>> Spezial-Nackenbeißer-Lesenacht ~ 17.02.2007

Es gibt 210 Antworten in diesem Thema, welches 38.431 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Maren.

  • Sookie: Ja ich weiß auch nicht. Jetzt wurde die Alte auch schon wieder entführt... mals ehen ob sich das auf den letzten paar Seiten wenigstens noch aufklärt... ich weiß ja jetzt das es ein Mehrteiler ist und somit nicht ausgeschlossen das es ein offenes Ende gibt :grmpf:

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  • Also ich muss sagen, nicht nur das die latent aufkommende Spannung immer sofort wieder versiegt, regen mich diese zahlreichen Rechtschreibfehler so was von auf: "Die Rechnung ist an mich interessiert" :grmpf:

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  • @luci: Die Malory-Bände sind alle in sich abgeschlossen. In Band 3 geht es ja als Hauptfigur auch nur um James Malory und die Handlung spielt zu 70 % auf seinem Schiff.

  • So... Hier ist die Rezi.


    Mein Fazit: Ende gut, alles gut - dacht ich's doch ;)

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  • Fertig!


    Trevor war der Schurke, wie ich vermutet hatte.


    Der Schluß des Buches ist mal wieder... nicht blöd - debil. Ein Standard-Schluß. Eigentlich ist es ein gutes Buch, aber für den Schluß ziehe ich eine Ratte ab.


    Auf den letzten fünf Seiten überschlagen sich die Ereignisse. Nick stellt die geheimnisvolle Gestalt, eine vermummte Frau, die im Schloß und auf den Ländereien ihr Unwesen trieb. Ratet mal, wer sie war? Richtig, Jane, die totgeglaubte Ehefrau. Nachdem es ihretwegen richtig viel Wirbel in der Geschichte gab (und einige gruselige Szenen) war ihr Abgang absolut sang- und klanglos, gerade mal 2 Sätze wert. Danach plapperte der Schurke Trevor in üblicher "Ich bin der Oberbösewicht, mein Feind kann mir nicht entkommen, also kann ich ihm alles verraten"-Manier über die Pläne, die er zusammen mit Jane geschmiedet hatte :todmuede: . Natürlich fällt er nach einem Gerangel und einer Schußwunde in den selben Abgrund wie zuvor Jane.
    Genervt hat mich in den letzten paar Kapiteln auch das ständige Mißtrauen Ariels ihrem Nick gegenüber.


    Bis zur nächsten Nackenbeißer-Lesenacht!


    ***
    Aeria

  • Ebenfalls fertig.


    Er hat ihr ein Heiratsantrag gemacht (naja, genaugenommen hat er ihr mitgeteilt, dass sie demnächst die Mutter seiner Kinder sein wird und sich daher auch jetzt schon mal darum kümmern könnte, diese in die Badewanne zu stecken), seine erste Fraue hat er doch nicht umgebracht und der Verräter wurde auch entlarvt (war ja auch gar nicht offensichtlich).


    Insgesamt war's schon ganz unterhaltsam aber irgendwann ab der Mitte, spätestens ab dem letzen drittel zog es sich dann doch. Da hätte man das sie-lieben-sich-und-wollen-am-liebsten-sofort-miteinander-ins-Bett-steigen-
    ach-nein-sie-können-sich-ja-doch-nicht-ausstehen-Geplänkel und die suche nach dem vom ersten Moment an offensichtlichen Verräter ruhig ein Stück kürzen können.


  • das sie-lieben-sich-und-wollen-am-liebsten-sofort-miteinander-ins-Bett-steigen-
    ach-nein-sie-können-sich-ja-doch-nicht-ausstehen-Geplänkel


    Sehr treffend formuliert. Davon gabs bei mir auch VIEL zu viel ;)

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  • Sehr treffend formuliert. Davon gabs bei mir auch VIEL zu viel ;)


    Sowas gab´s bei mir gar nicht.
    Zaynab und Karim wurden getrennt, weil sie erst an den Kalifen verschenkt wurde, dann gab es dort einiges an Action.
    Fand ich schön, wie es war. Und vor allem auch, wie liebevoll Karim mit ihr umging. Richtig was zum Träumen.

  • Na, hier ist ja immer noch Betrieb... :zwinker:


    Wenn ich mir eure Rezis so durchlese, dann muss ich feststellen, dass mein Nackenbeißer "Diamantenrausch" sooooo schlecht wohl gar nicht gewesen sein kann.


    Was mir im Nachhinein noch durch den Kopf ging: im Vergleich zum Rest des Buches waren die Liebesszenen gar nicht mal schlecht geschrieben, mit denen hat sich die Autorin wohl ein bisschen mehr Mühe gegeben.


    Unbedingt erwähnen muss ich auch noch, dass es in diesem Buch Berge von Leichen gab. Nur: diese Szenen sind so oberflächlich und beiläufig geschrieben, dass man sie im nächsten Moment auch schon wieder vergessen hat. Deswegen dämmerte es mir auch erst mit einiger Distanz, dass man über moralische Aspekte des Romans möglichst mit zwei zugekniffenen Augen hinweggehen sollte, sonst müsste man sich glatt über die eine oder andere Leiche, vielmehr über ihr Zustandekommen, aufregen.


    Saltanah: ich wusste es, dass dir die Sache mit der Göttlichen Komödie gefallen würde :breitgrins:


    Viele Grüße
    Miramis

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Hi,


    ich bin auch noch nicht fertig, denn ich bin den ganzen Abend in "Nachtzug nach Lissabon" gefesselt gewesen. Ich werde mich allerdings mit Laptop und Buch jetzt Richtung Bett begeben und dem so langsam auftauenden Blaublut meine weitere Beachtung schenken.
    Hatte ich erwähnt daß sie miteinander getanzt haben? Natürlich nur rein medizinisch und dann noch einen zu damaligen Zeit unsittlichen Walzer, bei dem man die Tanzpartnerin mit dem gesamten Körper berührt. Natürlich begann dann die blaue Suppe des Lords zu brodeln, sie bekam wie üblich Mundtrockenheit und Gänsehaut, aber das wurde wieder mit einem sehr feuchten Kuss behandelt. Also nichts besonderes. In irgendwelche noch nicht eforschten Gebiete wurde noch nicht gedrungen :breitgrins:, aber weit davon entfernt ist es wohl nicht mehr. Ich kann mir schon vorstellen, wie seine gold behaarte, gebräunte Brust (und das obwohl er schon seit Momanten in einem muffigen alten Kasten lebt), ihr festen, in eine Hand passenden Brüste berührt.


    Bis denne, Tina

  • Hi,


    ich bin jetzt auf Seite 247 von 350 und es tut sich was im Gebüsch (im wahrsten Sinne des Wortes). :breitgrins:


    Mylord ist gekränkt von seinen Eltern, die ihm einen Rollstuhl kauften :vogelzeigen: (ich dachte er sei blind und nicht gelähmt), einsam die weitläufigen Ländereien seines bescheidenen Gutes gelaufen. Natürlich lief ihm keiner nach um ihm zu helfen, denn: (Originalzitat des Buches) "Es gibt Wege, die ein Mann alleine gehen muß". Samantha machte sich dann natürlich doch Vorwürfe, rannte ihm nach in die schon einbrechende Dunkelheit und suchte in einem Stall auf den Heuboden nach ihm. Erschreckt von Fledermäusen hat die dumme Plunz dann die Lampe fallen gelassen und der Schuppen ging in Flammen auf, natürlich nicht, ohne daß sie in Ohnmacht gefallen ist und das letzte was sie vor der hereinbrechenden Dunkelheit sah, war sein liebevolles Gesicht, welches im Sonnenschein auf sie herablächelte. :rollen:
    Ach ja, ich vergaß zu erwähnen, das Schwester PerfekteBrust doch tatsächlich von einem Waldarbeiter einen Collie aufgetrieben hat, der natürlich ohne Ausbildung, allein durch die magischen Fähigkeiten eines echten Lassie, zum Blindenhund umfunktioniert werden sollte und dies natürlich auch mit Bravour machte. Lord Goldlocke entdeckt im Wald Lassie, der ihn dann natürlich zielsicher zum Ort des Dramas führt und er im wahrsten Sinne des Wortes völlig blindlings in den brennenden Schuppen rennt, sich dabei die hochwohlgeborene Rübe rennt und die ohnmächtige Sister errettet. Praktischer Weise gibt es direkt an Ort und Stelle ein Blätterbett auf dem er die willige und gerade erst dem Tod entronnene Samantha ablegt und ihr nach einem hitzigen Zungenkuss unter die Röcke fasst.


    Zitat

    Gabriel stöhnte (bei ihm ist aber noch alles verpackt, wenn auch vergrößert). "Ich wusste, wenn ich erst einmal unter diese züchtigen Röcke von dir gelangte, dann könnte ich beweisen, daß du nicht aus Eis bist. Schmilz für mich mein Engel", flüsterte er und liebkoste mit der Zunge ihr Ohr, während er gleichzeitig seine Finger in ihre honiggetränkte Weichheit schob.


    Ich muß ja wohl nicht erwähnen, daß er durch den Schlag auf die Glocke auf einmal wieder sehen kann? :anbet: Ein Wunder, haltet eure Sandale hoch.
    Oh Weh, ist das so grottenschlecht.


    Fortsetzng folgt, denn er hat ja seinen Freund immer noch ordentlich verpackt im Lederhöschen und konnte so gar nicht zur Tat schreiten, da nun der obligatorische Butler mit der Laterne kommt. Natürlich hat er sie zuvor ganz selbstlos mit seinen Händen bis zur Vollendung der Ekstase gebracht.
    Bin schon gespannt, ob's denn untenrum passt. :breitgrins:


    Tina

  • :lachen: :rotfl: :totlach:
    Wunderbar, deine Zusammenfassungen, Tina!
    Wieviele wundersam durch Schlag auf Rübe geheilte Blindheiten hatten wir eigentlich? Ich hatte den Eindruck, das hier schon öfter gelesen zu haben.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Ja, ich glaub auch ... war das nicht eine Dame, die blind war und dann wieder sehen konnte? :breitgrins:
    Ich lach mich gerade scheckig. hahaha

  • Hierrlich, Tina hahaha


    Mit Recherche und Logik hatte die Autorin es wohl nicht so. Aber solange die Geschichte trotzdem gut und interessant ist, kann man da ja mal ein Auge zudrücken :breitgrins:

  • Hallo meine Lieben,


    gestern habe ich dann doch noch diesen Opus beendet. Die Zusammenfassug erfolgt jetzt nur in Kürze, da ich es nicht abwarten kann, mein Leserundenbuch "Nachtzug nach Lissabon" weiter zu lesen.


    Also:


    Des Nächtens schleicht sich der langsam wieder sehende, mittlerweile sehr wahrscheinlich schon anämische Mr. Blaublut in das Schlafgemach von Samantha und nach einigem hin und her Geplänkel schreiten sie, bzw stöhnen sie dann zum äußersten. Es ist alles dabei, von wilden Küssen, ausführlich beschriebenen Streicheleinheiten an den gelockten Stellen und seinem gewaltigen männlichen Gemächt, daß Ihr natürlich das größte Vergnügen bereitet, egal ob von vorne oder von hinten. (Man ist ja flexibel, spontan und ungehemmt :breitgrins:). Nach dieser wilden absolut pornografisch beschriebenen Liebesnacht, ich konnte einfach nicht anders, als es wirklich bildlich vor mir zu sehen :zwinker:, macht sich die wilde Schwester doch Tatsächlich aus dem Staub und verwindet auf Nimmerwiedersehen.


    Potzblitz, jetzt ist der gute Lord aber aus dem Häuschen, oder eher seinen großen Kasten. Alles wird gut, die Dame flachgelegt, die Äuglein funktionieren auch wieder und nun ist das wilde Luder von dannen. Kann denn das die Möglichkeit sein? Bei der Potenz, müsste sie eigentlich noch für das Vergnügen bezahlen. Egal, sie ist weg. Hat mich dann doch auch etwas verwundert. Ich sollte vielleicht zum Verständnis noch erwähnen daß, bevor der tapfere Krieger in die Schlacht zu Traflagar zog, in der ER sich natürlich heldenhaft für die Rettung Lord Nelsons und dem Grund und Boden des Königs opferte (was Lord Nelson, wie wir alle Wissen nicht wirklich was gebracht hat, denn er war dannach tot und zwar mause), der gut bestückte Lord eine Angebete hatte (Namens Cecilia), die ihn aber nach seinen Verletzungen durch den Krieg, links liegen ließ.
    Nun denn, irgendwann begegnen sich Samantha und der wieder sehende Lord, und der Leser erfährt zu seinem Erstaunen, daß Samantha ja eigentlich jene Cecilia ist. :rollen: Oh Mann, auch wenn das gute Blaublut einiges in der Hose hat, so ging dieses zuviel wohl auf Kosten des Kopfinhaltes, welchen man auch Hirn zu nennen pflegt. Er war zwar blind, aber doch nicht taub. Nein, er hat sie nicht erkannt. Er hat dann, großherzig wie er ist auch jene Cecilia noch einmal lustvoll beglückt (was ja sehr für seine Liebe zu Samantha spricht) und immer noch nicht geschnallt, daß es eine und die selbe Person ist. Na ja, man kann nicht immer gewinnen. Auch wenn's oben anscheinend etwas fehlt, klappt's dafür unten recht gut.


    Schließlich wird aber alles offenbart; (nein er kommt nicht von alleine drauf) dann Hochzeit und wenn sie nicht gestorben sind, dann t.... sie's noch immer.


    Hurra :klatschen: :klatschen: :klatschen:, jetzt muß ich nur die Rezension schreiben. :rollen: Vielleicht kann ich einfach meine Komentare kopieren, aber ich glaube das gilt nicht und mich doch tatsächlich noch einmal mit diesem Meisterwerk der Literatur auseinander setzen.


    Tina :winken:
    der diese Lesenacht nichts desto trotz sehr viel Spaß gemacht hat und die selten so viele Tränen in den Augen hatte, wie mit Euren und meinem Nackenbeisser. Es wird wohl eher kein Neukauf angeraten. :zwinker:

  • So, ich habe die "Teuflische Leidenschaft" heute auch beendet.
    Hier gab es Sex im mexikanischen Dschungel, ich erspar Euch die Einzelheiten bis auf dieses hier:


    Sie stöhnte. Er lies sie vor Ekstase stöhnen. Und das hatte noch nie ein Mann getan. [...] Und sie schrie. Jeder Bewohner des Dschungels wusste, was er bedeutete, dieser Laut. [...] :ohnmacht:


    Ansonsten bot das Buch noch ein paar Intrigen, ein wenig Tiefenpsychologie und neueste Erkenntnisse über die männliche Denkweise (oder so).
    Und: Ende gut, alles Gut. :schulterzuck:


    Jetzt muss ich noch irgendwie eine Rezi zu dem Buch schreiben. Na das kann ja was werden...