Joanne K. Rowling - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes

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  • Hi!


    Zur besseren Übersichtlichkeit eröffne ich diesen Thread zum siebten und letzten Band der Harry-Potter-Reihe. Dieser Thread soll sich um den Inhalt des Buches drehen (also Rezensionen, Diskussionen etc). Wer Wesentliches verrät, soll - wie in den allen anderen Buchthreads - die Spoilermarkierung verwenden.
    Wer über Dinge diskutieren will, die nichts mit dem Inhalt von HP7 zu tun haben (zB wie schnell man das Buch gelesen hat oder wann und wo man es gekauft hat), soll doch bitte im Thread Harry Potter 7 - Gerüchteküche posten. Vielen Dank.


    Hier folgt nun meine (spoilerfreie) Rezension zu "Harry Potter and the Deathly Hallows".


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    Inhalt:
    Harry, Ron und Hermione kehren in ihrem siebten Abenteuer nicht nach Hogwarts zurück, sondern sie machen sich auf, Voldemort zu vernichten. Das Trio hat von Albus Dumbledore Instruktionen erhalten, wie man mit dem bösesten Magier aller Zeiten fertig wird. Sie müssen im Versteckten operieren, weil nicht nur die «Death Eater» hinter ihnen her sind, sondern auch die Regierung, die sich mittlerweile in Voldemorts Hand befindet. Dieser verbreitet Angst und Schrecken unter den Zauberern, es herrscht Krieg und alles sieht danach aus, als ob die dunkle Seite gewinnen würde.


    Meine Meinung:
    Der letzte Band der Reihe bringt Erwartetes (etwa den Endkampf zwischen Harry und Voldemort) und viel Unerwartetes. Dazu gehört etwa die vertiefte Zauberstabkunde, die am Ende entscheidend wird. Trotz aller Hinweise in den ersten sechs Bänden schafft es Rowling immer noch, völlig neue Aspekte so zu präsentieren, dass sie ins Gesamtbild passen und sich (meist) logisch einfügen.
    Band 7 ist ziemlich komplex und es stürmen wiederum sehr viele Informationen auf den Leser ein. Die Welt, die Rowling geschaffen hat, ist ziemlich vertrackt. Da ist es verständlich, wenn ihr ärgerliche Fehler unterlaufen. Man kann ein Stück weit darüber hinwegsehen, schliesslich geht es nur um Details. Es fällt aber auf, dass die Fehlerquote mit dem Fortschreiten der Reihe zunimmt.
    Sonst bietet Band 7 einmal mehr sehr gute Unterhaltung und so grosse Spannung, dass es so gut wie unmöglich ist, das Buch aus der Hand zu legen. Die grossen Themen Liebe und Tod ziehen sich wie ein roter Faden durch das Buch und insbesondere Rowlings Schilderungen von den Gefühlen beim Verlust eines geliebten Menschen oder der Angst vor dem Tod sind immer wieder ergreifend zu lesen, weil in ihnen so viel Wahres steckt. Da zeigt sie, dass sie auch als Literatin etwas taugt.
    Das schönste Kapitel aller sieben Bücher steckt auch in Band 7. Severus Snape erzählt seine Geschichte. Der Leser erhält unerwartete und berührende Einblicke in das frühere Leben dieses griesgrämigen Lehrers mit der dunklen Vergangenheit. Snape dürfte damit zur Figur mit dem grössten Kultstatus werden - noch vor Harry und Dumbledore.


    Ein Fazit zum Schluss: Harry Potter ist sehr gut gemachte Unterhaltung und wendet sich an Menschen, die gerne in andere Welten voller Magie und Mysterien abtauchen. Es ist eine Geschichte für Menschen, die sich noch wundern können und sich noch in die Zeit versetzen können, in der sie selber Kind und/oder Jugendlicher waren.


    4ratten


    Lieber Gruss


    Alfa Romea

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • Ach Alfa, vielen Dank, dass Du eine so schöne Rezi geschrieben hast!! :klatschen:
    Jetzt war ich schon beim Lesen dieser Rezi ganz aufgeregt! Menschenskind, ich sollte mich mal langsam wieder einkriegen :rollen:


    Dass über die Zauberstäbe noch eine Geschichte zu erzählen ist, habe ich mir gedacht. Ebenso war ja klar, dass Snapes Geschichte zum Tragen kommt.


    Ich freue mich natürlich riesig auf den letzten Band. Jetzt sogar noch ein wenig mehr, denn Dein Urteil, Alfa, fällt ja ganz gut aus und ich schätze Dich als durchaus kritische Leserin ein. Was die Fehler betrifft, da werde ich mir natürlich selber ein Bild drüber machen. Mir fällt momentan nur dazu ein: Es kann halt nicht jeder ein Tolkien sein :breitgrins:

  • Danke für die Rezi, da freu ich mich umso mehr auf den Band, den ich hoffentlich am Freitag oder Samstag in der Hand halten werde.
    Ich muss ja sagen das ich die Dt. Übersetzung des Titels wahrhaft bescheuert finde^^

  • Hm, so richtig toll klingt der Titel nicht, aber "Heiligtümer" für "Hallows" passt schon einigermaßen ...


    Alfas Rezension kann ich mich anschließen :klatschen:


    Nicht der allerbeste Band der Serie, aber wieder tolle, phantasievolle Unterhaltung.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Na ja, die tödlichen Heiligen, wie es zuerst übersetzt wurde, passt nunmal nicht :zwinker:
    Es geht schon um die Heiligtümer des Todes, auch wenn das im Deutschen etwas merkwürdig klingt.



    Meine Meinung:


    Harry Potter an the Deathly Hallows - ich überlege immer noch, wie ich in Worte fassen soll, wie es mir gefallen hat.


    Es gab viel, was man - durch aktives Lesen der vorherigen Bände und durch logisches Kombinieren - erwartet hat und dagegen wenig, was unerwartet kam. Das macht aber nix, denn spannend ist es trotzdem :breitgrins:



    Gestört hat mich allerdings, dass sie einige Dinge gegen Ende hat "unter den Tisch" fallen lassen.



    Der Kritik aus der NZZ kann ich mich dagegen nicht anschließen.


    Die Autorin schreibt, Rowlings würde "munter morden" - das sehe ich deutlich anders.



    Zu Snape:



    Alles in allem würde ich sagen, ist das Buch ein würdiger Abschluss für die Reihe, die als Kinderbuch beginnt und als Buch für Erwachsene oder Teenager endet. Harry Potter und der Leser sind zusammen gewachsen (in beiderlei Hinsicht :zwinker: ).


    Es ist kein Thriller (denn seien wir ehrlich, das Gute gewinnt immer :zwinker:) und es will auch keiner sein.


    Es ist eine Serie für Leser, die auf phantasievolle Weise unterhalten werden möchten, die sich auf die Welt von Harry Potter einlassen wollen und können, ohne alles dreizehnmal zu hinterfragen, auf Kontinuitätsfehler überprüfen oder mit der Lupe auf Ungenauigkeiten schauen. Manchmal muss man über sowas einfach hinweg sehen, auch wenn es etwas ärgert.


    Das, was Rowlings meiner Meinung nach definitiv am besten kann und was die Serie ausmacht, ist die absulut zutreffende Beschreibung von menschlichem Verhalten - vor allem von dem ihrer 3 Hauptpersonen.




    Ihre Personen sind nicht perfekt, sie machen Fehler. Das macht die Personen liebenswert und glaubwürdig - und das macht für mich den Reiz der Serie aus.


    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Schau danach, was anderen Freude macht, dann wird klar, wie du sie am besten ärgern kannst.<br /><br />Roald Dahl


  • Es ist eine Serie für Leser, die auf phantasievolle Weise unterhalten werden möchten, die sich auf die Welt von Harry Potter einlassen wollen und können, ohne alles dreizehnmal zu hinterfragen, auf Kontinuitätsfehler überprüfen oder mit der Lupe auf Ungenauigkeiten schauen.


    Man kann diesen Satz auf unterschiedliche Weise verstehen, deshalb möchte ich hierzu etwas anmerken: die Fähigkeit oder das Interesse, sich auf eine andere Welt einzulassen hat nichts damit zu tun, ob man sich an Kontinuitätsfehlern stört. Ich liebe es, in andere Welten einzutauchen - wünsche aber, dass diese Welt - so andersartig sie auch sein kann - in sich ein geschlossenes Ganzes ergibt. In der Harry Potter-Saga ist es nicht notwendig, alles dreizehnmal zu hinterfragen oder die Dinge bewusst unter die Lupe zu nehmen, um sich an der fehlenden inhaltlichen Konsistenz zu stören. Ich habe die ersten 6 Bände jeweils 1 mal gelesen und das auch noch auf Englisch: dennoch habe ich mich an vielen Dingen gestört. Ich hatte mehrfach den Eindruck, dass Rowling über ihre eigenen Erfindungen stolpert und sich Ausweichmanöver einfallen lassen musste, um die Probleme zu umschiffen. Typisches Beispiel für mich: Dumbledore's Tod. Na und? Ab in sein Zimmer und mit dem Bild sprechen! Aber oh staun: ausgerechnet Dumbledores Persönlichkeit scheint auf wundersame Weise auf seinem Weg ins Bild verloren gegangen zu sein.
    Oder die Tatsache, dass Riddle und Potter beide in der Lage waren, vor ihrer Schulzeit ohne Hilfsmittel zu zaubern - dann aber bei Schuleintritt diese Fähigkeit auf seltsame Weise verlieren und auf ihren Zauberstab angewiesen sind wie auf eine Krücke. Selbst der grosse Dumbledore brachte ohne Zauberstab nichts mehr zustande. Wenn man bedenkt, was Harry ohne Hilfsmittel so alles verbracht hat entsteht der Eindruck, dass die Schule eher ein Rückschritt war - zwar wurde es gezielter, aber die Wirkung wurde gleichermassen schwächer. Da kämpft er sich damit herum, eine Feder zum fliegen zu bringen und übt wie verbissen an der Handbewegung - während ihm im sechsten Band ein massiver Zauberspruch aufs gerate wohl gelingt, ohne dass er ihn vorher jemals hätte üben müssen.


    Solche Beispiele könnte man zu Hauf aufzählen und alles in allem führt das dann halt dazu, dass ich es sehr bedaure, dass viele Fantasybücher für Kinder von diesem unglaublichen Harry Potter-Hype völlig verdrängt worden sind. Ich kann mich an das Interview mit dem Sprecher einer grossen Bücherladen-Kette erinnern der sagte, dass Harry Potters Einfluss auf die Lesefreude der Kinder gar keinen so grossen Einfluss hat, sondern vielmehr die Kinderwelt auf sich fixiert. Alles in allem würden die Kinder nicht unbedingt mehr lesen, sondern sie lesen einfach alle das gleiche. Wirklich viel positives kann ich dem nicht abgewinnen.

  • Da hast du mich aber gründlich missverstanden.


    Ich sagte durchaus, dass die Kontinuitätsfehler stören - aber den einen stört soetwas mehr, den anderen weniger. :zwinker:


    Mich stört sowas ehrlich gesagt hier weniger - vielleicht habe ich auch andere Erwartungen daran als du - ich finde es nicht schlimm, wenn Kinder merken, dass da etwas nicht stimmt. Ist doch auch eine Herausforderung und ein Gesprächspunkt.
    Es ist für mich kein Zeichen für Genialität des Autors, aber eines dafür, dass die Welt, die sie geschaffen hat, nicht von Anfang an auf das Ziel ausgerichtet war, an dem sie jetzt ist.



    Dein Beispiel mit dem Zauberstab ist durchaus eines davon - es betrifft jedoch alle Kinder und nicht nur Tom und Harry, es wurde häufiger davon gesprochen, dass auch die anderen Kinder vor der Schule "Dinge passieren lassen konnten". - auch ohne Zauberstab.



    Will ich eine perfekte Welt, dann lese ich eher Tokien. Ich bin aber kein klassischer Fantasy-Leser und ehrlich gesagt glaube ich, dass so einige andere Leser von Harry Potter es auch nicht sind. Aber Harrys Welt ist eine, auf die auch ich mich einlassen kann und ich denke, dass können relativ viele.


    Fantasy ist mir oft zu schmonzettig, zu heldenhaft belegt, zu wenig lustig oder schlicht zu ininteressant. :grmpf:





    Was den unteren Teil deines Posts angeht: diese Diskussion ist müßig und ehrlich gesagt langsam ausgelutscht, die Standpunkte sind klar verteilt: die einen finden es blöd, sagen, Harry würde andere Bücher verdrängen, die nächsten sagen, er würde zum Weiterlesen animieren, es fehlt immer noch eine tatsächlich aussagekräftige Studie dazu, aber das ist nicht Thema des Threads - dazu gibt es andere hier :zwinker:




    So, und jetzt wieder back to toppic: Harry Potter Band 7 - ich will doch wissen wie die anderen Leser es fanden, es werden doch schon einige andere fertig sein???? :breitgrins:

    Schau danach, was anderen Freude macht, dann wird klar, wie du sie am besten ärgern kannst.<br /><br />Roald Dahl

  • Zu DetlevD und Trugbild:


    Harry Potter ist für mich der Einstieg ins Fantasy-Genre gewesen. Ohne Harry Potter hätte ich nie ein weiteres Fantasy-Buch in die Hände genommen. Und mittlerweile lese ich das am liebsten. Somit in dieser Hinsicht Kniefall vor der Rowling :zwinker: .


    Natürlich hat eine solche konstruierte Welt ein großes Potential für Macken und Fehler. Aber alles in allem finde ich die magische Welt von Harry Potter schlüssig und verhältnismäßig wenig fehlerbehaftet. Ich muss aber auch ganz klar sagen, dass ich danach nicht gezielt suche :D . Mich hat von Anfang an, gerade in den ersten beiden Bänden, in denen ja die magische Welt neben der Mugglewelt konstruiert und beschrieben wurde, gereizt, dass es einfach denkbar wäre.


    Vorschulische Magie ohne Notwendigkeit der Kanalisation über einen Zauberstab gehört für mich übrigens nicht zu den unlogischen Bestandteilen des Plots, weil schließlich durch das Erlernen des Umgangs mit dem Zauberstab es zur Möglichkeit gezielter Nutzung/Anwendung von Magie kommt.


    Als "munteres Morden" empfinde ich das, was in diesem Buch passiert, ebenfalls nicht. Die großen Themen, die J.K. Rowling mit viel Gefühl, viel nachvollziehbarem Gefühl in Szene setzt, sind Liebe und Tod. Mich hat schon im letzten Band der Tod Dumbledores und das Drum herum sehr berührt, aber in den deathly hallows ist das noch extremer. Im Umgang mit Sterben, Tod und Trauer in diesem Buch finde zumindest ich mich zu wesentlichen Teilen wieder.


    Enttäuschend flach ist imho das Snape-Kapitel:


  • Fantasy ist mir oft zu schmonzettig, zu heldenhaft belegt, zu wenig lustig oder schlicht zu ininteressant. :grmpf:


    Da Dir Harry Potter nicht zu schmonzettig, heldenhaft, unlustig oder uninteressant ist würde ich meinen, dass es für Dich noch viele Fantasy-Bücher zu entdecken gäbe, die Du lieben würdest.


    @Tintinnell: Gesucht habe ich definitiv ebenfalls nicht danach. Diese Dinge sind mir einfach ins Auge gesprungen.

  • Ach, jetzt hab ich schon in den Leserunden-Thread geschrieben. Aber mir ist sowieso noch was eingefallen zum Snape-Kapitel:



    Vielleicht sollte ich das Kapitel noch einmal lesen.


    edit: Ach, und "Heiligtümer" finde ich als Übersetzung schlecht gewählt. In der Blitzübersetzung auf HAD haben wir uns für "Harry Potter und die Kleinode des Todes" entschieden. Ich hätte auch "Insignien" gut gefunden.
    Aber zumindest ist der Titel noch nah am Original im Gegensatz zum mir immer noch unverständlichen "Kammer des Schreckens".

    [size=9px]&quot;I can believe anything, provided that it is quite incredible.&quot;<br />~&quot;The picture of Dorian Gray&quot;by Oscar Wilde~<br /><br />:leserin: <br />Henry Fielding - Tom Jones<br /><br />Tad Williams - The Dragonbone Chair<br /><br />Mark Twai

    Einmal editiert, zuletzt von fairy ()

  • Einer der schönsten Momente für mich im Buch:



  • Einer der schönsten Momente für mich im Buch:



    :winken:
    Da kann ich Dir absolut zustimmen; der ist mein Hauptgrund, die Bücher zu lesen und die Filme zu gucken :zwinker:

  • Meine Meinung:


    Endlich ist er da, der lang ersehnte 7. Band der Harry Potter-Reihe. Und wie ich finde, bildet er einen würdigen Abschluss der Geschichte um Harry und seine Freunde.


    Der Leser erfährt etwas mehr über die Vorgeschichte des Albus Dumbledore und es wird klar, dass auch dieser seine Schattenseiten hatte. Auch Snapes berührende Vorgeschichte wird natürlich aufgegriffen. Allein diese beiden Aspekte machen das Buch interessant und lesenswert.


    Das Buch ist - wie auch sämtliche Vorgänger - fesselnd und spannend und bietet gute Unterhaltung und trotz der zunehmend düsteren Grundstimmung und der ständig aufrecht erhaltenen Spannung gibt es auch Szenen zum Schmunzeln und der Humor lockert die Geschichte, die mich teilweise doch sehr mitnahm, stets angenehm auf.


    Die kleinen logischen Fehler, die zweifellos in der Reihe enthalten sind, stören meinen positiven Gesamteindruck der Geschichte nicht.
    Den Ausgang der Geschichte finde ich berührend und zufriedenstellend und den lange erwarteten großen Showdown fand ich äußerst mitreißend und spannend.


    Insgesamt hinterlässt auch der letzte Harry Potter-Band einen überaus positiven Gesamteindruck bei mir und meine hohen Erwartungen wurden nicht enttäuscht.


    Klarer Fall: 5ratten

    :lesen: Joe Navarro - Menschen lesen

  • Ich bin vor ca. 20 Minuten, endlich fertig geworden. Und hab mir hier gleich eure Kommentare durchgelesen.


    Was mich gestört hat war:


    Das letze Kapitel, das war mir eindeutig zu viel des Guten.


    Zu Snape:
    Den mag ich genauso wenig wie in den restlichen sechs Bänden, und ich glaube nicht dass seine Hintergründe uneigennützig waren.


    Ansonsten ist mir einiges noch nicht so ganz schlüssig, das muss ich glaube ich noch überschlafen.


    Im Großen und Ganzen finde ich den 7. Band in Ordnung.


    lg
    Arjuna

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Überschlafene Fragen/Meinungen:



    zu Snape:


    zu den Malfoys/Malfoy:


    Hogsmeade:


    zu den Toten:


    Ansonsten, fand ich den Band sehr komplex, ich bin gespannt wie es Kinder damit geht vor allem die Hintergrundthemen zu verstehen.
    Außerdem fand ich diesen Band trotz allem sehr lustig:


    Ganz großartig diese Szene als Onkel Vernon vermutet, Harry wolle sein Haus haben und Harry antwortet:


    "Just in case you`ve forgotten", said Harry, "I`ve already got a house, my godfather left me one. So why would I want this one? All the happy memories?"


    lg
    Arjuna

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh


  • Ansonsten, fand ich den Band sehr komplex, ich bin gespannt wie es Kinder damit geht vor allem die Hintergrundthemen zu verstehen.


    Außerdem fand ich diesen Band trotz allem sehr lustig:
    Ganz großartig diese Szene als Onkel Vernon vermutet, Harry wolle sein Haus haben und Harry antwortet:
    "Just in case you`ve forgotten", said Harry, "I`ve already got a house, my godfather left me one. So why would I want this one? All the happy memories?"


    Ich denke, daß dieser Band ganz eindeutig kein Kinderbuch mehr ist. Aber viele der Leser sind ja mit Harry "gewachsen" und jetzt als Jugendliche eher in der Lage, das Buch zu verstehen.


    Die Malfoys kamen mir am Ende auch ein bißchen zu kurz, und ich hätte doch gerne erfahren, was aus den Dursleys wurde?

    viele Grüße<br />Tirah


  • Ich denke, daß dieser Band ganz eindeutig kein Kinderbuch mehr ist.


    Nicht nur dieser. Das Genre "Kinderbuch" hat Rowling meiner Meinung mit Band 3 verlassen. Die Bände 3 bis 7 würde ich unter "Jugendbuch" (ab 13) oder gleich unter "Fantasy" (auch für Erwachsene) einreihen.

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • @ Tirah


    das mit den Dursleys haben meine Freundin und ich heute auch festgestellt, die werden kein bißchen mehr erwähnt



    @ Trinity
    achso, ist mir zwar irgendwie nicht ganz klar dieser Teil, aber gut

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh