Alexandra Jones - Die Dinge des Lebens

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    Inhalt
    Indien im 19. Jahrhundert: Lindsay und Rory sind Brüder, die unterschiedlicher nicht sein können. Lindsay, Erbe des Titels seines Vaters und Ländereien in Schottland ist pflichtbewußt während Rory ein Rebell ist, der vom Internat geflogen ist und sich lieber bei den indischen Bediensteten aufhält als bei seiner Familie. Nach dem Tod der Mutter kehren die beiden in ihre Heimat zurück. Lindsay geht zu seinem Großvater nach Schottland, um sich auf die Rolle als zukünftiger Laird von Glengarth vorzubereiten. Rory dagegen wird zu Verwandten nach England geschickt. Die Brüder entfernen sich nicht nur räumlich immer mehr voneinander. Als sich Rory in die Geliebte seines Bruders verliebt kommt es zur Tragödie....


    Meine Meinung
    Laut Klappentext kämpfen die beiden Brüder um den Familienbesitz und die selbe Frau. Aber davon ist die meiste Zeit nichts zu lesen. Die Autorin beschreibt die Entwicklung von Lindsay und Rory zu... ja, zu was eigentlich? Beide springen zwischen Pflichtbewußtsein, Ehrgeiz, Selbstmitleid und Leichtlebigkeit hin und her. Mal ist Rory der böse Bruder und Lindsay der Ehrenhafte, dann wird Lindsay wieder schlecht dargestellt und Rory ist der Ehrenmann. Wie die Rollen verteilt waren wurde mir nie so richtig klar. Damit nicht genug, die Autorin mischt erfundene und wirkliche Plätze bunt durcheinander, versetzt Berge und ganze Inseln und ändert im Lauf der Geschichte die Namen von Personen. Das Beste an diesem Buch ist das Cover, ansonsten ist es ein
    :flop:


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.