Peter Schwindt - Libri Mortis

Hallo,
ich hab' mal in der Bibliothek "Flüsternde Schatten. Libri Mortis 1" von Peter Schwindt entdeckt und es mir dort gleich mal gemütlich gemacht, um mich ein bisschen einzulesen. Der Klappentext klang sehr vielversprechend und nachdem ich gelesen hatte, dass der Autor im Siegerland lebt, war ich entschlossen, mit dieser Reihe zu beginnen.
Jedenfalls habe ich mitm Lesen angefangen und irgendwie ... konnte mich die Handlung ganz und gar nicht fesseln. Ich vermute mal, dass es an der Protagonistin Rosalie lag. Ich empfand sie als sehr langweilig, da sie als Charakter sehr einseitig präsentiert wurde (pubertierendes, rebellisches Mädchen und das Übliche ...). Ich habs nach knapp 50 Seiten abgebrochen und mich einem anderen Buch zugewendet, das ich dann auch mitnahm.

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Kurzbeschreibung von Amazon
Es beginnt an ihrem sechzehnten Geburtstag. Reglos steht der Mann da und starrt Rosalie mit leerem Blick an. Niemand außer ihr sieht ihn. In derselben Nacht dringen merkwürdig wispernde Stimmen aus der Tiefe an ihr Ohr. Niemand außer ihr hört sie. Rosalie beginnt zu zweifeln. An sich. An der Realität. Und ihr wird klar, dass es keinen anderen Ausweg gibt: Sie muss dem Flüstern in die Dunkelheit folgen, um herauszufinden, was es damit auf sich hat. Rosalie macht sich auf die Suche nach Erklärungen. Doch was sie findet, ist eine Welt voller Schatten und Finsternis. Eine Welt unter der Welt.

Meine Meinung
Mir hat die Reihe sehr gut gefallen. Gestern habe ich den dritten Band durchgelesen (am Stück ) und mir dafür die ganze Nacht um die Ohren geschlagen.

Schon das Setting finde ich sehr schön. Ich war zwar noch nie in Paris (was sich hoffentlich noch ändern wird), aber für mich ist die Stadt durch das Buch richtig lebendig geworden, vor allem natürlich die düstere Seite. Ich mag einfach alte, verfallene Häuser, graue Herbsttage; und diesen Zauber, diese besondere Stimmung fangen die Bücher für mich ein.

Atemlos bin ich mit Rosalie im ersten Band in die „Welt unter der Welt“ hinabgestiegen. Die Beschreibungen der Katakomben und Steinbrüche, U-Bahn-Schächte und Kanalisation sind atmosphärisch-unheimlich und mir lief es nicht nur einmal angenehm den Rücken hinunter. Auch, weil Rosalie immer wieder selbst an ihrem Verstand zweifelt. Ist das Geschehen nun real, oder ist es vielleicht doch nur Einbildung?

Am wenigsten hat mir der zweite Band gefallen, da Rosalie über die Hälfte des Buches nur durch die Katakomben stolpert, von einem Ort zum nächsten. Irgendwann ist es ausgereizt und für mich war es einfach zuviel. Außerdem konnte ich mir teilweise nur schlecht vorstellen, wo sie sich gerade befinden und wie das dort aussieht (und war dann z.B. erstaunt, dass die Gruppe gerade über einen schmalen Steg balanciert oder mit einem Tümpel kämpft, anstatt, wie ich es mir vorgestellt hatte, einfach einen Tunnel langzulaufen).

Der dritte Band ist weniger actionreich und konzentriert sich mehr auf die Rosalie und ihre Mutter. Wie hier stückchenweise die ganze Geschichte entblättert wird, hat mir sehr gut gefallen. Auch als Leser hat man da das eine oder andere Déjà-vu-Erlebnis. Am Anfang des Buches hatte ich sogar mal kurz das Gefühl, dass ich aus Versehen das falsche Buch in der Hand halte. (Buch zumachen, gucken, „Ist das der richtige Band? Ja, doch. Hä.“)

Das einzige was ich etwas bemängele, ist, dass man merkt, dass es ein Jugendbuch ist. Die Sprache ist einfach und auch die Charaktere. So ist zum Beispiel die schon angesprochene „Supermarktszene“ im dritten Band für mich auch nicht so ganz nachvollziehbar.

Aber dennoch. Die Atmosphäre macht für mich vieles wieder wett. Die Auflösung am Ende finde ich auch gut, auch wenn ich mir soetwas schon gedacht habe.

Spoiler zum Ende vom dritten Band

Fazit
Alles in allem war es für mich ein schönes, spannendes und unheimliches Leseabenteuer. Für alle drei Bücher zusammen vergebe ich 4ratten.

Ein Fantasy-Buch, wie Sherry schreibt, ist es meiner Meinung nach übrigens nicht, zumindest nicht in der Form, dass gleich die Orks und Elfen um die Ecke springen. Es enthält einige wenige fantastische Elemente, die aber auch fast Traumelemente sein können.

SLW-2007-Rezension zu Flüsternde Schatten von Peter Schwindt

Rosalie lebt mit ihrem Vater, einem angesehenen Psychologen in einer kleinen Wohnung in Paris. Ihre Mutter ist bei der Geburt der Tochter ins Koma gefallen, aus dem sie wahrscheinlich nie wieder erwachen wird.
Rosalie’s Abenteuer beginnt an ihrem sechzehnten Geburtstag, an dem sie einen Mann auf dem Schulhof entdeckt, den sie zunächst für den neuen Gehilfen des Hausmeisters hält. Doch außer ihr nimmt ihn niemand wahr. Keiner hört die Stimmen, die Rosalie plötzlich vernimmt und die sie in die Katakomben unterhalb von Paris locken, die irgendeine geheimnisvolle Rolle im Leben ihrer Familie spielen. Rosalie macht sich auf die Suche und stößt dabei auf Rätsel, die sich mit logischem Menschenverstand nicht lösen lassen…

Bevor es in die Stadt unterhalb der Stadt geht, werden Rosalie und ihr Alltag umfassend vorgestellt, sodass man zunächst das Gefühl hat, einen normalen Jugendroman in den Händen zu halten, in dem ein Mädchen sich mit Schuldgefühlen gegenüber ihrer Mutter plagt und gegen das Gewöhnliche und ihren Vater rebelliert. Die Mystery-Ebene kommt erst später ins Spiel, die traumartigen Geschehnisse werden von Rosalie zunächst für ein Hirngespinst gehalten. Ihre Sorgen, den Verstand zu verlieren, waren mir jedoch nicht eindringlich genug geschildert, als dass ich sie hätte nachempfinden können. Ohnehin hatte ich lange Zeit Probleme, mit den Charakteren warm zu werden, da ihr Handeln für mich auch nicht immer nachvollziehbar war.
Das Setting hingegen wird sehr gelungen und glaubwürdig geschildert. Sowohl Paris als auch die Katakomben werden sehr bildhaft beschrieben, sodass die trübe, düstere Atmosphäre sehr gut rüberkommt und mir in manchen Szenen sogar eine kleine Gänsehaut verpasste. Sprachlich ist das Buch in keiner Hinsicht zu bemängeln und besonders in den Dialogen hat der Autor einen realistischen jugendlichen Tonfall getroffen.
Leider ist jedoch auch zum Ende hin noch nicht klar, welche konkrete Rolle die Katakomben im Leben von Rosalie und ihrer Familie spielen und warum die Bösen, die es zweifelsohne gibt, überhaupt böse sind. Zwar erwarte ich am Ende des ersten Teils einer Trilogie nicht, dass allzu viele Fragen bereits beantwortet werden, aber da die grundlegende Thematik noch nicht ganz geklärt ist, fühlte ich mich zum Schluss doch ein wenig zu sehr in der Luft hängen gelassen.

FAZIT: Spannend und entsprechend flott zu lesen. Meine Neugierde auf die weiteren Teile ist trotz kleinerer Defizite durchaus geweckt.

Bewertung:

Zitat von Sherry

Oh also mir gefällt dieses Buch sehr gut. Am Anfang mochte ich Rosalie auch nicht besonders doch so rebellisch ist sie später gar nicht. Da ich auch ein ziemlicher Angsthase bin und immer nachts lese fand ich es sogar grusselig aber das liegt wohl wirklich daran das ich sehr schnell Angst bekomme. Doch ich mag es wirklich. Das interessante ist das man es auch nicht ganz versteht. Man kommt einfach nicht dahinter ob Rosalie wie ihre Mutter verrückt geworden ist, oder ob wirklich alles geschieht und die Stimmen und all das real sind. Auf jeden fall bin ich jetzt total gespannt auf das Ende da der dritte Teil gerade neu vor mir liegt.

Genauso geht es mir auch. Am Anfang mochte ich die Hauptdarstellerin auch nicht wirklich, dafür fand ich die Story sehr fesselnd. Ich hab den ersten Band auf jedenfall gerne gelesen und auch ziemlich schnell durch gehabt. Ich hab mir jetzt den zweiten aus der Bücherrei ausgeliehen. Bin schon sehr gespannt, ob er wirklich besser sein soll als der erste.
Sicherlich ist er genauso spannend und das erwarte ich auch von dieser Serie. Vielleicht ist es dann auch besser nicht nachts alleine zu lesen.

Liebe Grüße

Azalee

Ehrlich gesagt kam mir Rosalie's Mutter gar nicht so verrückt vor. Sie war psychisch krank mit ihren extremen Stimmungsschwankungen, aber dass sie besonders verrückt - bezogen auf die Stimmen etc. - gewesen sein soll, kam bei mir wohl nicht so an.

Zitat von *Sternenstauner*

Ehrlich gesagt kam mir Rosalie's Mutter gar nicht so verrückt vor. Sie war psychisch krank mit ihren extremen Stimmungsschwankungen, aber dass sie besonders verrückt - bezogen auf die Stimmen etc. - gewesen sein soll, kam bei mir wohl nicht so an.

Das empfinde ich auch so. Ich hab jetzt den zweiten Teil gelesen und auch da finde ich nicht das man das psychisch gestört nennen kann. Es kommt einem so vor, als sei sie zwar in ihrer eigenen Welt gewesen, aber dennoch klar bei Verstand.

Liebe Grüße

Azalee

Ich habe den ersten Band, der schon lange bei mir rumsubbte endlich gelesen und fand es wirklich gut. Es war eine unterhaltsame, nette Lektüre, die Charaktere fand ich gut beschrieben und auch leicht hineinversetzbar. Aber aus der Geschichte selbst finde ich hätte man vielleicht ein kleines bisschen mehr machen können. Den zweiten Band werde ich auch lesen. Der Schluss des Buches hat mir gut gefallen,

Ich vergebe :smile:

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Klappentext zum ersten Band:
- siehe Thanquolas Beitrag -

Klappentext zum zweiten Band:
Es geht wieder los. Rosalie hat das Gefühl, verfolgt zu werden. Bildet sie sich das alles nur ein, oder weiß ihr alter Feind Pylart über jeden ihrer Schritte Bescheid? Eines Nachts schreckt Rosalie hoch - zu entsetzlich waren die Stimmen, die sie gehört und die Bilder, die sie im Traum gesehen hat: Ambrose verzweifelt, Ambrose gefesselt, Ambrose entführt. Und bald wird aus ihrer Angst schreckliche Gewissheit, denn sie findet heraus, dass ihr Freund tatsächlich in den Fängen des so mächtigen wie skrupellosen Pylart ist. Wenn sie Ambrose retten will, bleibt ihr nur ein einziger Weg, um sich unbeobachtet durch Paris zu bewegen - doch der führt weit unter die Erde, an den Ort, der ihr schon einmal beinahe zum Verhängnis geworden wäre: in die Welt unter der Welt...

Ich habe Teil 1 im Mai gelesen, und gestern abend habe ich den zweiten Band zufrieden zugeklappt.
Nach der langen Lesepause zwischen den beiden Büchern dachte ich erst, dass ich in die Geschichte nicht mehr so leicht reinkomme, aber das war überhaupt kein Problem.

Rosalies Eigenbrötlertum und Arroganz im ersten Teil haben mich auch erst ein wenig genervt, aber diese Charakterzüge verschwinden langsam, zumindest ihrem Vater gegenüber.
Den zweiten Band fand ich noch spannender als den ersten, gerade weil sich ein großer Teil der Handlung in den Katakomben unter Paris abspielt. Dort geschehen Dinge, die Rosalie sich nicht erklären kann, und auch ich bin ziemlich neugierig auf die Auflösung des Hintergrundes dieser Ereignisse.

Meiner Meinung nach ist es gelungene Jugendliteratur mit einem ziemlich starken mysteriösen Touch. Ich bin noch mit mir am Kämpfen, ob ich mir den dritten Teil holen soll, aber ich möchte andererseits nur zu gerne wissen, was es mit La Souris und ihrem Gefolge auf sich hat. Welche Verbindung gibt es zu Rosalies Mutter? Was hat das Amulett damit zu tun? Und vor allem - was wird aus Pylart?

Gefällt mir!

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Klappentext:
Wie eine dunkle Verlockung liegen die Tagebücher ihrer Mutter in Rosalies Händen. Auch Marguerite hat Stimmen gehört und Dinge gesehen, die anderen verborgen blieben. Auch sie konnte sich dem Bann der Katakomben nicht entziehen. Entgegen aller Warnungen macht Rosalie sich daran, das dunkle Geheimnis ihrer Familie zu lüften. Doch sie ahnt nicht, in welche Gefahr sie sich damit begibt. Tief, viel zu tief taucht Rosalie in die damaligen Ereignisse ein und droht in deren teuflischem Sog zu ertrinken. Denn die Bücher führen sie in Schwindel erregende Höhen, an gähnende Abgründe und in hinab finstere Tiefen - in eine Welt unter der Welt...

Genial! Den dritten Band habe ich innerhalb von drei Tagen verschlungen, dafür musste das unwichtigste im Haushalt mal liegenbleiben.
Ich denke, ich verrate nicht zuviel, wenn ich schreibe, dass Rosalie sich nun in eine stationäre Therapie begibt. Dort findet sie, natürlich wieder mit der Hilfe ihres Freundes Ambrose, nach und nach heraus, warum ihre Mutter schon seit Jahren im Koma liegt. Ich fand es sehr spannend geschrieben, die Kapitel enden meistens in netten Cliffhangern, so dass man gar nicht anders kann, als "nur noch das nächste, dann mache ich Licht aus" zu lesen.

Ursprünglich hatte ich überlegt, meiner Schwester die Bücher zum Weihnachtsgeschenk zu machen, aber irgendwie wäre es mir jetzt zu schade, ein solches Juwel der Jugendfantasy - bzw. -mystery - aus meinem Regal zu entfernen.

& für die komplette Serie!

Gerade entdeckt: Alle drei Bücher gibt es jetzt gebunden jeweils für 4,95 EUR. Also, wenn das kein Schnäppchen ist... Eine Zeitlang waren sie, soweit ich mich erinnere, gar nicht erhältlich.
Ich habe echt Lust auf einen re-Read, wenn ich mir meine Rezension hier so anschaue...

Das stimmt. Die gebundenen Ausgaben (den 2. + 3. Band) habe ich zu dem Preis auch erstanden.
Was mich an sich ärgert ist, dass es die beiden Bände nur als HC gibt. Ich bin ein Fan von TB und den ersten Band habe ich auch als TB, konnte die anderen in dem Format aber nicht finden, weshalb ich also HC gekauft habe.

Nach Rückfrage bei dem Verlag ist auch gar nicht in Planung den 2. + 3. Band als TB rauszubringen.
Das finde ich blöd!

Schwindt, Peter - Libri Mortis (1) - Flüsternde Schatten

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Eigentlich hätte Rosalie ja schon genug Probleme: Ihre Schulnoten sind bedrohlich schlecht, ihre Stimmung schwankt zwischen gut und abgrundtief schlecht, ihre Mutter liegt seit ihrer Geburt im Koma und ihre Großmutter kämpft darum, die Geräte abstellen zu lassen.
Doch plötzlich beginnt sie auch noch, Stimmen zu hören. Und einen Mann auf dem Schulhof zu sehen, der gar nicht da ist. Ihrem Vater steht sie nicht allzu nahe, lediglich ihrer Großmutter und ihrem Freund Ambrose kann sie sich anvertrauen.
Und so beginnt ihre Abenteuer, dass sie bis tief in die Katakomben von Paris führen wird...

Das Buch, oder vielmehr der "Mystery"-Anteil war irgendwie nicht so das, was ich mir erwartet hatte. Insofern hat es mich überrascht, wieviel man zunächst mal von Rosalies Leben erfährt - ihr Charakter, ihre Probleme, die Beziehung zu ihrem Vater, ihrer Großmutter, ihrem Freund Ambrose... Obwohl ich "klassische Schul- oder Jugendprobleme" normalerweise weniger mag, funktioniert das hier sehr gut. Die Charaktere gewinnen rasch an Tiefe und ihre Reaktionen sind erfrischend natürlich und nachvollziehbar, ohne dabei aber zu stark in irgendwelche Klischees zu verfallen.
Rosalies Nachforschungen sind auch durchaus spannend zu lesen, mit ein Grund, warum ich so schnell durch war, auch wenn der "Mystery"-Teil weniger war, als ich erwartet hatte. Andererseits ist diese bodenständigere Varianten nicht ohne ihren Reiz und gerade dadurch gewinnen dann gewisse Szene noch mehr an Bedeutung.
Sehr geärgert habe ich mich allerdings über das Ende des Buches. Es ist nämlich keins. Nicht einmal ein Cliffhanger. Die Handlung wird einfach abgeschnitten, ohne dass auch nur ein Teil der Frage beantwortet worden wäre.
Interessanterweise aber, so spannend ich das Buch eigentlich fand, ich empfinde momentan nicht das Bedürfnis, jetzt unbedingt weiterlesen zu müssen. Unbedingt wissen zu müssen, wie es denn nun weitergeht, was hinter der ganzen Geschichte steckt. Seltsam, oder? Aber damit werde ich mir wohl die nächsten Bände sparen, sollten sie mir nicht zufällig in die Hände fallen.

+

Zitat von Llyren

Sehr geärgert habe ich mich allerdings über das Ende des Buches. Es ist nämlich keins. Nicht einmal ein Cliffhanger. Die Handlung wird einfach abgeschnitten, ohne dass auch nur ein Teil der Frage beantwortet worden wäre.

Oh, an ein solch seltsames Ende kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Ich werde das morgen mal nachlesen; ich weiß nämlich, dass ich die Serie nach dem ersten Band unbedingt weiterlesen wollte.

Eine geheimnisvolle Reise in die Schattenwelt unter den Straßen von Paris

Inhalt: Rosalie ist schon wegen ihrer verschiedenfarbigen Augen ein ungewöhnliches Mädchen. Und dann hört sie seit ihrem 16. Geburtstag auf einmal Stimmen! In der Schule und zu Hause. Und sie sieht Gestalten, die kein anderer sieht. Als sie im Keller der Schule und ihres Wohnhauses geheime Zugänge zu den gefährlichen Katakomben unter Paris entdeckt, macht sie sich auf die Suche nach dem, das nur sie hören und sehen kann …

Meine Meinung: Eine geschickte Verknüpfung nach der Suche der eigenen Identität, verpackt in eine Art "Hetzjagd".
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, ich hab nach beenden sofort den zweiten Teil zur Hand genommen. Als Einzelband kann man "Flüsternde Schatten" aufkeinenfall lesen, sondern muss sich "Schlaflose Stimmen" (Band 2) und "Lauernde Stille" (Band 3) unbedingt auch noch zulegen!
Sehr sehr spannend, ansprechende Story, mysteriös und etwas gruselig.