John Galsworthy: Die Forsyte-Saga

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    Beschreibung*: Im Juni 1886 treffen sich die Forsytes im Hause des alten Jolyon, um die Verlobung seiner Enkelin June mit dem mittellosen Architekten Philip Bosinney zu feiern. Mit Argwohn und Misstrauen beobachtet der weitverzweigte Familien-Clan diesen etwas unkonventionellen jungen Mann und fühlt instinktiv eine Bedrohung der eigenen, puritanischen Weltordnung. Die scheint auch durch Irene, die ebenso schöne wie unergründliche Frau von Soames Forsyte gefährdet. Die Fassade des gehobenen Bürgertums beginnt zu bröckeln ...
    "Das Hauptanliegen der Forsyte-Saga", so schreibt John Galsworthy im Vorwort zu seinem an Thomas Manns Buddenbrooks erinnernden, großanglegten Zeit- und Gesellschaftsbild, "ist das Eindringen der Schönheit und des Freiheitsanspruchs in eine besitzorientierte Welt." In der Familie Forsyte spiegeln sich Höhepunkt und Verfall der Viktorianischen Epoche, wird die Unmöglichkeit menschlicher Formen des Zusammenlebens in allein vom Streben nach Gewinn bestimmten Beziehungen sichtbar.


    Der Autor*: John Galsworthy wurde am 14. August 1867 in London geboren und starb dort am 31. Januar 1933. Er studierte Jura in Oxford und unternahm weite Reisen. Als Romancier und Dramatiker gehörte er zu den meistgelesenen Schriftstellern seiner Zeit. Zu seinen Bewunderern zählte auch Thomas Mann: "Ich werde die Bekanntschaft mit Galsworthy, dem dichterischen Historiker des englischen Bürgertums, immer als einen Gewinn ersten Ranges betrachten." 1932 erhielt Galsworthy den Nobelpreis für Literatur.


    * zitiert aus der dtv-Taschenbuch-Ausgabe 1988


    Wie ich auf das Buch gekommen bin? Ich habe mich neulich mit Freunden über Fernsehserien unterhalten, die wir als Kinder gesehen haben - und natürlich kam die Sprache auch auf die Forsyte-Saga, den damaligen Straßenfeger. Das Buch habe ich in den 80ern gelesen (inzwischen den Inhalt bis auf sehr wenige Szenen vergessen) und seither staubt es in meinem Regal vor sich hin - Zeit, es wieder ans Licht zu holen.


    Terminlich wird es bei mir leider erst im späteren Jahr klappen, ich denke an Anfang November. Das ist dann aber auch die richtige Zeit für einen über 1000 Seiten dicken Schmöker.


    Viele Grüße von Annabas

  • Hallo Annabas,


    die Frosyte-Saga würde mich schon irgendwie interessieren. Die Fernsehserie habe ich damals nicht gesehen, ich glaube dafür bin ich so ca. vier bis fünf Jahre zu jung. Aber Freunde von mir reden immer wieder mal davon, so dass ich inzwischen glaube, es handelt sich um eine Bildungslücke, die Forsyte-Saga nicht zu kennen! :zwinker:
    Also, wenn der Termin passt, ich lese mit! :) Ende des Jahres wäre ok. :)

    Liebe Grüße

    SheRaven

  • Hallo SheRaven,


    das ist ja toll, dass sich so schnell jemand findet! Ich werde den Thread rechtzeitig vor Jahresende wieder hochholen, dann können wir ja sehen, wie es mit dem Termin hinhaut und wer sich sonst noch dafür interessiert.


    Viele Grüße von Annabas :winken: