Valerio M. Manfredi - Das Totenorakel (Das Orakel)

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    Valerio M. Manfredi
    Das Totenorakel
    [Anm.: vormals unter dem Titel "Das Orakel" erschienen]
    OT: L'oracolo (1990)


    Autor
    Valerio Massimo Manfredi, geboren 1943 bei Modena, lehrt klassische Archäologie an der Universität von Mailand und hat zahlreiche Expeditionen und Ausgrabungen im Mittelmeerraum geleitet. Inspiriert durch seine wissenschaftliche Arbeit, begann er vor fast zwanzig Jahren, Romane zu schreiben. Seitdem hat er zahlreiche Bestseller verfaßt, darunter die dreibändige Romanbiographie über Alexander den Großen, die zur Zeit verfilmt wird. Außerdem ist er Autor von Fernsehdokumentationen über die Welt der Antike. Manfredi lebt mit seiner Familie in der Nähe von Bologna.

    Inhalt

    Athen: Ein Archäologieprofessor macht einen sensationellen Fund, eine goldene mykenische Vase mit der Prophezeiung des Sehers Teiresias, der die letzte Reise des Odysseus vorhergesagt hatte. Zur gleichen Zeit gerät eine Gruppe von Studenten, die gegen die Militärdiktatur aufbegehrt, in die Fänge der Polizei. Die junge Heleni wird vor den Augen ihres Verlobten Claudio ermordet. Was hat der wertvolle Fund mit den aktuellen Ereignissen zu tun? Und wer ist der rätselhafte Kommandant, der wie aus dem Nichts auftaucht, um Claudio zu helfen?


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    Ich war anfangs schon kurz davor, das Buch wieder weg zulegen. Der Stil ist derart banal, dass es ein Graus ist. Sehr oberflächlich, vor allem die Dialoge sind schlecht. Eines der wenigen Bücher bei denen ich aus voller Überzeugung sagen würde Das hätte ja ich besser hingebracht.


    Manches könnte aus einem schlechten Liebesroman stammen. Wenn ich so etwas lese wie: "Heleni, Liebste. Was soll ich nur tun wenn dir etwas zustösst?" wird mir schon ganz anders. Meiner Meinung nach würde der Autor gut daran tun, bei dem zu bleiben, was er eigentlich tut, nämlich lehren. Ich habe mir das Buch gekauft weil mich die Mischung Thriller und Archäologie interessiert. Von Thriller war nicht viel zu merken, und von Archäologie bis auf wenige Seiten am Anfang auch nicht. Dafür driftet es teilweise schon in Richtung Fantasy.


    Naja, nach der Hälfte hat es mir dann gereicht. Das Buch konnte mich in keinster Weise fesseln, meist habe ich mich gelangweilt. Ich kenne die anderen Bücher dieses Autors nicht, aber freiwillig nehme ich keines mehr von ihm in die Hand.


    Aber wer weiß, vielleicht ist ja die zweite Hälfte des Buches viel besser. Ich werde es nie erfahren :zwinker:

    "Man hat in der Welt nicht viel mehr, als die Wahl zwischen Einsamkeit und Gemeinheit." A. Schopenhauer

    :blume::engel::katze:

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