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Nathaniel McCormick, Arzt des Center for Disease Control (kurz: CDC) wird nach Baltimore aufgrund dreier merkwürdiger Erkrankungen geschickt. Betroffen sind drei alte Menschen die alle die gleichen Symptome auf weißen. Schnell wird deutlich, dass diese Fälle etwas miteinander zu tun haben. McCormick, am Ort des Geschehens aufgrund von Ursachenforschung eingesetzt, erkennt recht schnell, dass hinter diesen drei Erkrankungen mehr steckt. Immer tiefer gerät er in einen Sumpf skrupelloser Forschung und erkennt schon bald, dass er das nächste Opfer sein kann.
„Quarantäne“ ist Joshua Spanogles Debütroman, der ihm meiner Meinung nicht ganz geglückt ist. Die Geschichte entwickelt sich recht langsam und ist anfangs völlig ereignislos. Alles wirkt träge und lustlos. Die Hauptperson sowie alle anderen Charaktere sind irgendwie aufgesetzt. Die für mich wichtigen Wendungen und Ereignisse die einen guten Thriller ausmachen sind zwar vorhanden, aber deren Ausgang lässt sich schon früh erraten. Joshua Spanogle schafft es einfach nicht den Leser an sein Buch zu fesseln. Begründet ist dies zum einen durch die unzähligen kleinen Kapitel und zum anderen durch die Spannungsarmut. Lediglich gen Ende kommt die Geschichte in Fahrt. Die Sprache ist wirklich sehr einfach gehalten. Der Ausdruck ist manchmal etwas seltsam und meiner Meinung nach recht umständlich.
Wer einen Thriller a la Dan Brown oder Tom Clancy erwartet, der wird sicherlich enttäuscht werden. „Quarantäne“ ist ein ideales Buch für den Strand, welches wie die Wellen am Meer vor sich dahin plätschert.