Lutz Dettmann - Wer die Beatles nicht kennt

  • Klappentext


    Im heißen Sommer des Jahres 1976 wird Klaus nicht nur zum ersten Mal “von den Bullen verhaftet”, sondern er verliebt sich auch bis über beide Ohren. Er unternimmt Ausflüge mit seinen Freunden in die herrliche Mecklenburger Landschaft und hört dabei aus leiernden Kassettenrekordern die Musik der 70er Jahre oder rockt in der Schuldisko ab - natürlich in Jeans aus dem intershop, denn das ist Kult! Lutz Dettmann lässt in diesem Buch die Zeit seiner Jugend, die 70er Jahre in der DDR, wieder auferstehen. Warmherzig und mit Witz erzählt er von den Erfahrungen, die der fünfzehnjährige Klaus auf dem Weg zum Erwachsenwerden macht.



    Meine Meinung:


    Das Buch ist äußerst unterhaltsam. Klaus, die Hauptfigur in diesem Roman, verwickelt sich immer öfter in heikle Konflikte, besonders mit seiner "StaBü"-Lehrerin (StaBü = Staatsbürgerkunde). Er will mit offenen Karten spielen und kann gar nicht verstehen, warum niemand so offen über die DDR sprechen will und keiner die wirklichen Probleme wirklich zugibt. Doch so offen darüber zu reden, verheißt oft nichts Gutes und somit wird er beim Direktor vorgeladen. Ich konnte das sehr gut verstehen, dass Klaus sich nicht vom Staat veräppeln lassen will.
    Zuhause bekommt er allerdings keinen Ärger, seine Eltern stehen zu ihm und zuhause kann er wenigstens ganz offen über die DDR und die "Mauer" sprechen.
    Man erlebt seine erste Liebelei, die üblichen Probleme, erste Erfahrungen mit Alkohol und so weiter, so wie die Jugend wohl damals war.
    Und alles sehr humorvoll geschrieben, zum schmunzeln.


    Das Buch hat lange auf meinem SUB gelegen, ich habe es bis heute nicht bereut, dass ich es damals gekauft habe. Es ist echt lesenswert :zwinker:


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