Die Tagebücher einer Mami
Jennifer Weiner
Inhalt
Kate Klein langweilt sich. Als Hausfrau und Mutter von drei Kindern in einem braven Vorort von New York hält das Leben nur noch wenig Überraschungen für sie bereit. Doch dann stört ein dramatisches Ereignis ihren gemächlichen Alltag: Eine "Super-Mum" aus der Nachbarschaft wird ermordet, und ausgerechnet Kate findet die Leiche. Klar, dass sie hier ermitteln muss - und zwar montags, mittwochs und freitags von 8.45 Uhr bis 11.30 Uhr, solange die Kids im Kindergarten sind ...
Meinung
Dieses Buch hat mich sofort gefangen genommen.
Die Charaktere, die Handlung, der Humor. Es ist kein typischer Frauenroman. Das Buch verläuft ganz und gar nicht nach dem Schema "Frau findet Traumprinz, verliebt sich in ihn, überwindet 1000 Krisen und wird glücklich". Nein, es ist ein Buch, dass die Probleme der Vorstadt zeigen.
Die Probleme, die man hat, wenn man einfach 'nur' Mutter ist.
Die ganzen Verschwörungen, Ängste und Probleme werden lebhaft und glaubhaft dargestellt, Kinder werden nicht nur als süße Assesoires dargestellt, sondern auch mal als Nervensägen.
Es gibt KEINEN schwulen besten Freund, dafür aber eine wundervolle beste Freundin, einen komischen Ex-Freund und einen interessaten, sonderbaren Ehemann.
Das Ende ist rasant, unglaublich und offen.
Das Buch hat mich voll und ganz überzeugt.
