Hilary Norman - Böses Blut

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  • Die Geschichte handelt von einer jungen Frau, die einen ungewöhnlichen und schwierigen Lebensweg gehen muß, nachdem sie als Kind ihre Eltern verlor und dann später auf ein Internat geschickt wurde.


    Obwohl sie eine sehr moralisch einwandfreie und integere Person ist, gerät sie aufgrund von unglücklichen Umständen
    ins soziale Abseits, aus dem sie dann aber wieder scheinbar "befreit" wird.


    Diese Befreiung entpuppt sich aber als langfristig wenig beglückend, wenngleich ihr Dasein phasenweise dem einer Märchenprinzessin zu ähneln scheint. Gerade die Einblicke in eine solche "Märchenwelt" (materieller Reichtum, Status, Äußerlichkeiten usw.)fand ich interessant, da ich selbst gewissermaßen zum Lebensstil der "oberen Zehntausend" aufblicke, die Geschichte mir aber auch aufzeigt hat, wie viele Einschränkungen mit käuflichen Freiheiten einhergehen können.


    Es tun sich im Verlauf der Geschichte einige Abgründe auf und für mich war das Buch bis zum Schluß interessanter Lesestoff, der einige Überraschungen bereithält.


    Vielleicht finden manche es langweilig, aber ich mag happy ends, da ich selbst immer wieder an mein eigenes happy end glaube, sprich ein optimistischer Mensch bin.


    Am Ende kriegt also jeder das, was er verdient und das Zittern hat sich gelohnt, da alles doch noch richtig richtig gut wird.


    Dies ist wahrscheinlich keine "echte" Rezension aber ich möchte in der Geschichte einfach nicht viel weiter ins Detail gehen,
    da ich nicht zu viel vorwegnehmen möchte, falls sich jemand entschließen sollte, sie zu lesen.