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Wilson ist seit 29 Jahren glücklich mit Jane verheiratet, erfolgreicher Anwalt, drei mittlerweile erwachsene Kinder, hübsches Häuschen. Jane ist übrigens die Tochter von Noah Calhoun aus Sparks' Erstling "Wie ein einziger Tag".
Was damals noch schön gefühlvoll war, ist in diesem Buch irgendwie nur noch platt und klischeehaft. Wilson vergisst den Hochzeitstag und begreift durch Janes höchst verstimmte Reaktion, wie distanziert sie sich ihm gegenüber schon seit einiger Zeit verhält. Er will seine Ehe retten und erhält vom lebensweisen Schwiegerpapa den Rat, die Angetraute erneut zu umwerben.
Als er sich darüber endlich klar ist, beginnt er kochen zu lernen, doch bevor er sich ans Werk machen kann, Jane von neuem für sich zu gewinnen, passiert ES. Ein Gespräch mit der Tochter. Man denkt, sie sei mindestens unehelich schwanger, aber womöglich auch Schlimmeres - aber nein, sie will bloß heiraten, und zwar übernächste Woche, im kleinen Kreis, ohne Trara. Da läuten bei Mama aber alle Alarmglocken auf höchster Warnstufe, denn die hat seinerzeit Wilson zuliebe auf ihre große Traumhochzeit mit Kirche und großer Feier verzichtet und war ihr Leben lang furchtbar unglücklich darüber. Deshalb muss jetzt Annas Hochzeit als Ersatz herhalten.
Und sie plant und plant und plant, eine ganze CD lang, steckt noch den Vater an, der wundersamerweise einen Klassegärtner an der Hand hat, der einen verwahrlosten Garten in ein Paradies verwandeln soll, organisiert auf den letzten Drücker einen unglaublichen Fotografen, bestellt die Torte ... und langweilt und nervt dabei ganz entsetzlich, so dass ich das Hörbuch nach der 2. CD beendet habe.