Es gibt 108 Antworten in diesem Thema, welches 28.105 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HoldenCaulfield.
Ja, genau das hatte ich auch gelesen, mit der Stilrichtung, was einen wieder davon abringt, das werk so einzuordnen.
Des weiteren denke insbesondere nach dem Lesen des Werkes, dass es durchaus möglich ist, das Kafka erlebnisse und die daraus resultierenden gefühle in seinen werken verarbeitet.
Oh je ein zu langer Thread für jemanden, der nur begrenzt Zeit hat.
Ich muss aber eines unbedingt loswerden:
Es gibt fast keine Gedichte von Kafka. Was Vitamine und andere hier gemeint haben, das sind PARABELN oder FABELN, aber keine Gedichte! So. Jetzt hab ich das wenigstens gesagt.
Die Parabeln bzw. Fabeln Kafkas mag ich sehr gerne. Eine musste ich auch erst kürzlich in einer Deutsch Klausur analysieren bzw. interpretieren. Bücher habe ich bisher nur durch Referate kennengelernt, allerdings interessieren bzw. reizen mich weder "Die Verwandlung" noch "Amerika" sonderlich.
Ich finde seine Lebensgeschichte sehr interessant und kann den Vater-Sohn-Konflikt gut nachvollziehen, weil ich mich in meiner Facharbeit mit der Epoche des Expressionismus befasse und ich darüber einiges darüber erfahren habe.
Was ich wichtig finde, ist, dass man Kafka bzw. seine Texte nicht immer sofort auf seine Lebensgeschichte (Vater-Sohn) deuten sollte, oder besser gesagt, nicht ausschließlich daraufhin auslegen sollte.
Ob ich ihn mag oder nicht, kann ich gar nicht richtig beurteilen, dazu kenne ich zu wenige seiner Werke.
Erster Eindruck ist jedenfalls positiv, ich mag das phantasmagorische bei ihm.
Lg, Bella*
Hallo ihr Lieben! 
na ich bin ja mal gespannt...musste kafka nicht in der schule lesen, aber ich bin wahnsinnig daran interessiert und ja...hab jetzt "der prozess" und "die verwandlung" zu hause...ich muss nur noch anfangen zu lesen! 
ich bin schon gespannt wie er zu lesen ist und ob er mir gefällt oder nicht - denn kafka ist ja in der tat ein viel umstrittener schriftsteller - entweder man liebt ihn oder man hasst ihn! 
Oh und lass dich nicht nur von den Büchern zur Hasserin oder Verehrerin machen - lese unbedingt mal ein paar Parabeln, oder eine Fabel - die sind echt lesens- und nachdenkenswert!!!
"Es gibt ein Ziel, aber keinen Weg; was wir Weg nennen, ist Zögern." - Kafka.
Bella*
hm...werd ich machen! 
aaaaaber...hat jemand ein paar tipps für mich? denn um ehrlich zu sein kenne ich keine parablen und dergleichen von ihm... 
das ist jetzt peinlich, oder...?
Nö ist nicht peinlich, aber eine Wissenslücke, die es wert ist zu schließen ;).
Wenn du ja eh vorhast den Prozess zu lesen wird dir ja seine wohl bekannteste Parabel "unter die Augen" kommen: "Vor dem Gesetz". Ansonsten kann ich noch "die "kleine Fabel" empfehlen. Auch sehr "nett".
, üzrü
PS: ich geh heut ins Theater in den Prozess . Freu mich!
Man sollte erstmal mit den kurzen Werken anfangen, bevor man sich an die Romane heranwagt (die ja ohnehin i.d.R. nur Fragmente sind). Bände mit seinen "Kurzgeschichten" gibt es ja genug.
hm...ja da könntest du recht haben @kringel...aber ich denk mir in der schule wird auch gleich "vollgas" gegeben, wenn kafka gelesen wird - die lehrer haben da auch kein erbarmen!
und ja...ich hab noch genügend zeit mich mit kafka zu beschäftigen. vielleicht gefallen mir ja die romane nicht, aber dafür seine kurzgeschichten - oder umgekehrt!
@Kringel
Stimmt damit anzufangen ist eine gute Idee. Und nach und nach kann man sich ja steigern 
