"Die Versuchung" von David Baldacci
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Kurzbeschreibung:
Die bildhübsche LuAnn lebt mit ihrem Töchterchen Lisa und ihrem arbeitsscheuen Lebensgefährten in einem heruntergekommenen Wohnwagen. Gefangen im Teufelskreis der Hoffnungslosigkeit, schlägt sie sich mit Gelegenheitsjobs durch — bis sie ein mysteriöses Angebot erhält: Ein Mann namens Jackson bietet ihr an, sie zur Hauptgewinnerin in der staatlichen Lotterie zu machen. Einzige Bedingung: Sie müsse genau das tun, was er ihr sage, und dürfe sich niemand anvertrauen. LuAnn akzeptiert - und gewinnt. Aber dann erkennt sie, daß das Spiel mit dem Glück in Wirklichkeit tödlicher Ernst ist ...
Meine Meinung:
Dies war mein erster Baldacci und ich bin mit hohen Erwartungen an das Buch heran gegangen. Schließlich steht der Name Baldacci für hochkarätige Thriller - dachte ich.
Worum es geht, steht ja schon in der Beschreibung, also spare ich mir eine Wiederholung. Die Idee an sich hat mir gut gefallen (Manipulation der staatlichen Lotterie), die Ausführung ist allerdings nicht die allerbeste. Das Buch ist nicht langweilig, bietet aber auch keine Überraschungen, viele Wendungen waren mir zu vorhersehbar. Mit keiner der Figuren wurde ich richtig warm: LuAnn ist zu arm, zu gut und zu stark, Jackson zu durchtrieben, Charlie zu sehr guter Onkel und der mysteriöse Nachbar zu sehr Ex-Bulle. Von Baldacci hatte ich mehr erwartet. Aber immerhin erklärt er dem Leser wie und warum die Lotterie funktioniert und spart nicht mit Äktschn, vor allem zum Schluss.
Fazit: Nette Unterhaltung.
+
***
Aeria