Jenna C. Black -Der Puppenmacher

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    Jenna C. Black -Der Puppenmacher



    So das Buch hab ich nun zu Ende gelesen -nicht wegen der Hochspannung - so spannend war es nicht , vielleicht ehr für Jemanden der noch nicht viele Thriller gelesen hat , aber es war ein gut Buch .


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    Dieses Buch ist der Auftakt einer neuen Krimireihe um Detective Laura Cardinal , die neben einem anstrengenden Job sich auch noch mit Intrigen auseinandersetzen muss .
    In ihrem ersten Fall geht es um den Mord an einem vierzehnjährigem Mädchen das in einer Art Puppenkleid gekleidet wurde .
    Der nächste Mord lässt nicht lange auf sich warten .
    Es beginnt eine Jagd nach dem /den Tätern die im dunklen Herzen des Internets ihre Opfer suchen ........


    Meine Meinung zum Buch


    Nun so ganz kann ich dem Aufkleber auf dem Buch (Krimi des Monats -Hochspannung garantiert , und von Amazon : Achtung Suchtgefahr ) nicht ganz zustimmen .
    Das Buch ist ganz gut , aber die Hochspannung , dieses gefesselt sein von der ersten Minute an hatte ich nicht .
    Klar Spannung gab es und die wurde auch sehr gut erzeugt durch Umweltreize wie den Wind usw.
    Man kam fast ganz ohne brutale Szenen aus , was ich auch gut finde , aber so richtig gepackt hat es mich wie gesagt nicht .
    Auch das Kopfkino war mal gut da und dann fand ich es aber zwischendrin einfach stellenweise zäh so das ich teils mit den Gedanken woanders war was bei mir nur sehr selten vorkommt . Das mag aber auch daran liegen das ich schon lange Thriller usw. lese und ich die Polizeiarbeit usw. kenne .
    Einen sehr wichtigen Teil nimmt die Polizeiarbeit ein und die Suche nach den Tätern . Diese Arbeit wird sehr gut beschrieben und eine schlechte Bewertung wird dem Buch sicher nicht gerecht , da es auch gut ist .
    Mir fehlte die Spannung , diese Steigerung der Spannung , mehr Emotionen und ich hätte gerne noch mehr über Laura erfahren .



    Meine Bewertung :


    Ich geb dem Buch
    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:
    Für eine glatte gute Note Zwei reicht es für mich nicht aus , nach allem was ich schon gelesen habe .


    Liebe Grüße Siri

    Wer in der Zukunft lesen will, muß in der Vergangenheit blättern. <br />(André Malraux )

    Vielen Dank für die nette Rezension.
    Ob ich mir das Buch nach deinem Urteil noch holen werde sei dahin gestellt :)

    Huhu,


    ich habe es jetzt auch gelesen:


    Meine Meinung:


    Laura Cardinal arbeitet als Ermittlerin für das Arizona Department of Public Safety. Eine kriminaltechnische Einheit, die von kleineren Behörden bei Mordfällen unterstützend zu Rate gezogen wird. Auch die Kleinstadt Bisbee hat nicht die technischen und personellen Möglichkeiten, den Mord an einem Teenager aufzuklären. Die 14-jährige Jessica Parris wurde im Stadtpark gefunden, gekleidet in ein nostalgisches Kleid und auf einer Bank wie eine Puppe positioniert. Alle Anzeichen weisen auf einen Serienmörder hin, der offensichtlich das falsche Opfer ermordet hat und nun seinen Fehler wieder gut machen will.


    "Der Puppenmacher" beginnt eher gemächlich mit der Erklärung der Hintergründe des DPS und der Einführung der Personen. Laura Cardinal ist trotz der obligatorisch dramatischen Vergangenheit nicht übermäßig traumatiert und kommt recht gut mit ihrem Leben klar - abgesehen von ihrem toten Ex-Partner, der in ihrem Unterbewusstsein im gesamten Buch ungefähr dreimal erscheint. Nicht nur dieser geisterhafte Ex-Partner verwirrt, sondern auch die Unmenge an weiteren Protagonisten und deren Namen, die im Laufe der Handlung auftauchen. Zusätzlich streut Jenna C. Black immer wieder Hinweise auf in der Vergangenheit Geschehenes in den Raum und so kam es mir manchmal vor, als ob ich den Roman nur zu 80% wirklich erfassen konnte.


    Die Auflösung ist etwas überraschend, aber leider auch sehr konstruiert. Dafür nimmt das Buch im letzten Drittel sehr deutlich an Fahrt auf und entwickelt sich - im Gegensatz zu dem langsamen Anfang - zum wahren Pageturner. Etwas neues bietet die Autorin nicht, "Der Puppenmacher" ist nur wieder ein durchschnittlicher Thriller über einen gewöhnlichen Serienmörder: die Opfer sind - wie in den meisten dieser Geschichten - Mädchen.


    Mich störten gleich zu Anfang die übersinnlichen Elemente (Ex-Partner, der als Geist mit Laura spricht) und die konfuse Erzählweise mit vielen Personen und Hinweisen (mit denen der Leser zu dem Zeitpunkt noch nichts anfangen kann). Leider verschenkt die Autorin dann auch noch nach einem wirklich spannenden Mittelteil das Ende. Der wirkliche Täter kommt so unerwartet und zusammenhangslos, dass dies leider nicht überrascht, sondern zu künstlich herbeigeführt wirkt. Sicher bietet das Buch eine nette Portion Spannung, es wird sich recht schnell von den meisten lesen lassen, aber genauso schnell wird man es wieder vergessen haben.


    3ratten

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.