SZ-Bibliothek geht in die zweite Runde

Es gibt 64 Antworten in diesem Thema, welches 13.239 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Saltanah.

  • Nett, einige von den Titeln stehen nämlich auf meiner Wunschliste :klatschen:

    smiley-channel.de_lesen020.gif:<br />Zeruya Shalev- Mann und Frau


  • Naja, wenn ich mir die Auswahl so ansehe, muss ich sagen, dass mich keines davon wirklich reizt. Am ehesten noch "Jakob von Gunten" von Robert Walser - und das auch nur, weil unser Büro am Robert-Walser-Platz domiliziert ist und ich deshalb evtl mal eines seiner Werke lesen sollte...


    Aber der Rest... wenn ich da an meine Erfahrungen mit der ersten Serie denke (6 gekauft und gelesen, davon 5 Flops) :rollen:


    Unter den 50 ersten Titeln waren doch auch einige Nicht-Klassiker dabei, wie wäre es mit dem Zementgarten? Das könnte Dir gefallen.


    Gruß, Thomas

  • Falls Dir das als Warnung dienen kann: Ich mag Robert Walser sehr ... :breitgrins: :breitgrins: :breitgrins:


    Ok, dann wandert der Titel zumindest auf meine Liste.

  • [quote author=Klassikfreund]
    Unter den 50 ersten Titeln waren doch auch einige Nicht-Klassiker dabei[/quote]


    Ja, zum Beispiel "Das Hotel New Hampshire" von John Irving. *schüttel* Mein erstes und letztes Buch von ihm...
    Mir ist grade eingefallen, dass ich sogar sieben Bücher gekauft hatte und davon zwei mochte:
    "Der dritte Mann" von Graham Greene (wobei ich Orson Welles' Verfilmung noch einen Tick besser finde) und "Der Mann, der den Zügen nachsah" von Georges Simenon, also in der Tat keine Klassiker...


    sandhofer:
    Ich werde Robert Walser definitiv eine Chance geben, ich lasse mich doch von den Klassikern nicht unterkriegen :breitgrins: :zwinker: Ausserdem soll "Jakob von Gunten" in der SZ-Ausgabe erst im März 2008 erscheinen. Ich habe also noch ein bisschen Zeit, mich geistig vorzubereiten boxen :autsch:

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • Oje, das wird mein Ruin ... Dabei hab ich doch erst die Hälfte der ersten Reihe gelesen :ohnmacht:
    Aber wie ich mich kenne, werde ich auch diesmal ordentlich zuschlagen.


    Gruß,
    dumbler

  • sandhofer:
    Ich werde Robert Walser definitiv eine Chance geben, ich lasse mich doch von den Klassikern nicht unterkriegen :breitgrins: :zwinker: Ausserdem soll "Jakob von Gunten" in der SZ-Ausgabe erst im März 2008 erscheinen. Ich habe also noch ein bisschen Zeit, mich geistig vorzubereiten boxen :autsch:


    Aber sag nicht, ich hätte Dich nicht gewarnt ... :unschuldig::breitgrins:


    Die SZ-Bibliothek im übrigen wie schon bei den ersten 50 Bänden ein Mischmasch ohne erkennbare editorische Linie ...

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)


  • Die SZ-Bibliothek im übrigen wie schon bei den ersten 50 Bänden ein Mischmasch ohne erkennbare editorische Linie ...


    Klar, man fragt einfach mal die Verlage, welche Titel sie günstig hergeben würden...


    Gruß, Thomas

  • Hm, ich hatte im ersten Aufwasch zwar ein paar Flops/schwächere Bücher erwischt, aber auch ein paar Entdeckungen gemacht.


    Auf den ersten Blick reizen mich hier nur wenige, aber mal sehen...

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen






  • [quote author=Klassikfreund]
    Unter den 50 ersten Titeln waren doch auch einige Nicht-Klassiker dabei


    Mir ist grade eingefallen, dass ich sogar sieben Bücher gekauft hatte und davon zwei mochte:
    "Der dritte Mann" von Graham Greene (wobei ich Orson Welles' Verfilmung noch einen Tick besser finde) und "Der Mann, der den Zügen nachsah" von Georges Simenon, also in der Tat keine Klassiker...
    [/quote]


    Graham Greene hat durchaus die Chance zum Klassiker zu werden. Von Simenon wünsche ich mir, dass zumindest einige bestimmte Romane von ihm noch in hundert Jahren über die Ladentheke gehen. :winken:


    Liebe Grüße
    mombour

  • Die SZ-Bibliothek im übrigen wie schon bei den ersten 50 Bänden ein Mischmasch ohne erkennbare editorische Linie ...


    Was würdest Du Dir denn wünschen, als editorische Linie?
    Wenn man 50 Romane aussucht, die lesenswert sein sollen, die von verschiedenen Redakteuren empfohlen sind, kommt doch Mischmasch raus?

    ☞Schreibtisch-Aufräumerin ☞Chief Blog Officer bei Bleisatz ☞Regenbogen-Finderin ☞immer auf dem #Lesesofa

  • Was würdest Du Dir denn wünschen, als editorische Linie?
    Wenn man 50 Romane aussucht, die lesenswert sein sollen, die von verschiedenen Redakteuren empfohlen sind, kommt doch Mischmasch raus?


    Die Bücher werden doch letztlich nicht von verschiedenen Redakteuren ausgewählt. So läuft das doch nicht. Man schreibt alle Verlage an und diese bieten für die "zweite Reihe" ihrer Titel eine Lizenz an. Erst hinterher wird ein Redakteuer zugeordnet. Letztlich würfelt man so 50 Titel zusammen, für die man eine Lizenz kaufen konnte. Die jeweils besten Titel der aufgenommenen Autoren wurden von den Verlagen nie rausgerückt. Es sind fast nur Titel, die sich in den Verlagen kaum verkaufen.


    Schöne Grüße,
    Thomas


  • Was würdest Du Dir denn wünschen, als editorische Linie?


    Eine editiorische Linie wäre nur dann erkennbar, wenn man sich zunächst die Titel überlegt und diese dann auch wirklich einkauft. Nur wäre dann ein Preis von 4,90 je Band nicht mehr realisierbar gewesen.


    Für mich der Grund, nur ausgewählte Titel zu kaufen.


    In Reich-Ranickis Kanon ist eine editorische Linie erkennbar.


    Schöne Grüße,
    Thomas

    Einmal editiert, zuletzt von Klassikfreund ()

  • Ich habe gestern Abend mir den zweiten Teil auch mal näher angesehen, die gibt es schon ein paar Bücher, die gerne besitzen würde. Aber bei Amazon sind sie noch nicht gelistet. Helft mir mal auf die Sprünge, kann man sie erst einzeln kaufen, wenn die Serie gelaufen ist?


  • Helft mir mal auf die Sprünge, kann man sie erst einzeln kaufen, wenn die Serie gelaufen ist?


    Nein, aber die Bücher erscheinen nicht alle auf einmal.


  • Also da ist es für mich auch schwer, eine editorische Linie zu finden (mal abgesehen von den scheußlichen Titelbildern und den Vorworten von Borges).


    Die Titel sind halt von Borges ausgewählt. Bereich: Phantastische Literatur.


    Gruß, Thomas

  • Die Titel sind halt von Borges ausgewählt. Bereich: Phantastische Literatur.


    Das ist mir schon klar. Aber das ist nicht wirklich eine editorische Linie.

    "Es ist die Pflicht eines jeden, es auch auszusprechen, wenn er etwas als falsch erkennt." --- Stefan Heym, 2001