesehen und der gefiel mir schon sehr gut (äußerst selten bei King-Verfilmungen). Jetzt habe ich das Buch gelesen, und das gefiel mir (natürlich) noch viel besser. Ein Meisterwerk vom Meister des Horrors. Mir ist es ein Rätsel, wie der Kerl es immer wieder schafft, die Leser seiner Bücher die Story immer richtig miterleben zu lassen. Toller Schriftsteller, der auch außerhalb des Horrorgenres gewaltig viel auf dem Kasten hat. Seine Charakterenzeichnung wie immer 1A. Ein geniales, wenn auch sehr berührendes und trauriges Buch. Als ich den Film sah, wollte mir einige Tage mein Kaffee nicht wirklich schmecken (lacht ruhig). Dauernd spukte mir der eine Satz durch meinen Kopf: Wie das Getränk, nur anders geschrieben. Sowas seltsames schafft bei mir auch nur der liebe Steve.

    "Man hat in der Welt nicht viel mehr, als die Wahl zwischen Einsamkeit und Gemeinheit." A. Schopenhauer

    :blume::engel::katze:

    Einmal editiert, zuletzt von sandi ()

  • Das war jahrelang ein Running Gag mit meinem Freund. Immer, wenn wir Kaffee bestellt haben, haben wir dazu gesagt: "Wie John, nur anders geschrieben". Naja, "Gag" ist das falsche Wort. Wir haben das immer gesagt und uns daran erinnert, dass es der erste Film war, den wir gemeinsam im Kino geguckt haben. Und dabei verschweigen wir immer, dass ich voll geheult hab. :redface:

  • Ich hab bei dem Film auch wahnsinnig geweint - aber beim Buch erst ... :redface: Allein schon die kleine Maus ... Ich musste das Buch erstmal auf Seite legen, als sie gestorben ist und hab bestimmt fünf bis zehn Minuten lang in mein Taschentuch gerotzt.
    Ich denk mal, jetzt könnt ihr euch ungefähr vorstellen, was später bei John geschah. "The Green Mile" gehört auch definitiv zu meinen Lieblingsbüchern, allerdings kann ich sie auch nicht immer lesen, da sie mich schon ein wenig runterziehen. :rollen:

  • Ich habe gestern die deutsche Ausgabe begonnen und völlig entnervt nach 40 Seiten weggelegt. Noch nie habe ich so viele Fehler in einem (veröffentlichten) Text gesehen. Wahnsinn. Es ist mir ein Rätsel, weshalb sich noch keiner gefunden hat, der das auf Amazon empört kundtut. Ich habe das Bedürfnis nochmal von vorne anzufangen - diesmal mit einem Rotstift in der Hand und das Buch kommentarlos dem Verlag zu schicken. :grmpf:


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    Vermutlich werde ich aber einfach ein gebrauchtes englisches Exemplar kaufen.

    Ich bezeige, nach Hertzens-Aufrichtigkeit, dass ich mich glücklich schätze, mich mit Verehrung nennen zu dürfen und ersterbe,<br />Roulade<br /><br />[url=http://www.literaturschock.de/autoren/interviews/119-intervie

  • roulade: Das kann ich verstehen. Ich hab auch schon mal ein Buch in die Ecke geworfen, weil so viele (Grammatik!!!) Fehler vorhanden waren. Sowas kann man doch nicht lesen.
    Aber lass dich nicht von "The Green Mile" abbringen, die Lektüre lohnt sich wirklich.

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog


  • roulade: Das kann ich verstehen. Ich hab auch schon mal ein Buch in die Ecke geworfen, weil so viele (Grammatik!!!) Fehler vorhanden waren. Sowas kann man doch nicht lesen.
    Aber lass dich nicht von "The Green Mile" abbringen, die Lektüre lohnt sich wirklich.


    Auf den 40 Seiten (eigentlich nur 20, denn es gibt eine Einleitung und ein Vorwort in denen mir nichts aufgefallen ist) habe ich 2 furchtbare Silbentrennungen beim Zeilenumbruch gefunden (Scro-oge und Südo-stende), 2 Grammatikfehler (die finde ich jetzt nicht mehr, dafür müsste ich die Seiten nochmal lesen), die Wiederholung einer ganzen Wortgruppe ("Er war kurz nach der Hinrichtung von Anthony zu uns gekommen, zu uns gekommen, und er hatte...") und etliche Tippfehler (wie z.B. Arger statt Ärger, fehlende Buchstaben, etc.). Ich echauffiere mich nicht so schnell, aber dafür würde ich fast mein Geld zurückverlangen wollen (oder Geld fürs Korrekturlesen verlangen :breitgrins:).


    Stattdessen werde ich noch mehr Geld ausgeben für die englische Ausgabe, denn ich lasse mich nicht davon abhalten, die Geschichte zu lesen. :breitgrins:

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  • Komisch, das scheint mir irgendwie ein allgemeines Heyne-Problem zu sein. Bei deren Bücher rege ich mich auch immer hoffnungslos über solche Dinge auf. Gerade bei einem so bekannten und renommierten Verlag sollte der Lektor (und im Vorfeld natürlich auch der Autor bzw. in diesem Fall wohl Übersetzer) sich so viel Zeit doch nehmen können. Und wenn er sie nicht hat, gibt es für irgendetwas Praktikanten und/oder Sekretärinnen... Das ist etwas, das ich wirklich gar nicht verstehe. Klar, könne sich Fehler einschleichen und irgendwann wird man betriebsblind. Aber doch nicht in diesem Ausmass.


    Zum Buch an sich muss ich sagen, dass ich bezüglich des Inhalts eher skeptisch bin. Weiss jemand, wie nahe der Film an der Vorlage ist? Denn den habe ich gesehen und er schien mir - obwohl wirklich, wirklich gut - sehr langatmig. Jetzt frage ich mich, ob es das bringt (es gibt ja auch noch so viele andere King-Bücher :breitgrins:).

  • Der Film soll sehr nahe am Buch sein (as nahe as you can get :breitgrins:) - das habe ich heute auf Amazon bei den Filmrezensionen gelesen.


    Ich habe den Film vor sehr langer Zeit gesehen und war fasziniert darüber, dass mich die übertrieben pathetische Handlung (was normalerweise nicht mein Ding ist - Tom Hanks ist übrigens auch nicht mein Ding...), extrem berührt hat.

    Ich bezeige, nach Hertzens-Aufrichtigkeit, dass ich mich glücklich schätze, mich mit Verehrung nennen zu dürfen und ersterbe,<br />Roulade<br /><br />[url=http://www.literaturschock.de/autoren/interviews/119-intervie


  • Ich habe den Film vor sehr langer Zeit gesehen und war fasziniert darüber, dass mich die übertrieben pathetische Handlung (was normalerweise nicht mein Ding ist - Tom Hanks ist übrigens auch nicht mein Ding...), extrem berührt hat.


    Das fand ich auch so toll. Normalerweise schalte ich nach 45min ab, wenn nichts wirklich Mitreissendes passiert, aber bei diesem konnte ich einfach nicht aufhören, zu schauen. Ich wollte wissen, wie es weiter geht und was es mit all dem auf sich hat, obwohl es so langsam voran geht.


    Danke für die Info. :smile:

  • Ich hab das Buch (eigentlich die einzelnen Hefte) vor ein paar Monaten gelesen und direkt danach den Film gesehen.
    Ich fand, das dies ein Film ist, der sich am stärksten am BUch orientiert als alle anderen King - Filme. Ich habe von fast allen King Büchern, die ich gelesen habe, auch die Filme gesehen und keiner hat so wenig verändert wie Green Mile.
    Das Buch selbst war wirklich gut, gehört für mich aber nicht zu KIngs besten Werken - ist zum Beispiel nicht mit Sie, Es oder Tommyknockers (allein dieser Vers: Tommyknockers, Tommyknockers klopfen an dein Tor - Gänsehaut!) vergleichbar. Es ist weniger Horror, mehr Thriller und Mystery.


    Liebe Grüße,
    Cindy

    Ich war in heißen Wüsten, am eiskalten Nordpol und in entfernten Galxien.<br />Ich war eine liebende Frau, ein kämpfender Mann und ein unschuldiges Kind.<br />Ich habe geweint, geliebt und gehasst.<br />Danke Buch!

  • Bei mir ist es schon einige Jahre her, dass ich die Bücher gelesen habe.
    Ich habe die 6 Bände damals noch aus dem Bastei Lübbe Verlag von 1996 (ui schon mehr als einige Jahre her) gleich nach Erscheinungsdatum gekauft und "verschlungen".


    Die Filmumsetzung orientiert sich wirklich nah am Buch und ist gut gelungen, genauso wie das Buch. Die Geschichte hat mich wirklich beeindruckt, deswegen kann ich mich wahrscheinlich auch noch so gut daran erinnern. Ich bin ein Stephen King-Fan und die Figur des Coffey ist eben wirklich "King" finde ich.
    ES oder Tommyknockers sind natürlich spitze und eine ganze Ecke horrormäßiger aber Green Mile ist auch klasse.


    Von mir bekommt die Reihe 5ratten

    Das sind keine Stirnfalten. Das ist ein Sixpack vom Denken.

  • [size=1em]The Green Mile hat mich damals auch beeindruckt.
    Ich habe die Geschichte nicht in Einzelbänden gelesen, sondern erst als sie kurze Zeit später als ein komplettes Buch herausgegeben wurde. Das war 1998.
    Ich habe die Geschichte verschlungen! Es ist mir unerklärlich, wie ihr es ausgehalten habt, auf den jeweiligen Folgeband zu warten. Oder sind die zeitgleich erschienen?


    Die Figur von John Coffey war wirklich hervorragend gezeichnet.
    Und auch alle Nebenschauplätze, wie die Wärter oder die Mitgefangenen (und die Maus!)... ich habe im ganzen Buch kein Wort als unnötig oder überflüssig erachtet. Ein sehr dichter, emotionaler Roman.


    Der Film genauso, fast 1:1 dem Buch nachempfunden. Auch stark.[/size]


    [size=1em]Nachtrag:[/size]
    [size=1em]Das Buch hat mich damals auch nach dem Lesen noch sehr lange beschäftigt.[/size]

  • @ mrsmia


    die einzelnen Bände erschienen relativ kurz nacheinander, ich glaub 2 oder Wochen lagen dazwischen, ich war fast täglich in der Buchhandlung um nachzuschauen :smile:

    Das sind keine Stirnfalten. Das ist ein Sixpack vom Denken.