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"Wächter des Zwielichts" von Sergej Lukianenko
Das Buch ist auf Deutsch noch nicht erschienen, ich weiß, aber ich habe es gestern im Original zu Ende gelesen und bin somit meinem Vorsatz, nie wieder einen Lukianenko zu lesen, untreu geworden .
Handlung:
3 Jahre nach den "Wächtern des Tages":
Anton, mittlerweile Vater einer kleinen Tochter, kommt ein paar Tage früher aus dem Urlaub zurück und wird von seinem Chef Gesser gleich mit einer Aufgabe betraut. Die Tag- und Nachtwache sowie die Inquisition haben anonyme Schreiben erhalten, in welchen die Verwandlung eines Menschen in einen Anderen angekündigt wird. Es wird allgemein angenommen, dass so etwas unmöglich ist, doch die Sache hat einen Haken: Woher kannte der anonyme Schreiber die Adresse der Europäischen Inquisition?
Anton wird mit den Nachforschungen betraut.
Die (Un)möglichkeit, einen Anderen zu erschaffen, ist der rote Faden, der die drei Geschichten des Buches verbindet.
Meine Meinung:
Na also, es geht doch!
Teil 3 der "Wächter"-Geschichten ist bei weitem interessanter als die Vorgänger. Es gibt weniger Intrigen, was ich als sehr positiv empfand, so dass man nicht mehr bei jedem Wort den Hintergedanken hat "das ist doch bloß wieder ein intriganter Schachzug von Gesser/Sawulon".
Was mir sehr gefallen hat, ist die Theorie, warum es Menschen und Andere gibt, und warum man nicht alle Menschen auf der Welt zu Anderen machen kann/darf.
Nicht perfekt, aber schon viel besser. Ich mag den Schreibstil von Lukianenko immer noch nicht - zu einfach gestrickt, aber die Story an sich ist ok.
+
***
Aeria
EDIT: Amazonlink hinzugefügt. LG, Saltanah