(Mir fällt zu diesem Buch nicht wirklich viel ein, aber das es auf der Wettbewerbsliste steht...)
(Originaltitel: The Forest House)
Inhalt:
Eilan stammt aus einer Familie einflussreicher britonischer Druiden. Eines Tages stößt sie im Wald auf einen jungen Mann, der beim Sturz in eine Fallgrube schwer verletzt wurde. Ihre Familie nimmt ihn zu sich, um ihn wieder gesund zu pflegen. Was sie nicht ahnen: Er ist Römer. Und bald kommt es, wie es kommen muss: Eilan und der junge Römer, Gaius, verlieben sich unsterblich ineinander. Doch eine solche Beziehung zwischen einer Britonin und einem Spross der römischen Besatzer wird weder von seiner noch von ihrer Familie akzeptiert. So kommt es, dass Eilan sich den Priesterinnen von Vernemeton anschließt und Gaius sich den Wünschen seines Vaters gemäß um seine Karriere kümmert. Doch natürlich können sie einander nicht so einfach vergessen...
Meine Meinung:
Der Beginn der Liebesgeschichte zwischen Eilan und Gaius gefiel mir leider nicht besonders – sie kennen sich gerade mal seit ein paar Tagen, aber es ist selbstverständlich sofort die große Liebe fürs Leben – danach war mir einfach nicht und auch im weiteren Verlauf waren es meist diese Szenen, die sich eher zäh lasen.
Interessanter und spannender fand ich dagegen Eilans Leben bei den Priesterinnen und deren Rituale, Gaius Erlebnisse beim Militär und in Rom, sowie die Konflikte zwischen den britonischen Stämmen und den Römern oder zwischen Priesterinnen und Druiden.
Die Charaktere wirkten recht gut gezeichnet und lebendig, dabei allerdings, auch was die beiden Protagonisten betrifft, nicht immer sympathisch. Zimmer Bradleys Stil las sich insgesamt sehr angenehm und flüssig. Die Atmosphäre war im allgemeinen eher etwas melancholisch.
Alles in allem hat mir Die Wälder von Albion trotz der nicht gar so mitreißenden Liebesgeschichte recht gut gefallen.
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