>> Spezial-Lesenacht und -tag zum Welttag des Buches ~ 22.-23.04.2007

Es gibt 118 Antworten in diesem Thema, welches 26.660 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von yanni.

  • @ Hanni: Den "Historiker" hab ich vor kurzem auch verschlungen, akute Suchtgefahr droht da! Ich hab mich tierisch geärgert, zwischendurch das Haus verlassen zu müssen und nicht einfach 3 Tage weiterlesen zu können.


    Herr Lehmann hat wie zu erwarten nicht viel Erfolg bei der Bundeswehr und seinen Gegenmaßnahmen gehabt, jetzt bin ich bei rund 400 Seiten und im zweiten Teil des Buches angelangt. Ich lese jetzt noch etwas weiter, aber mache den PC schon mal aus, muss morgen früh raus. Euch trotzdem viel Spaß noch, jetzt gehts ja wahrscheinlich erst richtig los hier. :winken:

  • In meinem Buch ist Biju gerade dabei Kathmandu zu erkundigen und kommt zunächst an einer Fleischerei vorbei, wo er sehr unfreundlich begrüßt wird.

  • Ich bin stolz auf mich, denn ich habe wieder ein Kapitel im Ulysses "bezwungen" und habe nur noch 3 vor mir :) Leopold hat den betrunkenen Stephen aufgegabelt und ich bin schon gespannt, wie die Beziehung zwischen den beiden sich noch entwickelt.


    Nun habe ich aber doch beschlossen, mich mit meinem original englischen Tee (mit Milch) an Schreibtisch zu setzen und dort etwas weiter in Mansfield Park zu lesen. Ich will ja auch gerne wissen, wie die kleine Fanny sich noch entwickelt. Leider komme ich mit dem Buch nicht richtig voran, obwohl die Handlung mir gut gefällt. Allerdings habe ich eine Gesamtausgabe von Jane Austen's Werken und die ist so schwer, deshalb habe ich bisher auch noch keine bequeme Position gefunden um darin zu lesen...

    ~~better to be hated for who you are, than loved for who you&WCF_AMPERSAND're not~~<br /><br />www.literaturschaf.de

  • Mir fehlen noch ca. 200 Seiten dann bin ich mit The inheritance of loss durch !


    Ob ich das heute noch schaffen werde ? Mal sehen......


  • Miramis: Ich bin gespannt wie dir die Heine Biographie gefällt. Ich überlege ja auch schon länger mir eine zu kaufen, aber ich bin eigentlich kein begeisterter Biographienleser. Meistens sind mir die nämlich irgendwie zu trocken.


    *räusper* Da ist natürlich was dran... :breitgrins:


    Also: Ich habe die ersten 40 Seiten gelesen, sprich den Textteil. Der Autor Professor Joseph Anton Kruse ist der Leiter des Heinrich-Heine-Instituts in Düsseldorf und sein Text ist sehr wissenschaftlich aufgebaut und verfasst. Sehr interessant, aber doch eher ein Stück Arbeit als die reine Unterhaltung. Es schadet mir aber nicht, wenn ich mich auch mal ernsthaft mit Texten auseinandersetze. Meine Erkenntnis: ich habe jetzt einen groben Überblick über Heines Lebensstationen und ihre chronologische Folge. Damit werde ich euch aber nicht langweilen, sondern mit ein paar Details, die mir besonders ins Auge gesprungen sind, nämlich:


    - Kaiserin Elisabeth von Österreich war eine glühende Verehrerin der Schriften Heines - wer hätte das gedacht?


    - Heinrich Heine war lange Jahre Korrespondent der "Augsburger Allgemeinen Zeitung", meiner Heimatzeitung. Toll!


    - Er stammte aus einer jüdischen Familie, trat aber zum protestantischen Glauben über, um als Dichter Akzeptanz zu finden.


    - Er traf sehr viele berühmte Persönlichkeiten seiner Zeit, z.B. Alexander von Humboldt, Karl Marx, die Gebrüder Grimm, um nur ein paar zu nennen.


    Als nächstes folgt der sehr ausführliche Bildteil mit vielen Portraits und auch abgedruckten Handschriften Heines. Sie sind sehr ausführlich beschrieben und ich hoffe, mir damit ein genaueres "Bild" von Heine machen zu können.


    Hanni: "Der Historiker" wartet bei mir auch schon seit geraumer Zeit aufs Gelesenwerden. Hoffentlich war es kein Vampir, der sich an euren Würsten vergriffen hat. Immer nur Flüssignahrung ist ja auf Dauer auch langweilig... :zwinker:


    @Ice Tea: was ist den bitteschön "Gujarati"? Eine Sprache? Würde mich interessieren... :smile:


    swank: auf alle Fälle können sich Männer, die "gedient" haben, in diesem Handlungsstrang von "Neue Vahr Süd" noch besser wiederfinden. Ich fands aber auch sehr lustig, noch mehr hat mir aber das WG-Leben gefallen. Diese Möchte-Gern-Revolutionäre, die mehr auf einer Baustelle als in einer Wohnung lebten - die haben mein Zwerchfell gewaltig strapaziert!


    stefanie_j_h: ich trinke auch Tee! Allerdings keinen original englischen, sondern einen Weißen Tee mit Lychee-Pfirsich-Geschmack, derzeit mein Favorit.


    Jetzt werde ich mich wieder auf mein Sofa verziehen und schöne Bildchen anschauen (ok, die Bildunterschriften sind ziemlich ausladend, so dass ich auch mit Lesen beschäftigt bin. :zwinker:)

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • :winken: Guten Abend alle miteinander


    Hier ist ja schon richtig viel los.


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    weiterlesen. Das habe ich gestern angefangen.
    Es ist das erste Buch, welches ich von E.G. lese und bin wirklich gespannt wie es ist.
    Hier im Forum wird es auf jeden Fall als eines der besten Bücher von E.G. gelobt


    Klappentext:
    Was als fröhliches Verlobungswochenende von Lynley mit der Fotografin Deborah geplant war, entpuppt sich nach und nach als Alptraum:
    Nahe des feudalen Stammsitzes der Ashertons, in Howenstow, wird ein junger Journalist bestialisch ermordet und alle Spuren führen zu Lynleys Gästen, ja sogar zu seinem eigenem Bruder.
    Doch bevor Lynley bei den Ermittlungen erste Fortschritt verzeichnen kann, werden zwei weitere Menschen getötet. Und die Ereignisse entwickeln sich zum Prüfstein für familiäre und gesellschaftliche Bindungen


    Ich werde mich jedoch zum Lesen ins Bett verkriechen, denn mein Wecker klingelt um 4:45h und dann muß ich erst mal ne Runde arbeiten gehen, bevor ich morgen Mittag dann so richtig loslege

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


    Einmal editiert, zuletzt von Bine1970 ()

  • Miramis: Gujarati wird in Gujarat, einem indischen Staat, gesprochen und hat eine eigene Schreibweise. Soviel konnte mir Wikipedia dazu sagen.....


    Also wenn ihr jetzt alle Tee trinkt mache ich mir auch mal einen, werde wohl einen Blutorangentee trinken, ist zur Zeit mein Favorite.


    Biju ist jetzt in der amerikanischen Botschaft um ein Visum zu bekommen und muss in der Schlange wartend ansehen, wie viele Leute, die ein Visum beantragt haben weggeschickt werden. Seine Papiere sind gänzlich gefälscht und deswegen hat er eine Heidenangst aufzufliegen, doch er hat Glück und bekommt das Visum! Endlich hat er die Chance zu seinem Vater zu reisen.

  • So, nun habe ich es doch noch geschafft das erste Kapitel zu Ende zu lesen.
    Das Buch ist in die drei Abschnitte Cornwall, Neusüdwales und London gegliedert. Im ersten Kapitel erfährt man wie man im 18. Jahrhundert im "Wilden Westen" Englands, also in Cornwall, sein Auskommen fand, etwas Geschichtliches und einige Infos zur derzeitigen politischen Lage usw. Alles im Allem all das, was das normale Leben damals ausmachte. Auch die drohende Industrialisierung, deren Einfluß durch die Dampfpumpe des Herrn James Watt den Minenarbeitern das Leben schwer machte.
    Witzig auch, wie sich manche Redewendungen über die Jahrhunderte hinweg erhalten hatten. Der Sherborner wurde durch Sonderkuriere nach Cornwall gebracht und fand dort reißenden Absatz. Er wurde so lange von Hand zu Hand gegeben bis er nur noch aus Fetzen bestand. Daher hat man bis ins 19. Jhd Klatschmäuler noch als "Sherborner" bezeichnet.


    Ich werde nun schlafen gehen und wünsche allen Weiterlesenden eine schöne Nacht.
    Schlaft gut - bis morgen!


    :winken: yanni

  • Hallo,


    @Ice Tea: Mich interessiert dann bei Gelegenheit deine Einschätzung zu Zweigs "Schachnovelle".


    Zum Abendessen gab es Szegediner Gulasch, dann gelesen und man glaubt es kaum, Schimanski zitierte Čechov.


    Ich habe mich in Kavvadis "Die Wache" etwas eingelesen. Das Buch hat auch ein Nachwort. Darin ein Zitat von Kavvadis:


    "Ich habe nur eine Geliebte, und das ist die See. Ich hoffe, daß ich in ihren Armen sterben werde"


    Nun ist es ja so. Kavvadis lässt sich in dem Roman selbst auftreten. Dort ist er Funker. Und wie es so ist. In einer Unterhaltung geht es ums Heiraten. Der Funker NIkos hält auch dort nichts vom Heiraten. Na klar, die Männer sind sehr lange auf See und die Frauen


    "...kommen zu kurz, verstehst du? Da fehlt der Mann. Wenn ihnen ein Schlaumeier übern Weg läuft, kriegt er sie sofort rum. Währenddessen rackern sich die gehörnten Ehemänner auf dem Meer ab. Ich habe so viele kennengelernt, die sich die Krankheiten bei ihren eigenen Frauen eingefangen haben. Hör bloß auf damit."


    So redet er. Klar, deutlich, ehrlich, ohne ein Blatt vor dem Mund. Übrigens, mit einer Frau geht er nicht in seine Schiffskabine, die er nicht "besudeln" will, wie er meint. Sondern am Hafen geht er mit ihr in ein Hotelzimmer. Auch auf diese Weise trennt er Beruf und Freizeit. Ein Seemansleben ist nur was für Männer. Wahrscheinlich dachte Joseph Conrad auch so.


    So offen wird auf dem Schiff geredet unter Männern., von den Landgängen, Abenteuern und von der See.


    Das schöne an der Literatur ist doch ihre Offenheit, Ehrlichkeit. Hier darf alles gesagt werden. Im wahren Leben dagegen wird oft über wichtige Dinge geschwiegen, sei es aus Angst, Hemmungen o.a.


    Ob auch Frauen solch ein Buch lesen würden? :breitgrins:


    Dann lese ich mal weiter.


    Liebe Grüße
    mombour

    Einmal editiert, zuletzt von mombour ()

  • Hallo an alle :winken:
    Ich habe auch noch vor mich an der Lesenacht zu beteiligen, allerdings bin ich, wie Saltanah auch, diese Nacht am arbeiten. Aber wenn es hier so ruhig bleibt, werde ich gleich bestimmt genug Zeit zum Lesen haben. Zwei Bücher habe ich mir mitgebracht:
    Der Schwarm - Frank Schätzing, zum Inhalt brauche ich ja wohl nichts mehr zu schreiben :smile:


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    Und dann noch "Die Geisterstraße" von Amanda Sthers


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    Klappentext:
    Simon und Alfred sind die letzten beiden Juden in Kabul, und sie mögen sich nicht. Sie haben sich miteinander arrangiert, um wenigstens in bescheidenem Maße die jüdischen Feste und Riten aufrecht zu erhalten. Über die Jahre sind sie dabei ein wenig kauzig geworden. Doch als die junge Afghanin Naema Alfreds Hilfe sucht, weil sie von einem amerikanischen Journalisten geschwängert wurde, bricht wieder Leidenschaft in ihr Leben. Verzweifelt versuchen sie, Naema zu retten


    Ich werde mir jetzt erst mal eine Kanne Tee kochen und mich nachher wieder melden, wenn ich Zeit zum Lesen hatte

  • yanni: Was ist denn ein Sherborner ?


    Ich lese das Kapitel zu Ende und werde dann wohl auch schlafen gehen, denn ich finde ich habe heute schon genug gelesen und bei mir lässt die Konzentration gerade etwas nach.....Außerdem muss ich morgen um 7h raus !

  • Hallo Leute!


    Toll das es schon los geht. Ich werde heute Abend Barbara Wood - Haus der Erinnerungen weiterlesen.


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    Klappentext: Andrea, eine junge Frau aus Los Angeles, fliegt nach England, um ihren sterbenden Großvater zu besuchen. Sie hat ihre englischen Verwandten noch nie zuvor gesehen. Doch als sie in das Haus ihrer Großeltern kommt, spürt sie, dass mit ihr etwas passiert. Was steckt hinter diesen Mauern? Wer ist sie: Andrea, die junge, selbstbewusste Amerikanerin oder Jennifer, eine viktorianische Lady, die an gebrochenem Herzen starb...?


    Ich werde mich erst mal auf meinem Sofa platzieren und berichte gleich noch was so alles passiert ist in meinem Buch. Ich wünsche allen viel Spaß.

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.

  • Zu Stefan Zweigs Schachnovelle:


    Also vorweg muss ich sagen, dass ich kein Schach spielen kann, lediglich einige Grundzüge sind mir bekannt, wie z.B. der Rösselsprung.
    Heute habe ich die Lektüre dieser Novelle beendet und ich muss sagen, dass sie sprachlich sehr gut zu verstehen ist, da Zweig sie sehr schlicht verfasst hat.
    Ich fand es sehr gut, dass man beim Lesen so schnell in das Geschehen eintauchen konnte, zunächst wurde Czentovic charakterisiert, der zu Beginn der Novelle als unschlagbarer Schachspieler galt und nach und nach erfährt man, dass dieser doch nicht so unschlagbar ist, wie er zu seien scheint.
    Dr. B. rückte sehr unscheinbar ins Bild, erst Teil der Masse und dann gnadenloser Einzelkämpfer, der den Schachweltmeister zwingt zu resignieren.


    Fazit: Insgesamt eine sehr ergreifende Geschichte, sehr interessant war es für mich vor allem, wie Dr.B zum Schachspielen gekommen ist. Kritisiert wird dabei häufig, dass es nicht möglich sei gegen sich selbst Schach zu spielen, aber diesen Aspekt habe ich während der Lektüre außer Acht gelassen und die Novelle einfach auf mich wirken lassen.

  • @Ice Tea: "
    Sherborner" war oder ist es vielleicht heute noch eine Zeitung. Der vollständige Name lautete: Western Flyer and Sherborne Mercury



    nanu?!: Haus der Erinnerungen habe ich vor einigen Jahren gelesen und es hat mir wie die anderen Bücher von B. Wood gut gefallen.

  • Ich werde mich morgen Mittag nach meiner Vorlesung wieder melden. Bis dahin habe ich dann auch ein wenig weitergelesen.


    Viel Spaß noch und Gute Nacht! :winken:

  • So, jetzt kenne ich sie alle. Heines Mutter, seinen Onkel Salomon Heine, seinen Großvater, seine Schwestern, seine Cousinen...die ganze Familie verewigt im Bildteil. Sehr schön finde ich die Städteansichten von Düsseldorf, Hamburg, München und Frankfurt, alles Stationen im Leben des jungen Heine. Von ihm selbst gibt es einige Portraits, die von verschiedenen Künstlern seiner Zeit gemalt wurden. Über Heines Aussehen wurde folgendes gesagt:


    Zitat

    "Er war klein und schmächtig von Gestalt, blond und blass, ohne irgend einen hervorstechenden Zug im Gesicht zu haben, doch von eigentümlichen Gepräge, so dass man gleich aufmerksam auf ihn wurde und ihn nicht leicht wieder vergass."


    (Friederike von Hohenhausen nach Mitteilungen ihrer Mutter Elise von Hohenhausen, 1821 - 1823)


    Morgen geht es dann weiter mit Heines Studium in Bonn, Berlin und Göttingen.


    Ich freue mich schon, euch morgen am Welttag des Buches wiederzusehen!


    Gute Nacht und viele liebe Grüße
    Miramis

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Jetzt habe ich noch eine Tasse finnischen Tee mit komischem finnischen Namen getrunken und 2 Kapitel gelesen, um mich in Mansfield Park wieder zurechtzufinden, nachdem ich eine Woche nicht in dem Buch gelesen hatte. Jetzt gehe ich aber ins Bett und melde mich morgen nach der Uni zurück :winken:
    Gute Nacht euch allen, ich freue mich schon, morgen wieder mit euch zu lesen!

    ~~better to be hated for who you are, than loved for who you&WCF_AMPERSAND're not~~<br /><br />www.literaturschaf.de


  • Hanni: "Der Historiker" wartet bei mir auch schon seit geraumer Zeit aufs Gelesenwerden. Hoffentlich war es kein Vampir, der sich an euren Würsten vergriffen hat. Immer nur Flüssignahrung ist ja auf Dauer auch langweilig... :zwinker:


    :entsetzt: Das wäre dann kein Blutsauger, sondern ein Wurstsauger! :breitgrins:


    In meinem Buch erzählt gerade der Vater seiner Tochter die Geschichte, wie sein Mentor unter merkwürdigen Umständen verschwunden ist. Daraufhin versucht sie in der Bibliothek mehr über Vlad Dracula herauszufinden. Der Vater erzählt ihr immer nur Bruchstücke der Geschichte, weil er es anscheinend nicht erträgt, alles auf einmal zu erzählen. Am liebsten würde man ihn schütteln, damit er weiter erzählt, so spannend ist das nämlich.


    Gute Nacht denen, die zu Bett gehen! :winken:

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • IceTea
    Ich muss ehrlich sagen, ich kann mich überhaupt nicht für dieses Buch begeistern. Die Thematik ist interessant... aber der Schreibstil und die ganze Handlung.... :sauer: Gefällt mir eher nicht. Ich lese das Buch auch nur, weil es Pflichtlektüre für die Schule ist. Sind die anderen Bücher von Grass in einem ähnlichen Stil verfasst? Ich hab hier noch die "Blechtrommel" ungelesen rumliegen.


    Mittlerweile hat der Ich-Erzähler raus bekommen, dass sein Sohn Konny hinter der Website www. blutzeuge .de steckt. Eine Tatsache, die mir schon längst klar war. Der Autor greift vielem immer schon mit kleinen Sätzen voraus. Eine weitere Sache, die mich sehr stört. Schon mindestens drei mal wollte er vom Untergang der Gustloff erzählen. Dann kommt wieder so ein Satz: "Ach nein, hier muss ich stoppen. Das will ich erst später berichten"... :grmpf: