>> Spezial-Irland & Großbritannien-Lesenacht ~ 17.03.2007

Es gibt 64 Antworten in diesem Thema, welches 14.902 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Aldawen.

  • Yoshi:
    Dieses Titelbild! :angst: Ein Schmuckstück seines Genres :breitgrins: .


    Ich find´s hübsch, sieht schon richtig leidenschaftlich aus und die Inhaltsangabe klingt verlockend :smile:


    Bei meinem Buch ist noch nicht allzu viel passiert. Es beginnt, als Ceridwen, die Heldin, fünf Jahre alt ist und durch Gänge läuft, durch die sie eigentlich nicht laufen soll.
    Ist aber ganz gut zu lesen.

  • Ja, das Bild ist gut :breitgrins:
    Ich glaube, wenn Lachlan (der Geist) so weitermacht, dann habe ich bald auch die Beschreibung zum Bild...jedenfalls geht der Herr ganz schön ran, Beth ist gerade mal ein paar Stunden da und es gab immerhin schon drei wilde Knutschereien!

  • Ich muss leider gestehen, dass ich in den letzten zwei Stunden nur 20 Seiten weiter gekommen bin - hab' nämlich nebenbei noch fernsehn geguckt (ich sag jetzt lieber nicht, was :redface: ) und das hat dann doch mehr Aufmerksamkeit von mir abverlangt, als ich dachte.


    In meinem Buch ist demnach noch nicht wirklich viel passiert, aber diesen John Rebus find' ich jetzt schon klasse, musste schon ein paar Mal laut auflachen, besonders eben bei der Szene als er sich nachts um vier Brötchen und eine Flasche Milch aus einem der Lagerkästen vor einem Bäcker klaut. :lol: Ich meine, er ist Detective und gläubiger Christ, sowas macht man doch nicht, also echt. Mal abgesehen davon, dass er doch niemals sechs Brötchen aufgegessen kriegt. Herrlich! Und dann eine Seite weiter das:


    "Rebus sammelte ungelesene Bücher. Es gab einmal eine Zeit, da hatte er tatsächlich die Bücher gelesen, die er kaufte, aber heutzutage schien er viel zu wenig Zeit zu haben." (...) "Die Bücher, die er tatsächlich las, landeten unweigerlich im Schlafzimmer, wo sie in geordneten Reihen wie Patienten im Wartezimmer eines Arztes auf dem Fußboden lagen."


    :geil: Wer schert sich da noch um einen Krimifall, wer er solche Sätze zu lesen kriegt.

    Ich hieß hier mal caithlin.<br /><br />&quot;If I had a dollar for every time i felt more emotion for a fictional character than people in real life, I could pay for the psychiatric help I obviously need.&quot;

    Einmal editiert, zuletzt von caithlin ()


  • Ich empfehle euch den Conrad sehr. Man braucht aber etwas Geduld.


    Von ihm habe ich noch 'Ein Lächeln des Glücks' auf dem SUB - wäre auch was für diese Lesenacht gewesen - aber in der Eile hatte ich nicht die Ruhe meinen Bestand an passenden Büchern zu durchforsten (eventuell hätte ich dann die 'Lese'nacht beim SUB-Durchstöbern verbracht :smile:)



    @Kenavo:
    Banvilles "The Sea" hatte ich erst gestern in der Buchhandlung mal wieder in der Hand, habe mich dann aber doch wieder dagegen entschieden.


    Bin zwar kein Banville-Experte - aber ich würde ihn wirklich nur an Leute empfehlen, die Sprache lieben - und zwar so sehr dass sie seinen vielen, vielen, VIELEN Gedankengängen gerne folgen - der Mann ist nämlich (in meinen Augen) ein Künstler - und wie andere mit Farbe malen, tut er es mit Worten und ich folge ihm gerne auf diesen Wegen - habe jetzt 40 Seiten gelesen und eigentlich ist nocht nicht viel passiert - aber er 'schwadroniert' (gibt es das in Deutsch?? :smile:) herrlich drauf los und ich ergötze mich an schönen Satzgebilden...




    Wenn ich mich nicht irre, ist das zu deutsch "Sonnenfinsternis". Das war mein erstes Banville - Buch. In "The Sea" fand ich die Sprache teilweise zu hochgeschraubt konstruiert, da hat mir "Sonnenfinsternis" mehr gefallen. Bin gespannt, wie es dir gefällt.


    Ja - in punkto 'The Sea' hast du recht - das war manchmal 'too much' - und genau wie dir gefällt mir dieses hier schon besser - obwohl ich mich natürlich nach dem ersten Drittel noch nicht festlegen will - aber es verspricht ein Highlight zu sein...


    Ich lasse euch mal einen meiner bisherigen Lieblingssätze hier:


    'It was summer by now, one of those vague hazy days of early June that seem made half of weather and half of memory'


    Kenavo

  • So, Alasdair hat endlich Duncan kennengelernt, den besten Freund seines verstorbenen Vaters. Dafür ist der Mann, der da an der Straße aufgetaucht war, ein gewisser Murdo Beaton, ziemlich zwielichtig. Er bewohnt das Gehöft, das eigentlich Alasdair gehört, zahlt aber keine Pacht, was Duncan gerade furchtbar aufgeregt hat. Duncan sprach auch schon von dunklen Geschäften Murdos. Und der Mann im Zug mit dem Zettel ist erschossen aufgefunden worden ...


    Schöne kurze Kapitel, die sich flott runterlesen lassen. Ich wäre auch schon weiter, wenn ich nicht zwischendrin doch immer mal gälische Wörter nachschlagen würde. Keines davon ist für das Verständnis der Geschichte wirklich wichtig, aber wissen will ich's halt doch :breitgrins:
    Saltanah: Ja, das ist immer ein schönes Gefühl bei Fremdsprachen, und bei dieser freut's mich besonders, weil ich echt nur wenig Kenntnisse in dieser schönen Sprache habe. Offensichtlich war Michaels Unterricht aber sehr wirkungsvoll, daß ich mir zumindest diese Dinge gemerkt habe :smile:



    Zu Banville kann ich nichts sagen, ich habe nur The Sea einmal vercrosst. Wo hab ich es noch gleich gelassen? *grübel* Ich glaube letzten Sommer in Llandegla ...




    Das besondere an Conrad ist eben, wie er seine Geschichten erzählt. Wunderbare Sprache in beeindruckenden Bildern, z.B. das brennende Schiff auf den stillen friedlichen Ozean. Conrad kann ich nur in kleinen Dosierungen lesen, weil er, so empfinde ich, eine sehr intensive Sprache hat. Ich muss den Text verdauen. Darum lese ich heute auch nur eine Geschichte von Joseph Conrad. "Jugend" kann ein schöner Einstieg zum Werk Conrads sein. Ich habe damals mit "Lord Jim" angefangen.


    Da haben wir wohl ein sehr ähnliches Empfinden was Joseph Conrad angeht. Er gehört definitiv nicht zu den Autoren, die man "mal so eben runterliest", das sehe ich auch so. Nicht nur die Sprache fasziniert mich, sondern vor allem die Charaktere, mit denen ich mich nach dem Lesen noch eine Weile auseinandersetzen muß. Was Du hier zu Jugend schreibst, macht mich neugierig auf diese Erzählung.
    Saltanah: Du solltest wirklich noch mal einen Versuch machen und Conrad eine zweite Chance geben, es lohnt sich!


    Schönen Gruß,
    Aldawen

  • Hallo,


    inzwischen habe auch noch ein Käsebrot gegessen (das kann ich zu jeder Tages - und Nachtzeit). So halte ich mich noch wacker und habe die erste Erzählung des Bandes "Meistererzählungen" von Muriel Spark gelesen.


    Die Geschichte heißt "Die schwarze Madonna. Hierin beweist die Autorin, dass sie auch mal ohne schwarzen Humor auskommen kann. Es ist eine ernste, sehr nachdenkliche Geschichte.


    Die Mehrzahl der Menschen in Whitney Clay sind Katholiken. In ihrer Kirche wird eine schwarze Madonna aufgestellt, die aus Sumpfeichenholz geschnitzt ist.
    Im Mittelpunkt stehen Raymond und Lou Parker, natürlich streng katholisch. Sie sind etwas anders als ihre Mitbewohner, leben nach strengen Gewohnheiten: sie gehen nur ins Kino, wenn der „Observer“ einen Film gut bespricht, halten fest an ihrer Religion und wählen Labour. Dieses Ehepaar wirkt sehr bieder, sie leben eintönig daher. Aber, als in der Motorenfabrik, in der Raymond arbeitet, zwei Jamaikaner eingestellt werden, die das Ehepaar öfters besuchen und sich eine Freundschaft entwickelt, wird dem Leser schließlich klar, dass Raymond und besonders Lou nicht streng katholisch leben, wie sie es zu tun glauben.


    Muriel Spark kritisiert Frömmelei und Verlogenheit. Der äußere Schein trügt. Das ist die Botschaft der Geschichte. Hierzu ein Beispiel:


    Lou präsentiert sich als fremdenfreundlich. Tina Farrel, eine Freundin sagt: “Ganz nette Burschen, diese Farbigen...“ und Lou antwortet: „Jamaikaner, wollten Sie sicher sagen. Warum sollen sie auch nicht nett sein? Sie sind nicht anders als alle übrigen Leute.“ Schön wie Lou das sagt, aber, wie gesagt, dass ist nur der Schein, denn als Lou schwanger wird und das Kind eine schwarz Hautfarbe, will sie das Baby nicht haben. Ihr Motto: So ein Kind ist ja süß, solange es nicht meines ist.


    Da Lou regelmäßig die Schwarze Madonna in der Kirche anbetet, die Wunder wirkt und Gebete hört, glaubt sie, die Madonna habe ihre Gebete erhört, sie deshalb schwanger wurde. Am Ende könnte der Leser sogar glauben, die „Schwarze Madonna“ habe Lou das Kind geschickt. Was daraus gelernt, hat Lou nicht


    Eine leicht erzählte Geschichte zum Nachdenken. Schön. Stürze mich auf die nächste Story.


    Liebe Grüße
    mombour

  • :winken:


    Habe mich nun doch auch für meinen Nackenbeisser entschieden
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    Klappentext:


    England 1763. Zwei der eigenwilligsten Persönlichkeiten des Königreichs prallen aufeinander, als Lord Rothgar beauftragt wird, die Gräfin von Arradale nach London zu begleiten.
    Alle welt weiß, dass der furchtienflößenden Marquis von Rothgar in selbst gewählter Einsamkeit lebt und auch die machtbewusste Diana denkt nicht an Heirat.
    Dabei wären die beiden perfekte Partner, willensstark,leidenschaftlích und einander ebenbürtig.
    Diana ist eine Herausforderung für Rothgars eiserne Selbstkontrolle und langsam schmilzt seine grimmige entschlossenheit dahin.
    Doch auf Rothgars Vergangenheit lastet schwere Schuld....


    Ich werde versuchen mich mit Kaffee wach zu halten, allerdings glaube ich nciht das ich das heute ein Chance habe, bin nämlich jetzt schon ziemlich müde.
    Egal...ich werde so lange wie möglich dabei bleiben.



    LG


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    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


  • Ich schwächele auch schon, darum wechsele ich meinen Leseort - statt dem gemütlichem Bett wird es nun ein kleines Sofa, von dem ich erstmal zwei Katzen vertreiben muss. Sie könnten ja auch das andere nehmen...


    Zurück zum Buch! Es ist noch nicht soo viel passiert, das Gebäude wurde gekauft und sie ist eingezogen - und ein paar Bücher trudeln auch ein. Dinge, über die ich gern mehr erfahren würde, werden sehr kurz abgehandelt - andere Sachen dafür aber etwas in die Länge gezogen. Am besten gefällt mir bisher die Beschreibung der unterschiedlichen Personen, ihre Vorlieben und "Macken". Es gab auch schon ein paar schöne Stellen zum Grinsen. Und Intrigen! Die Buchhandlung soll zugunsten eines Kulturzentrums aufgegeben werden, nachdem das "Old House" schon ewig leer stand - und es ja nun nicht so ist, dass es das einzigste leere Haus war. :rollen:

  • Das erste Kapitel ist geschafft - der Moment um einen kurzen Überblick zu geben - und John Banville tut es eigentlich selber ganz lakonisch:


    'Here I am, a grown man in a haunted house, obsessing on the past' lässt er seinen Protagonisten sagen.
    Alexander Cleave ist 50, Schauspieler und hat sich durch ein Erlebnis (Traum) dazu entschieden, seinem Beruf den Rücken zu kehren und sich in das Haus seiner Kindheit zurückzuziehen. Er will nicht mehr schauspielern - von dem er inzwischen das Gefühl hat, dass er das auch ausserhalb der Bühne macht - um REAL zu sein - und dabei will er sich in seine Kindheit zurückversetzen und sehen, was er aus diesen Tagen noch weiss und was ihm diese Erinnerungen zu sagen haben.
    Die Ehe mit seiner Frau Julia steht nicht zum Besten - er wünscht sich, allein und ruhig in dem Haus zu sein, sie meint, er sei nur nostalgisch und würde Geistern nachjagen. Seine Frau bittet ihn nach nur einem Tag wieder nachhause zu kommen - ihre Tochter wird erwartet und sie findet er solle da sein - aber er bleibt, erinnert sich, wie er seine Frau kennengelernt hat, die Heirat, Bilder seines Vaters und seiner Mutter bevölkern seine Tage....


    ..und das alles mit einer schöner Sprache - aber mehr 'Action' gab es bisher nicht :smile:


    Und weiter geht's



    Zu Banville kann ich nichts sagen, ich habe nur The Sea einmal vercrosst. Wo hab ich es noch gleich gelassen? *grübel* Ich glaube letzten Sommer in Llandegla ...


    Das ist trotz allem auch die Lektüre wert - nicht nur zum vercrossen geschrieben :zwinker:


    Kenavo

  • Hallo,


    ich bin jetzt auch nach einem Nachmittag/Abend bei Freunden wieder zu Hause eingetrudelt (später als erwartet, da ich diese bsch.. Fähre verpasst hatte und eine halbe Stunde warten musste :grmpf:) und nachdem ich dort mit selbstgemachter Pizza versorgt wurde, habe ich mir nun einen Kaffe genehmigt und werde nun mit meinem Rotwein mein Buch anfangen. ich habe mich für

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links

    Pygmalion, von Bernard Shaw entschieden und werde später noch einiges dazu sagen, wenn ich die ersten Seiten gelesen habe.


    Kurzbeschreibung:
    Abgesehen von dem, was jeder sich aneignen kann - Kleidung, einwandfreie Aussprache und so weiter -, ist der Unterschied zwischen einer Dame und einem Blumenmädchen wirklich und wahrhaftig nicht, wie es sich benimmt, sondern wie man sie behandelt.


    Also dann bis später :winken:


    Tina


  • Ich muss leider gestehen, dass ich in den letzten zwei Stunden nur 20 Seiten weiter gekommen bin - hab' nämlich nebenbei noch fernsehn geguckt (ich sag jetzt lieber nicht, was :redface: ) und das hat dann doch mehr Aufmerksamkeit von mir abverlangt, als ich dachte.


    Wahrscheinlich das gleiche wie ich, wenn Du den :redface: smilie nimmst :breitgrins:
    Also ich fand Bohlens Sprüche toll und die Sänger auch :zwinker:


    Bei mir tut sich liebesmäßig noch nix, aber ich hab ja auch Fantasy, wobei es dabei wohl auch eine Liebesgeschichte geben soll.

  • Endlich bin ich zurück in London! Strange ist zwar noch in Italien, aber die Erzählung kehrte zu seinem Gegner Norrell nach England zurück. Dieser wird vom Premierminister vor eine schwere Aufgabe gestellt...



    'It was summer by now, one of those vague hazy days of early June that seem made half of weather and half of memory'


    Wunderschön! John Banville muss ich im Auge behalten.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Ich bin jetzt doch ein schönes Stück weiter gekommen und begegne in meinem Buch lauter historischen Personen.


    Erst mussten sich die Protagonisten aus dem 21. Jahrhundert mit Menschen aus dem 19. Jahrhundert herumschlagen, um dann draufzukommen, dass sich alle eigentlich im 13. Jahrhundert befinden. Durch irgendwelche Zeitverschiebungen, deren Ursprung ich noch nicht kenne, kommt das alles zustande.


    Dann landete eine Raumfähre mitten im mongolischen Reich des 13. Jahrhunderts und nun haben sie es auch noch mit Alexander, dem Großen zu tun. :breitgrins:
    Es entwickelt sich zu einer netten Zeitreise durch die Geschichte obwohl ich noch nicht einmal annähernd weiß wo der Autor eigentlich hin will. :rollen: Ich habe die Story noch nicht ganz durchschaut, was diese Zeitverschiebungen denn verursacht hat und wo das alles hinführen soll.


    Das Buch fesselt mich auch nicht wirklich. Da ich in letzter Zeit echt gute Science Fiction (wie Ilium) gelesen habe, finde ich dieses Buch nur als billigen Abklatsch. Aber nun habe ich die Hälfte tapfer ausgehalten und immerhin will ich ja auch wissen, wie es ausgeht.


    Aber ich muss sagen, ich merke immer mehr, dass ich in letzter Zeit echt schon zu viel Fantasy und SciFi gelesen habe, ich brauche mal was anderes.


    Liandra: Wie ist denn Binchy so? Um diese Autorin schleiche ich auch schon lange herum, aber bisher hat mich nichts wirklich fasziniert.


    Katrin

  • :grmpf: Keine Chance heute ...nach knapp 2o Seiten fallen mir schon die Augen zu :schnarch:
    Ich werde den PC ausmachen und noch ein bissel im Bett weiterlesen und da meine Tochter auch noch wach ist, kann sie ja dann das Licht ausmachen, wenn ich eingeschlafen bin


    Viel Spaß bei der LN und liebe Grüße


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    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


  • Hallo,


    ahh, das habt ihr in der Glotze angeschaut :breitgrins:


    habe mir nun doch eine kürzere Geschichte von Muriel Spark ausgewählt ("Miss Pinkertons Apokalypse") Diesmal sehr lustig. Die Story lebt von Situationskomik und das Thema? - Lach- es geht um UFO-Hysterie, bzw. um die die Veräppelung dessen. Das UFO, eine kleine Untertasse aus der Sung-Dynastie, die durch das Fenster in eine Wohnung fliegt. :smile: Drollig, drollig :breitgrins:. Mein Gott, was für eine köstliche Fantasie.


    Mehr verrate ich nicht.


    Jetzt kann ich mich doch mal T.S. Eliot widmen.
    Vorher trinken, auch Lesen macht durstig.


    Bis später
    mombour

    Einmal editiert, zuletzt von mombour ()

  • @bine: Schade, da hätten wir uns doch ein wenig austauschen können mit unseren Nackenbeissern! Gute Nacht! :winken:


    @caithlin: Ja, der Satz ist wirklich klasse! Gibts noch mehr davon?


    Die Beschreibung des Bildes dauert anscheinend doch noch etwas, da lagen die beiden schon halbnackt in der Laube und dann macht Lachlan einen Rückzieher mit den Worten:"Ich kann dich nicht vor der Zeit nehmen!" :grmpf:
    Das wird ja noch richtig spannend...irgendwie haben beide so ihre kleinen Geheimnisse...

  • So, die Verwicklungen sind - glaub ich - komplett, jetzt fehlt nur noch der dramatische, lebensbedrohliche Höhepunkt und das Happy End :breitgrins:
    Alasdair und Duncan haben sich angefreundet. Murdo ist in dunkle Geschäfte verwickelt, es scheint etwas mit Spionage und dem Überlaufen von Atomwissenschaftlern zu tun zu haben. Geschickterweise hat er einen Diebstahl inszeniert, bei dem Duncan wie der Schuldige aussieht. Und der Major und Lodgebesitzer, dem Alasdair sich jetzt anvertraut hat, ist natürlich der Kopf der ganzen Bande, weshalb es jetzt nicht nur einen Duncan auf der Flucht, sondern auch einen eingesperrten Alasdair gibt.. Aber das wird sich jetzt bestimmt schnell auflösen, so viel Seiten sind's nicht mehr :zwinker:


    Jaqui: Klingt ja wirklich ziemlich konfus, was Du da liest, aber auch irgendwie witzig. Bin schon gespannt, wie Dein abschließendes Urteil ausfallen wird.


    Tina: Auch bei Dir bin ich auf die Einschätzung neugierig. Zugegebenermaßen kenne ich Pygmalion nur in der Adaption als My Fair Lady, da könnte ich eigentlich auch mal was dran tun :breitgrins:


    Schönen Gruß,
    Aldawen

  • Ha, was für ein Aufstand! In der Buchhandlung gibt es jetzt auch eine kleine Leihbücherei. Diese Bücher kommen aus London, und es gibt A, B und C-Bücher. Viel C, einiges von B und natürlich nur wenige A. Viele Leute haben sich für ein Buch über die Queen eingetragen, natürlich ein A-Buch. Und jetzt sind sich alle am aufregen, warum sie das Buch denn nicht als erstes bekommen und warum es nicht mehrere Ausgaben davon gibt - außerdem erscheint diejenige nicht, die sich das begehrte Buch als erstes reserviert hat. Köstlich!