Wieviel Bücher darf ein Kind haben?

Es gibt 37 Antworten in diesem Thema, welches 12.111 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Sansa.

  • Ich habe keine Kinder, aber mit Büchern kann man denke ich nicht viel falsch machen.
    Videospiele oder dergleichen finde ich da "schlimmer".

  • also, wenn jemand meine pixis einfach so ausgetauscht hätte, ich hätte bestimmt ein trauma erlitten!


    ich glaube kaum, dass deine maus mit ihren büchern irgendwie überfordert ist, im gegenteil: kleine kinder kann man doch nie genug beschäftigen. und solange bilder zum beschauen drin sind, sind bücher dazu mit sicherheit bestens geeignet!

  • Kinder, Jugendliche und Erwachsene können nie genug Bücher haben !!!

  • Hallo ihr Lieben!


    Wow, so viele Antworten, ich bin total überrascht und danke euch allen für eure Meinung.
    Die meisten haben mich ja bestätigt. Solange sie Spass an den Büchern hat, ist doch alles ok. Und den hat sie, definitiv. Sie genießt es, mit mir oder einer anderen Person zusammen durch die Bücher zu blättern, neue Dinge zu entdecken, sie mir zu zeigen und dadurch neue Worte zu lernen. Sie bekommt Aufmerksamkeit, Nähe (da sie dabei meistens auf meinem Schoss sitzt) und lernt. Was will man also mehr?


    Die Reibungspunkte mit meinem Mann beziehen sich eher auf den finanziellen Aspekt. Er bezeichnet mich als kaufsüchtig :grmpf: Und meint eben, dass die Bücher, die sie hat, eben ausreichen. Klar reichen die für den Moment, aber sie entwickelt sich ja weiter und die Bücher, die sie sich mit 9 Monaten angeschaut hat, sind eben heute nicht mehr so interessant und darin gibt es nichts neues mehr zu entdecken. Gute Kinderbücher kosten aber auch einiges - daher schaue ich bei Amazon schon immer, ob ich Mängelexemplare oder gute gebrauchte Bücher bekommen kann. Also ich achte schon auf den Geldbeutel. Außerdem habe ich mich in meinem Buchkonsum arg eingeschränkt - ich versuche jetzt erstmal, meinen SUB abzubauen, bevor ich neue Bücher kaufe. Also alles im Lot, für mich jedenfalls. Vielleicht muß ich ihm das nochmal in aller Deutlichkeit darlegen. Bücherei ist übrigens keine Alternative für uns, da wir sozusagen in der Pampa leben, und die nächste ist 30 km entfernt.


    Zu der Anzahl der Bücher: Sie hat knapp 30 Bücher, allerdings sind die nicht alle in Gebrauch. Sie hat ihre Favoriten, die sie dann immer und immer wieder anschaut, die anderen bleiben unberührt. In der nächsten Woche sieht das dann schon wieder ganz anders aus. Ein paar der Bücher habe ich auch bei meinen Eltern deponiert, da sie sich öfters dort aufhält. Momentan liebt sie ja Bilderbücher mit Klappen (z.B. Hier wohnt Bodo Bär, Bodo Bär im Weihnachtshaus). Also benutzen wir diese am meisten. Natürlich werde ich dann auch die Bücher, die nichts mehr für ihr Alter sind, an die Seite packen.


    Ach ja, Eifersucht ist definitiv nicht Grund für den Konflikt mit meinem Mann. Eher müßte ich eifersüchtig sein, denn er liebt seine Kleine abgöttisch und verwöhnt sie total. Nur hat er meiner Meinung nach noch nicht so den Draht, wie man sie richtig fördern kann. Er würde ihr z.B. noch nichtmal Spielzeug kaufen. Das ist alles Kommerz :rollen: Aber knuddeln und schmusen allein genügt eben auch nicht.


    Danke für eure vielen, vielen Ratschläge und Hinweise. Ich werde gleich heute mal ein Grundsatzgespräch mit meinem Mann führen.


    Liebe Grüße,


    Sansa

  • Natürlich hat dieser maßlose Bücherkauf bleibende Schäden hinterlassen: heute mit 16 ist sie eine hoffnungslose Leseratte. :zwinker:


    Na, hoffentlich geht's meinem Sohn auch so :lachen:


    Im Ernst: Mein Sohn ist 2,5 Jahre alt und ich habe seine Bilderbücher noch nicht gezählt, aber es sind einige. Es ist wie bei Biancas Tochter: er sucht sich aus, was ihm gefällt und nicht alles, was ich süß finde, mag er auch. Er hat da schon seinen eigenen Geschmack, aber überfordert war er bislang noch nicht. Natürlich lasse ich ihn nicht nur alleine davor sitzen, wir schauen auch viel gemeinsam die Bücher an und ich lese vor. Aber er setzt sich auch ganz ruhig alleine mit einem Buch in die Ecke und blättert konzentriert darin. :smile:
    Ich denke, daß gerade kleine Kinder viel eher durchs Fernsehen überfordert werden als durch Bilderbücher.


    Und zu den Kosten: man bekommt günstige Bücher z.B. bei http://www.jokers.de oder bei http://www.bilderbuchschaufenster.de

    viele Grüße<br />Tirah


  • Mein Mann und auch meine Familie haben mir jetzt bereits mehrfach zu verstehen gegeben, dass ich übertreibe und Tabea soviele Bücher gar nicht braucht. Das letzte Bilderbuch hat sogar zu einer kleinen Ehekrise geführt :redface: Angeblich wäre sie auch durch die Vielfalt überfordert (sehe ich allerdings nicht so).


    Hallo,


    die Verhaltensweise kenne ich auch ein wenig von meiner Frau (auch wenn es bei ihr keine Bücher sind). Ich glaube auch, dass dein Kind nicht unbedingt so viele Bücher braucht, aber vermutlich ist das Argument mit der Überforderung auch nur vorgeschoben. Ich glaube, es geht hier vielmehr um grundsätzliche Fragen der Erziehung und evtl. um den Einsatz des Familienbudgets. Vielleicht würde dein Mann das Geld lieber für sich oder für den nächsten Urlaub ausgeben. Vielleicht möchte er auch nicht, dass du dir die Liebe des Kindes erkaufst und er da nicht mithalten kann (soll er jetzt andauernd Puppen oder Autos kaufen?). Es mögen viele andere Dinge aus der eigenen Kindheit mitschwingen. Das bekommt man wohl nur im Gespräch heraus. Der Verweis auf andere, die noch viel mehr Bücher besitzen, wird Euch jedenfalls nicht weiterbringen. Hier geht es um Grundsätzliches.


    Schöne Grüße,
    Thomas

    Einmal editiert, zuletzt von Klassikfreund ()

  • Die Reibungspunkte mit meinem Mann beziehen sich eher auf den finanziellen Aspekt. Er bezeichnet mich als kaufsüchtig :grmpf:


    Hallo Sansa,
    noch ein paar Tipps, wie Du an Bücher kommst, die nicht gleich ein Loch in die Haushaltskasse reißen: Günstige und trotzdem pädagogisch wertvolle Bücher gibt es auch auf dem (Kinder-)Flohmarkt, wenn Du nicht erst kurz vor Ladenschluss dort auftauchst. Die Bücherei mit ihrem Riesenangebot hatte ich oben schon erwähnt, und dann gibt es ja noch die Möglichkeit, von Verwandten Bücher zum Geburtstag, Weihnachten, Ostern usw. schenken zu lassen. Da hast Du auch Gelegenheit noch abzusprechen, welches Buch gerade gefragt ist.


    Gruß
    Doris

  • Ich würde mich auch eher der Mindermeinung hier anschließen und denke ganz klar, dass man ein Kind überfordern kann.


    Ein Kind mit 18 Monaten ist noch nicht in der Lage, einen Fundus von 30 Büchern zu überblicken, der ihm immer griffbereit zur Verfügung steht. Daher finde ich den Vorschlag von Claire sehr gut, die es ja auch in ihrer KITA so praktiziert: legt einige von denen, die nicht gelesen werden, weg und holt sie wieder, wenn das Thema aktuell ist oder andere langweilig werden.
    Sansa sagt ja auch, dass einige Bücher bei ihren Eltern stehen, d.h. ein bisschen macht sie es ja auch schon so.


    Vielleicht wäre auch ein Vorschlag, dass man sich mit dem Kind von Zeit zu Zeit - anstatt ein neues Kinderbuch kauft - die eigenen Fotobildbände anschaut, z.B. zu Tieren oder Pflanzen, die man schon draußen gesehen hat. Das spart Geld und ist Zeit, die man mit dem Kind verbringt. Die Bücher können danach ja wieder "oben" im Regal verschwinden, so dass man dem Kind gleich einen gewissen "Respekt" vor den Büchern anderer Leute vermittelt. Natürlich ohne dass zu übertreiben :breitgrins:


    Wobei es bei Sansa und ihrem Mann ja wohl eher geht, ist die Frage, inwieweit ein Kind mit Spielzeug oder Büchern überschüttet werden muss und ob man es gleich an dieses "sehen-kaufen-kurz nutzen - übeflüssig" System unserer Gesellschaft gewöhnen möchte.
    Wenn ein einjähriges Kind mehr Krempel (sorry, da zähle ich jetzt auch mal Bücher zu) hat als viele Erwachsene, ist das m.E. tatsächlich nicht richtig.


    Und entgegen all der üblichen "Eltern" Vorschläge und Erziehungsratgeber und Werbeversprechen: ein Kind braucht kein besonderes "Werkzeug" (will meinen: teures Spielzeug) um intelligent zu werden, sondern eine abwechslungsreiche Umgebung. Ich sage nur "lieber mit dem Karton spielen: unbezahlbar" ! :breitgrins: (für die, die die Mastercard-Werbung kennen....). D. h. mit ein bisschen Phantasie und "wie ein Kind, nicht wie ein Erwachsener denken" ist das durchaus machbar.


    Ich kann da selber nicht klagen, wir hatten massenweise (vor allem gebrauchtes, geschenktes) Spielzeug, aber wir waren auch vier Kinder.
    Für ein Kind alleine will man zwar Abwechslung, aber ehrlich gesagt denke ich auch, dass man da in der Famlie Absprachen treffen sollte, was die Eltern als sinnvoll empfinden und was die Verwandten also schenken sollen und was nicht.

    Schau danach, was anderen Freude macht, dann wird klar, wie du sie am besten ärgern kannst.<br /><br />Roald Dahl

    Einmal editiert, zuletzt von DetlevD. ()

  • Nur einmal so anbei, weil ihr alle hofft, dass eure Kinder Leseratten werden oder bedauert, dass sie keine geworden sind: "Leseratte" ist doch kein positiver Begriff; "Leseratte" empfinde ich vielmehr als Beleidigung. Schließlich ist eine Ratte etwas, dass alles, was es finden kann, ohne über die Qualität abzuwägen und ohne jedweden ästhetischen Anspruch herunterschlingt. Menschen, die auf eben diese Art mit Büchern verfahren, wirken auf mich eher primitiv.


  • Ich würde mich auch eher der Mindermeinung hier anschließen und denke ganz klar, dass man ein Kind überfordern kann.


    Ein Kind mit 18 Monaten ist noch nicht in der Lage, einen Fundus von 30 Büchern zu überblicken, der ihm immer griffbereit zur Verfügung steht. Daher finde ich den Vorschlag von Claire sehr gut, die es ja auch in ihrer KITA so praktiziert: legt einige von denen, die nicht gelesen werden, weg und holt sie wieder, wenn das Thema aktuell ist oder andere langweilig werden.


    Ich glaube, wenn man ein Kind überfordert - egal, ob mit Büchern oder anderem Spielzeug - wird man sehr schnell feststellen bzw. hören, dass man zu weit geht. Meine Tochter hat bis auf so genannte Klappenbücher alle Bücher in Reichweite und zieht sich je nach Lust und Laune das heraus, was sie möchte. Ich hatte noch nie den Eindruck, dass sie damit überfordert ist oder im Alter von 18 Monaten überfordert war. Sie hat auch schon mit allen Büchern gleichzeitig gespielt - damit kann man nämlich auch Türme bauen oder das Wohnzimmer auslegen :breitgrins:. Wenn Kinder mit zu vielen Büchern überfordert sind, liegt das m. E. daran, dass ihnen generell zu viele Spielsachen zur Verfügung stehen und sie nicht gelernt haben, sich auf einzelnes zu konzentrieren.


    Grüße
    Doris

  • Doris: da widersprichst du mir ja durchaus nicht.... :zwinker:


    Ein Kind kann es ja nicht lernen, sich zu konzentrieren, wenn es so viel Auswahl hat, dass es ständig abgelenkt ist.


    Aber ich denke, dass ist genau das Problem von Sansa - ihr Mann scheint ja auch eher ein "weniger ist mehr" Anhänger zu sein im Gegensatz zu ihr :zwinker:

    Schau danach, was anderen Freude macht, dann wird klar, wie du sie am besten ärgern kannst.<br /><br />Roald Dahl


  • Nur einmal so anbei, weil ihr alle hofft, dass eure Kinder Leseratten werden oder bedauert, dass sie keine geworden sind: "Leseratte" ist doch kein positiver Begriff; "Leseratte" empfinde ich vielmehr als Beleidigung. Schließlich ist eine Ratte etwas, dass alles, was es finden kann, ohne über die Qualität abzuwägen und ohne jedweden ästhetischen Anspruch herunterschlingt. Menschen, die auf eben diese Art mit Büchern verfahren, wirken auf mich eher primitiv.


    *lol* ja, man sollte wirklich einen antrag stellen, leseratte in lesekoala umzubennen... ach nee, das wäre dann ja irgendwie zu einseitig von der ernährung her! wie wäre's denn mit lesebär... oder besser leseteddy, weil nicht so brutal... oder vielleicht doch lieber lese-beckmesser? :elch:

    Einmal editiert, zuletzt von eilan blue ()

  • Wenn es um den finanziellen Aspekt geht, könntest du die Bücher ja auch erstmal aus einer Bibliothek ausleihen. Die städtischen Büchereien haben meist eine große Auswahl an Kinderbüchern. Wenn deiner Tochter dann bestimmte Bücher besonders gut gefallen, kannst du ihr diese ja zum Geburtstag, zu Weihnachten etc. schenken. So haben das zumindest meine Eltern mit mir gemacht, da ich in Kinder- und Jugendzeiten einen extremen Absatz an Büchern hatte.
    Generell finde ich auch Claires Ansatz am Besten, nur Teile der Bücher zur Verfügung zu stellen und hin und wieder auszutauschen, weil ich denke, dass die Kleine mit der Auswahl überfordert sein wird, nicht aber durch die Menge der Bücher. :)


  • Ich glaube, wenn man ein Kind überfordert - egal, ob mit Büchern oder anderem Spielzeug - wird man sehr schnell feststellen bzw. hören, dass man zu weit geht.


    Ich möchte Detlev insofern zustimmen als ich glaube dass man so ein kleines Kind durchaus überfordern kann, ohne dass man es merkt (bzw. dass es sich "beschwert"). Man kann ein Kind ja z.B. auch jahrelang nur mit Bonbons und Pommes füttern, ohne dass es sich beklagen würde und tut ihm damit trotzdem nichts Gutes. Ich kann mir zwar durchaus vorstellen dass die Kleine wirklich Spaß an der großen Auswahl hat; andererseits ist der Punkt, dass sie auf die Weise nicht lernt etwas wirklich zu schätzen und sich länger mit einer Sache zu beschäftigenauch nicht zu vernachlässigen.

    Viele Grüße aus dem Zwielicht<br />[size=9px]Rihla.info | blooks - Rezensionen und mehr<br />[b][url=http://www.librarythi

  • Hallo zusammen!


    OT:


    Schließlich ist eine Ratte etwas, dass alles, was es finden kann, ohne über die Qualität abzuwägen und ohne jedweden ästhetischen Anspruch herunterschlingt.


    Dem ist nicht wirklich so. Wildlebende Ratten (jedenfalls die bekannteren Arten, die als Kulturfolger dem Menschen nachziehen) können zwar in Notzeiten allerhand Verrücktes fressen um dabei zu überleben, aber auch sie (die zahmen Farbratten sowieso!) ziehen vegetarische und frische Nahrungsmittel vor.


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Hallo Sansa!


    Diese Situation kenne ich nur zu gut. Mein Mann findet auch manchmal, dass ich es mit den Büchern übertreibe, aber bisher habe ich mich doch meist durchgesetzt. Unser Sohn ist 17 Monate und er guckt sich über den Tag verteilt etwa 8 Bilderbücher an und dann noch vorm Schlafen gehen mittags und abends. Ich finde ein Kind kann nicht zu viele Bücher haben. Allerdings habe ich nicht alle rumliegen sondern etwa 6 Bücher in der Spielkiste im Wohnzimmer und etwa 15 Bücher im Kinderzimmer. Den Rest noch etwa 30 (ständig wachsend) habe ich bei mir im Schrank. Die Bücher tausche ich immer mal aus .


    Liebe Grüße
    Claudi

    LG Claudi

  • Hallo liebe Lesemama,


    ich habe zwar selbst noch keine Kinder, aber dennoch diesen Thread hier verfolgt.


    Einige Aspekte halte ich für durchaus überdenkswert:


    Verbringst du die Lesezeit mit deiner Kleinen auf dem Schoß auch mal mit deinem Mann gemeinsam?


    Du hast geschrieben, dass dein Mann seine Tochter abgöttisch liebt. Es könnte sein, dass er einfach Angst hat, dass sie dich lieber mögen könnte oder, dass er sich einfach wünscht, die Kleine auf seinem Schoß sitzen zu haben!


    Kann es sein, dass er nicht so der Lesebegeisterte Mensch ist?


    Wahrscheinlich, und dann stören ihn die Bücher noch mehr, weil die Bücher = Feind, ihm die Kleine "wegnehmen". (Überspitzt, aber du kannst das sicher nachvollziehen)


    Schränkt sich dein Mann finanziell besonders ein und ist deshalb verstimmt, weil du so viel Geld in die Bücher investierst?
    Vielleicht hat er einen großen Traum, auf den er hin spart und sieht in deinem Bücherkonsum einfach ein sinnloses Hindernis?


    Mit Büchern kannst du das Kind weniger reizüberfluten als mit (zu!) lauten Kinderspielzeugen, Fernsehen, ...usw. Allerdings sei auch hier Vorsicht geboten, das die Auswahl nicht "zu viel" wird und die Anregung, immer mal welche verschwinden zu lassen und einen kleinen, überschaubaren Bestand anzulegen, finde ich sehr gut.


    Alles Liebe dir und deiner Familie wünscht,
    Bella*

  • Hallo nochmal!


    Ich wollte hier nochmal einen kurzen Zwischenbericht zur momentanen Situation geben.


    Mein Man hat inzwischen gemerkt, wie gut unserer Kleinen Bücher tun, gerade jetzt, wo sie in einem Alter ist, in dem Kinder sehr viel lernen. Viele Worte hat sie durchs Bücheranschauen gelernt und wenn er sich jetzt mit ihr zusammen die Bücher anschaut ist er ganz stolz, was sie alles schon kann und weiß. Jaja, seine Tocher :zwinker:


    Ich habe mich beim Kaufen allerdings auch sehr zurückgehalten, nur jetzt vor Ostern habe ich mal wieder zugeschlagen (2 Bücher), um ihr das Thema Ostern und Ostereier und Osterhasen näher zu bringen.


    Ihre Bücher habe ich aufgeteilt: Ein Teil steht in ihrem Kinderzimmer - für das allabendliche Zubettgehritual, ein Teil liegt im Wohnzimmer - da sie sich dort am meisten aufhält, ein Teil steht bei Oma und Opa. Damit fahren wir ganz gut.


    Der Reibungspunkt war definitiv der finanzielle Aspekt. Wir sind erst kürzlich in unser neu gebautes Haus eingezogen, haben momentan nur einen Verdienst und die Geldsorgen sind halt einfach da. Eifersucht ist absolut kein Thema. Mein Mann kennt mich eben, er weiß, dass ich Bücher liebe und hatte einfach Bedenken, dass ich übertreibe.


    Für den Moment ist also alles bestens :smile:


    Danke für die vielen Denkanstöße und eure Meinungen!!!


    Liebe Grüße von Sansa