"Rückkehr nach Abendsee" von James Stoddard
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Klappentext:
Die erstaunlichen Räume von Abendsee, dem Hohen Haus, enthalten und schützen die gesamte Schöpfung. Aber die Macht des Hauses ist gestohlen worden, und nun wird alles von dem Bösen bedroht, welches sich im Großen Dunkel versteckt. Abendsees junger Herr, Lord Carter, und sein Bruder Duskin müssen sich der Gefahr stellen...
Meine Meinung:
Dies ist die Fortsetzung des Romans "Das Hohe Haus", genau wie der erste Band ist auch dieser in sich abgeschlossen. Es ist aber recht nützlich den ersten Teil zu kennen.
"Rückkehr nach Abendsee" hat mir besser gefallen als der Vorgänger, was zum Teil auch sicher daran liegt, dass ich jenen bereits vor Jahren gelesen habe. Das Haus Abendsee mit seinen zahlreichen Räumen/Ländern, Geheimgängen und Bewohnern ist etwas, worin man eintaucht und das man nicht wieder verlassen möchte. Die Anarchisten - auch in diesem Band sind sie wieder die Bösen - habe ich schon allein deshalb überhaupt nicht gemocht, weil sie das faszinierende Haus verändern und zerstören wollten. Die anderen Figuren waren mir sympathisch, besonders Lizbeth, eine Gefangene der Einsamkeit, hatte es mir angetan.
Der Schreibstil ist auch diesmal wieder angenehm, die Geschichte unterhaltsam und spannend, ich habe mich auf keiner Seite gelangweilt.
Ach ja - wer "Sturmhöhe" kennt ist beim Lesen dieses Buches klar im Vorteil! 
***
Aeria