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Die Rezension (auch wenn sie schon länger zurückliegt) hab ich mit großem Interesse gelesen.
nimue, Du scheinst Dich gut auszukennen mit dem BARFen, kannst Du mir noch ein gutes Buch dazu empfehlen, das die Grundlagen erklärt, am besten auch, wie man einen Plan für den eigenen Hund zusammenstellt, das aber nicht nur auf eigenen Erfahrungen des Autors beruht?
am besten auch, wie man einen Plan für den eigenen Hund zusammenstellt, das aber nicht nur auf eigenen Erfahrungen des Autors beruht?
Leider nicht. Die beruhen alle auf den eigenen Erfahrungen. Am umfangreichsten ist wohl das Buch von Susanne Reinerth (gibts hier auch rezensiert). Es gibt nun auch von Swanie Simon drei Barf-Broschüren, wovon das "normale" wohl am geeignetsten ist (die anderen sind für Welpen und Senioren).
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Grundsätzlich eignen sich die alle für den Einstieg, aber bei mir ist es so, dass ich mich selbst sehr in das Thema Fütterung reingehängt habe, weil meine Shiva durch Herzmedikamente sehr schlechte Nierenwerte bekam und ich stur keine Fertigdiät geben wollte (der Tierarzt wollte mir immer wieder seine Hills-Diät verkaufen). Inzwischen barfe ich nicht mehr, sondern füttere einfach frisch und bedarfsgerecht. Ich dünste Gemüse im Dampfgarer (meine Hunde lassen für das Gemüse jetzt sogar fast ihr Fleisch stehen, weil es ihnen so gut schmeckt), es gibt nicht prozentual mehr Futter, wenn sie abnehmen, sondern Fett usw., weil ich der Ansicht bin, dass es _nicht_ normal ist, wenn ein gebarfter Hund ständig leicht erhöhte Nierenwerte hat (was die Barfer behaupten). Aber das ist eine Stufe, die ich ohne die "Barferei" nicht erreicht hätte.
So, aber ich denke, falls Dich oder sonst jemanden das Thema interessiert, sollten wir es im Hunde oder Katzenthread diskutieren. 
Liebe Grüße
nimue
Wie funktioniert das eigentlich praktisch - darf man das Futter einfrieren und morgens/abends auftauen?
Ich kann mir schwer vorstellen, dass man morgens vor der Arbeit erst mal mit rohem Fleisch und Innereien hantiert...
Wie funktioniert das eigentlich praktisch - darf man das Futter einfrieren und morgens/abends auftauen?
Ja, natürlich 
Ab und zu mal richtig frisch ist aber trotzdem gut (das gibt es bei mir dann immer ein paar Tage, wenn ich die Sachen frisch von der Schlachtung hole).
Ich kann mir schwer vorstellen, dass man morgens vor der Arbeit erst mal mit rohem Fleisch und Innereien hantiert...
Normalerweise wird das ganze portioniert eingefroren, dann ist das nicht anderes als "Ab in die Futterschüssel" und auftauen lassen. Morgens muss man nur etwas umrühren, wenn man noch Obst/Gemüse/Sonstwas dazu gibt. Ich selbst füttere ja nur einmal pro Tag und das dann abends. Ich habe früher zwar auch morgens gefüttert und das Hantieren hat mir nichts ausgemacht (obwohl ich Vegetarierin bin), aber meinen Hundedamen bekommt es besser, wenn sie nur einmal gefüttert werden.
Wie funktioniert das eigentlich praktisch - darf man das Futter einfrieren und morgens/abends auftauen?
Ich kann mir schwer vorstellen, dass man morgens vor der Arbeit erst mal mit rohem Fleisch und Innereien hantiert...
Naja, ich steh jeden Morgen um 5 h auf, weil ich um 6 h bereits im Zug sitzen muss am Weg Richtung Arbeit. Aber mittlerweile haben sich die Handgriffe schon so eingeübt, dass ich auch morgens sehr schnell fertig bin, in drei Minuten ist alles klein gemacht und püriert 
Mit dem rohen Fleisch hab ich kein Problem, bin selbst aber Vegetarierin.
Ich habe, als ich noch roh gefüttert habe am Morgen nur Putenhälse gegeben. Da waren die Hundis erst mal 20 Minuten beschäftigt, in denen ich dann die Kinder fertig machen konnte, bis es raus ging. Momentan gibt es mangels Gefriertruhe nur noch gelegentlich mal was Rohes, leider, aber irgendwann möchte ich wieder umsteigen!
Das ist vielleicht ein kleines Detail, dass das Ganze ein wenig nicht so ganz praktisch macht: Man braucht eine Gefriertruhe. Selbst mein winziger Hund besetzt schon die Hälfte unseres kleinen Gefrierschranks.
