J. R. R. Tolkien - Der Herr der Ringe

Es gibt 353 Antworten in diesem Thema, welches 72.009 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Grisel.

  • Also die gibts aber nicht nur bei Weltbild. Amazon hat die auch. :breitgrins:
    Und die Box mit dem Hobbit und den Nachrichten hab ich auch schon in der Buchhandlung gesehen. ;)

  • Kurz und knackig: Das Buch ist die Bibel des Genres. Es gibt nichts Vergleichbares, denn selbst die Unendliche Geschichte, so gut sie ist ist doch nur ein Buch, dass nach dem Herrn der Ringe kam und in seinem ebenden Schatten steht.
    Schande auf den Verlag, die Neuübersetzung ist ein Frevel!

  • Mir scheint, wir haben einen neuen Tolkien-Fan unter uns? :klatschen: :smile:

  • *hach* der Herr der Ringe.....
    Mein ungeschlagenes (man sehe vom Silmarillion ab ;)) Lieblingsbuch
    Das Buch ist fantastisch,
    Ein Meisterwerk


  • Nein...eigentlich nur eins. Es wurde in 3 Bände geteilt, weil das Papier so knapp war und damit sehr teuer.


    Ich zähle einteilungsmäßig 6 Bücher ...


    Hm. Bin zu dieser Diskussion verlinkt worden, weil in http://www.leserunden.de etwas über die Erdbeerigkeit der Elben gesagt wurde und von fliegenden Fetzen bei der Diskussion die Rede war. Aber das war dann entweder ein anderer Thread oder ...


    Na ja, wenn ich schon mal hier bin: Ich habe die Bücher auch mal gelesen, das war so 1987/1988, glaub ich, also mit 19 Jahren. Ich fand sie entsetzlich zäh zu lesen, aber aus einem - lange mir selbst nicht erklärlichen - Grund habe ich durchgehalten: Es gab nichts anderes in dieser Richtung, jedenfalls war es mir nicht bekannt. Eine komplett erfundene Märchenwelt, die mir dennoch seltsam vertraut vorkam, und in der ich mich irgendwie wohlfühlte.
    Zweifelsohne prägt einen sowas auch und wird zum Maßstab für Späteres. Beeinflußt sogar bisweilen Träume und Sehnsüchte.


    Deswegen ist das Buch aber trotzdem zäh zu lesen und die Geschichte im Verhältnis zur Seitenzahl reichlich dünn. :grmpf:


    Peter


  • Ich zähle einteilungsmäßig 6 Bücher ...


    Na komm, nu verwirr uns nicht noch ganz. Es ist schon schlimm genug, dass die deutsche Sprache nicht unterscheidet zwischen dem Buch als physischer Einheit mit 2 Deckeln, Rücken und vielen bedrucken Seiten darin und einem Buch als Einheit einer Grosseinteilung in gewissen Monsterwerken ... da musst Du nicht auch noch damit spielen ... :breitgrins: :breitgrins: :breitgrins:

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • oh je, muss ich zugeben und asche auf mein haupt streuen, ich habe beim ersten band nach 200 seiten aufgegeben. ich fand es zu mühsam und langatmig, seitenweise die lebensumstände der hobbits zu erfahren. ich konnte mich mit diesem buch überhaupt nicht anfreunden und werde es auch kein zweites mal versuchen. auch wenn mich der ein oder andere da jetzt steinigen will. mir gefiel es einfach nicht.


    grüße leguan

  • Ich hab angefangen, den herrn der Ringe zu lesen, weil ein kumpel vom mir imemr wieder erwähnt hat, wie toll dieses buch doch sei. hat mich gewundert, dass er, der nie etwas liest, von einem buch so extrem begeistert ist und weil cih immer alles lese, was mir jemand empfiehlt, hab ich eben angefangen...
    das war jetz vor 5 jahren, da war ich 12, und mich hat dieses buch, obwohl ich inzwischen der meinung bin, dass man diesen roman mit 12 nicht versteht, jedenfalls nciht ganz, sofort fasziniert.
    auch wenn der anfang wirklich ziemlcih lange und trocken ist, irgendwie erinnert mich der HdR an eine alte Sage oder Legende, und Tolkien ist der Onkel, der einem diese Geschichte erzählt.
    ich hab mir die filme erst angeschaut, als ich die bücher schon hatte und von da an bin cih immer tiefer in das Tolkiensche universum eingestiegen, weil ich es so faszinierend finde... auch,w eil die filme diesen charakter der märchenstunde mit onkel aufrecht erhalten..^^

  • Es gibt da gar nichts zu deuteln! Tolkiens Werk ist das größte aller Werke! Ein wahres Meisterwerk, das es zu bewundern gilt. Seid ich den Herrn der Ringe gelesen habe, bin ich zum wahren Tolkien/Herr-der-Ringe-Freak mutiert! boxen


  • Es gibt da gar nichts zu deuteln! Tolkiens Werk ist das größte aller Werke! Ein wahres Meisterwerk, das es zu bewundern gilt. Seid ich den Herrn der Ringe gelesen habe, bin ich zum wahren Tolkien/Herr-der-Ringe-Freak mutiert! boxen


    Das ist deine Meinung, aber es gibt auch andere Meinungen und die sollte man akzeptieren. Ich kenne viele, die mit Tolkien nicht das geringste anfangen können.
    Ich finde es gut, dass es wie überall, mehrere Ansichten gibt. Wäre doch langweilig wenn es anders wäre. :winken:


    Katrin

  • Ich habe The Lord of the Rings vor ca. 25 Jahren gelesen und war völlig fasziniert davon. Seither habe ich es bestimmt fünfmal gelesen und nur einmal habe ich es nicht beendet, das war die übersetzte Version. Jedesmal, wenn ich über den Namen Beutlin stolperte bekam ich einen Anfall... :grmpf: Dieser Übersetzungswahn, der nicht einmal vor Namen halt macht, ist mir einfach unverständlich!

  • Dieser Übersetzungswahn, der nicht einmal vor Namen halt macht, ist mir einfach unverständlich!


    Da muss ich aber ganz gewaltig widersprechen, Jane Austen!
    Tolkien hat ja ganz bewusst "sprechende" Namen verwendet, die aber nun mal einem Nichtenglischsprecher nichts sagen. Damit geht diesen bei beibehaltenen Namen eine ganze Menge verloren. Eine Übersetzung ist ja nun mal genau das - eine Übersetzung in eine andere Sprache, und das Ziel einer solchen muss sein, den "Fremdlesern" in ihrer jeweiligen Sprache so weit wie möglich genau das zu vermitteln, was die "Muttersprachler" in dem Originalbuch lesen. Dazu gehört meiner Meinung nach auch die Übersetzung bestimmter Namen, umso mehr, als die Originalnamen in manchen Fällen in einer anderen Sprache ganz abwegige Assoziationen hervorrufen können.


    Ein Beispiel: Bilbo Baggins hat zum Glück auf schwedisch einen anderen Nachnamen, denn Baggins lässt an "bagge", einen Hammel denken, womit die Gedanken in eine völlig falsche Richtung gelenkt werden, oder?


    Aber hauptsächlich widerspreche ich dir, weil ich Bilbo und Konsorten als Vierzehnjährige auf deutsch kennengelernt habe. Daher heißt für mich die Sippe eben Beutlin; so hat sie ja schon immer gehießen! :zwinker:
    (Seitdem habe ich den Herrn der Ringe auch mehrfach auf englisch gelesen und mich mittlerweile auch an Baggins gewöhnt, aber eigentlich...)

    Wir sind irre, also lesen wir!


  • Ein Beispiel: Bilbo Baggins hat zum Glück auf schwedisch einen anderen Nachnamen, denn Baggins lässt an "bagge", einen Hammel denken, womit die Gedanken in eine völlig falsche Richtung gelenkt werden, oder?


    Aus dieser Warte habe ich es allerdings nicht betrachtet, Saltanah! Bilbo Hammel ist wirklich nicht gerade ein Hit. :breitgrins:



    Aber hauptsächlich widerspreche ich dir, weil ich Bilbo und Konsorten als Vierzehnjährige auf deutsch kennengelernt habe. Daher heißt für mich die Sippe eben Beutlin; so hat sie ja schon immer gehießen!

    :breitgrins::zwinker::jumpies:

  • Für mich heißen die auch Beutlin. Ist doch ein niedlicher Name, der ins niedliche Auenland passt. Ich weiß, was du meinst, aber bei diesem Namen finde ich die Übersetzung sehr gelungen. :klatschen:


  • Ich habe The Lord of the Rings vor ca. 25 Jahren gelesen und war völlig fasziniert davon. Seither habe ich es bestimmt fünfmal gelesen und nur einmal habe ich es nicht beendet, das war die übersetzte Version. Jedesmal, wenn ich über den Namen Beutlin stolperte bekam ich einen Anfall... :grmpf: Dieser Übersetzungswahn, der nicht einmal vor Namen halt macht, ist mir einfach unverständlich!


    Soweit ich weiss hat Tolkien selbst dazu beigetragen, wie die Namen ins Deutsche übersetzt worden sind. Ich find's gut: denn was hat den "Baggins" im Deutschen für eine Bedeutung?

  • Soweit ich weiss hat Tolkien selbst dazu beigetragen, wie die Namen ins Deutsche übersetzt worden sind. Ich find's gut: denn was hat den "Baggins" im Deutschen für eine Bedeutung?


    Das ist auch mein Kenntnisstand. Die deutschen Namen sind (angeblich) so von Tolkien authorisiert worden. Vor dem Hintergrund kann ich auch Kreges Namensänderungen in seiner Neuübersetzung nicht gutheißen.


    Schönen Gruß,
    Aldawen


  • Das ist auch mein Kenntnisstand. Die deutschen Namen sind (angeblich) so von Tolkien authorisiert worden. Vor dem Hintergrund kann ich auch Kreges Namensänderungen in seiner Neuübersetzung nicht gutheißen.


    Schönen Gruß,
    Aldawen


    Was hat er denn geändert? Davon wusste ich ja bislang gar nix... Was es ansonsten betrifft: soweit ich weiss ist das Englische Original nicht so altertümlich angehaucht geschrieben wie es die alte Deutsche Übersetzung ist. Insofern ist es nachvollziehbar, dass Krege das nicht übernommen hat.